#fuckthepolice///Der Teil, in dem Sinnaji zeigt, dass er awesome ist

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Sooooo, ihr Lieben

frohes Neues. Nachdem der letzte Teil ja irgendwie schon ein verstecktes Weihnachtsspecial war, kommt jetzt, oh Überraschung, das Neujahrsspecial, pünktlich geliefert.
Ich bin sehr neugierig, was ihr über Sinnaji denkt. Meint ihr, wie meine Freundin, dass er der eigentliche Held der Geschichte ist und eigentlich nur missverstanden wird, oder gehört ihr doch eher zu denen, die meinen, dass er die Schüler nur benutzt und tief in sich drinnen abgrundtief böse ist.

Ich freue mich auf eure Meinungen.

Viel Spaß beim Lesen

Euer Jannis


#fuckthepolice

Der Teil, in dem Sinnaji zeigt, dass er awesome ist

Sinnaji saß gelangweilt in einem Hochsicherheitsgefängnis unter der Avalon. Wenn er nach oben sah konnte er das Energiefeld sehen, das sie wie eine Kuppel über ihn spannte und ihn in ein kreisrundes, durchsichtiges Gefängnis sperrte. Das Energiefeld wurde von dem Gral gespeist, der den Kern des Uralten Bauwerkes ausmachte.

An eine Flucht war also nicht zu denken.

Aber wieso auch?

Bisher war alles nach Plan verlaufen. Um sein Gefängnis patrouillierten insgesamt acht Wachen, die die Revolution speziell für ihn abgestellt hätte. Von dem Plateau herunter führte nur eine Brücke, die zu einer Stahltür führte, die von Kollektivfasern verstärkt und de facto unzerstörbar war. Was danach kam wusste er nicht mal, denn er war bereits in diesem Gefängnis aufgewacht. Die Kristalle, die er Naiga geklaut hatte und die er dann durch seine Kollektivmaschine gejagt hatte, um seine eigene Kraft kurzfristig über das begreifbare Niveau zu heben, hatten heftiger reingehauen, als er es selbst vorausgesehen hatte. Er blickte unter seinen Mantel und seufzte

In diesem Moment hörte Ninisja einen Schritt neben sich.

„Lala, Rita und Xiaido melden sich gehorsam zurück zum Dienst...", sagte Rita in pflichtbewusstem Ton. Sinnaji schwieg, was die zwei Mädchen und der Junge als Zeichen dafür werteten, das Sinnaji nicht reden konnte. Sie waren jetzt, wo Sinnaji seine Kräfte aus ihnen zurückgezogen hatte, nur noch für ihn sichtbar und hörbar.

„Aaaalso... wir haben die Informationen über die Armee und die Revolution getrennt voneinander in den Katakomben von Paris aufbewahrt... Paris liegt nach wie vor an der Front zwischen Revolution und System, so das beide Theoretisch einen Zugang zu den Informationen." Sinnaji lächelte. Langsam hob er die rechte Hand und ballte die Hand zur Faust. Ein lautes Krachen war zu hören und gewaltige, ineinander verzweigte Zahnräder wurden überall im Raum sichtbar. Hinter Sinnaji stand eine gefüllte Sanduhr, aus der konstant goldener Sand von der oberen in die untere Kammer viel. Plötzlich standen die Zahnräder still und der Sand hörte auf zu fallen. Auch die Wachen von Sinnaji hörten auf sich zu bewegen und standen nun mit einem starren Blick wie Steinstatuen um den Käfig herum. Es war seine spezielle Kraft, ähnlich wie die von Coco, die den Raum beherrschte und ihn mühelos verbiegen konnte. Anders als Coco prahlte er aber nicht mit seiner Kraft, sondern nutzte sie als Joker, für Momente in denen sie seine Rettung bedeuten konnten. So konnte er zum Beispiel Cocos finalen Angriff in Berlin überstehen. Kurz bevor die Explosion, mit der er Cocos Gefängnis gesprengt hatte, ihn selbst verbrannt hätte, hatte er sich durch die Flammen geworfen und war durch ein Dimensionstor durch in Sicherheit geflohen. Das ganze hatte ihn damals zwar seine ganze Kraft gekostet, aber es war die perfekte Ausgangssituation gewesen, um die Akademie zu infiltrieren. Die Revolution hatte schließlich geglaubt, er sei tot. Und während seiner Ausbildung an der Akademie hatte er seine Fähigkeit dazu benutzt, um die Illusion zu erzeugen, das er sich teleportieren konnte.

Die Feenakademie (#Wattys2015)Where stories live. Discover now