#famouslastwords/// Aussprachen, Vorbereitungen und Zukunftspläne

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Soooooo ihr lieben!

Vorm Schlafengehen noch schnell ein Kapitel veröffentlichen~ Ich hoffe es gefällt euch. Was meint ihr, wie wird es zwischen Jemm und Sahra weitergehen? Haben die beiden eine Zukunft oder steht zuviel zwischen ihnen?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Viel Spaß beim Lesen

Euer Jannis


#famouslastwords

Aussprachen, Vorbereitungen und Zukunftspläne

Ninisjas Privatzimmer, 17.06 Uhr, noch 100 Minuten bis zum Angriff der Armee

Ninisja war ein guter Schauspieler und meistens, wenn er freundlich lächelte oder glücklich wirkte dann war das nur eine falsche Fassade. Wenn er aber richtig böse und schlecht gelaunt schaute, dann war das meistens sein voller ernst. So auch, als er sein Zimmer betrat, in dem Rita, Lala und Xiaido bereits auf ihn wartete.

„Hey, Sin.", sagte Rita, die mit dem Bauch gegen die Stuhllehne gedrückt auf dem Schreibtischstuhl saß und ihn gelangweilt ansah.

„Hey...", knurrte Ninisja und ging direkt an den Kollektivcomputer am Schreibtisch, um seine Forschungsdaten zu untersuchen.

„Deine Rede grade war echt verdammt beeindruckend...", sagte Lala. „Die Schüler sind jetzt richtig motiviert in ihren Tod zu rennen."

Ninisja antwortete nicht, sondern arbeitete nur stumm weiter.

„Ist die Zeit nicht etwas unpassend für weitere Forschungen? Sollten wir nicht vielleicht darüber nachdenken wie wir uns Naiga ergeben, ohne das er uns umbringt oder unsere Forschungsergebnisse konfisziert.", fragte Xiaido nachdem er und die beiden Mädchen Ninisja einen kurzen Moment betrachtet hatten.

„Das geht nicht einfach so, verdammt...", fluchte Ninisja und vergrößerte wie wild die Auflösung bestimmter Kollektivdaten im Computer..

„Würdest du uns dann zumindest erklären was genau du da machst?", fragte Rita, doch sie bekam erst keine Richtige Antwort.

Perplex starrten sich die Kinder einen Moment an, als würden sie sich ohne Worte auf eine Reaktion absprechen, dann zog Ninisja sich die plastische Masse aus Kollektiv vom Gesicht und wurde wieder zu Sinnaji.

„Sie haben sie alle.", sagte er langsam. „Diese Unregelmäßigkeit, die ich bei Jemm und mir festgestellt habe. Sie existiert bei jedem. Einzelnen."

„Aber das kann nicht sein.", sagte Xiaido irritiert. „Wieso konnten wir sie nicht feststellen??"

Sinnaji fauchte: „Weil unsere unauffällig, primitiven, kleinen Scanner nicht die ausreichende Auflösung hatten! Nur meine und Jemms Unregelmäßigkeit konnte festgestellt werden, weil mein Körper bereits ein Produkt des Kollektivs ist und Jemm eine Krankheit in ihrer Feengottform versiegelt hat."

„Aber...", sagte Rita langsam. „Das würde ja heißen..."

„Das unsere bisherige Forschung absolut keinen Sinn ergibt...", vervollständigte Sinnaji den Satz. Die drei Kinder schluckten und begriffen warum Sinnaji eine schlechtere Laune als an Weihnachten hatte. Und er hasste Weihnachten WIRKLICH.

Sinnaji nickte langsam, dann nahm er einen Stift und einen Zettel zur Seite und begann eine Formel aufzuschreiben die mit e=mc² begann und daraufhin binnen Sekunden zu einem endlos großen Wust an Buchstaben anschwoll. Fast zehn Minuten und ein dutzend voll beschriebener Blätter hielt Sinnaji inne.

Die Feenakademie (#Wattys2015)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt