Die Feenakademie (#Wattys2015)

#enterpassword///Der Code, der dein Leben beherrscht

Sooooo, ihr Lieben ;)

hier habt ihr das nächste Kapitel der Feenakademie~. Bevor ihr anfangt zu lesen kann ich schon mal ankündigen, das das nächste Kapitel von "Wege der Kriegerin" Anfang nächster Woche heraus kommt. Ansonsten, wenn euch das Kapitel gefällt, gerne n Vote und n Kommi dalassen, hilft mir sehr zu Überprüfen ob euch die Story noch gefällt.

Viel Spaß beim Lesen

Euer Jannis

#enterpassword

Der Code, der dein Leben beherrscht

Als Jemm am nächsten Morgen aufwachte, fühlte sie sich, als hätte sie in ihrem Leben noch nicht so gut geschlafen. Es war als, wäre ihr ein gewaltiges Stück last von ihren Schultern genommen, während man sie in Warme decken eingehüllt und in ein Bequemes Bett gelegt hatte.

Dann hörte sie den leise schnurrenden Atem neben sich.... und setzte sich schlagartig auf.

Warum zur Hölle lag sie schon wieder in Sahras Bett??? und warum trug sie diesmal wieder fast nichts?!

Es war erschreckend, so hart mit der Unzulänglichkeit des eigenen Gedächtnisses konfrontiert zu werden. Jemm hatte immer gewusst, dass bei ihr ein ganzes Stück des Tages gelöscht wurde, wenn sie sich schlafen legte, aber das hier war wirklich krass! Wie konnte es denn sein das sie zwei Tage in folge mit der selben Person im Bett landete und sich nicht daran erinnerte.

Obwohl sie selbst wusste, das der Gedanke wesentlich falscher klang als es eigentlich war, errötete sie und zuckte zusammen als ein verschlafenes, höchst unweibliches Grunzen neben ihr meldete, das Sahra aufwachte.

Jemm bemühte sich ein möglichst empörtes Gesicht zu machen , während Sahra sich neben ihr aufsetzte und ihr mit aller Kraft ins Gesicht gähnte.

„Guten Morgäääääääähhhhhhn...", machte sie und hielt sich die Hand vor den Mund.

„Guten Morgen.", machte Jemm kurz angebunden. „Was mache ich in deinem Bett??"

Sahra seufzte und rieb sich die Augen: „Das gleiche könnte ich dich fragen... du hast mich gestern doch förmlich angefleht dich an mich kuscheln zu dürfen."

„Ich habe was!?", fragte Jemm ungläubig.

„Ich glaube, ich hätte es aufnehmen sollen, damit du mir glaubst.", meinte Sahra leicht beleidigt, dann legte sie einen Arm auf die Schulter, die zur Bettkante hin lag und drückte Jemm dann mit sanfter Gewalt zurück aufs Kissen, wie sie sich gemütlich an sie schmiegte. Einen Moment begann Jemm tatsächlich, diese Nähe zu genießen, doch dann zerstörte Sahra die Stimmung indem sie mit eine kläglichen Mischung zwischen einer hilflosen Prinzessinnenimitation und Jemms Stimme quengelte: „Ich habe Angst alleine... ich hasse es alleine zu schlafen... bitte Sahra, lass mich wieder bei dir übernachten.."

„S-Schwachsinn!", rief Jemm wütend und rückte so schnell sie konnte von Sahra weg und stand auf. Hastig griff sich ihren Rock und ihr Oberteil, woraufhin sie sich einen hämischen Blick von Sahra einfing: „Nun, ich an deiner Stelle würde vielleicht mal die Unterwäsche wechseln... Du findest neue Kleidung immer in dem Zimmer, in dem du schläfst in dem Kleiderschrank."

Am liebsten wollte Jemm raus rennen oder Sahra hauen, aber sie sah ein, dass das auf Unterwäsche nicht ging und Sahra im Endeffekt sogar recht hatte, sie brauchte neue Wäsche, besonders neue Unterwäsche. Mit einem gekränkten Stolz ging sie zum Kleiderschrank, der gegenüber von dem Bett stand und fand tatsächlich eine komplette Garnitur Kleidung der gleichen Machart vor, wie die, die sie Momentan trug, nur frisch gewaschen und gebügelt.