#strikeback///Die Macht gefangener Beute

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Soooo, ihr Lieben,

die Schlacht um die Akademie neigt sich dem Ende zu. Protagonist um Protagonist fällt oder wird kampfunfähig. Schafft Ninisja es mit seiner waghalsigen Aktion eine Wende in den Kampf zu bringen?
All das erfahrt ihr nun! (stellt euch dass bitte in soner dummen Pokito-Animestimme vor, damits zumindest witzig wirktm x_x)
Nein im ernst, was soll ich euch noch erzählen? Tut euch das Kapitel ruhig an, aber haut mich nicht >_<

Euer Jannis



#strikeback

Die Macht gefangener Beute

Als Wiebke die Augen aufschlug lag sie in einem weißen Raum. Direkt über ihr hing eine nackte Neonröhre, die ein unangenehm kaltes Licht verbreitete. Eine Weile blieb sie so liegen, dann setzte sie sich auf. Der Raum war nackt und aus Betonwänden, auf dem Boden war eine Asphaltartige Masse, die ein wenig an Gummi erinnerte. Es wirkte wie eine Tiefgarage und roch auch nach Abgasen und Klaustrophobie.

Wiebke erhob sich und sah eine simple, leicht rostige Stahltür direkt hinter sich. Kurz entschlossen ging sie darauf zu und versuchte sie zu öffnen. Als sie nicht nachgab sie sie sich erneut in dem Raum um, in dem nichts zu sein schien.

„Bin ich etwa tot?", fragte Wiebke und sah sich um. Sie erinnerte sich, dass sie von einem Schwert mit Antikollektiv durchbohrt worden war. Die Chancen standen also gar nicht schlecht, dass das hier das Jenseits war. Überraschenderweise war sie so ruhig wie selten zuvor in ihrem Leben. Und das obwohl sie sich beobachtet vorkam.

Sie sah in der Ecken der Räume und suchte nach Kameras, fand aber nur nackten Beton. Als sie schließlich sicher war, dass sie keine Kameras beobachteten ging sie die Wände ab, auf der Suche nach einem Weg zu entkommen. Lange fand sie nichts, außer dass sich das Gefühl, nicht allein zu sein enorm verstärkte.

Dann hörte sie ein krachen hinter sich. Schlagartig drehte sie sich um und sah das sich ein gewaltiger Riss in der Betonwand aufgetan hatte und dahinter nichts als tiefste schwärze zu sehen war.

„Was...", fragte sie irritiert, unwissend um was es sich bei dem Nichts handelte, das dort vor ihr lag. Dann krachte er erneut und der Boden brach unter ihr weg.

Einen Moment sah sie nur schwärze, dann realisierte sie dass sie nur die Augen aufschlagen musste. Die Helligkeit blendete sie massiv.

„...zur Hölle...?", fragte Wiebke, als sie sich in dem riesigen, komplett weißen Raum umsah. Plötzlich spürte sie einen heißen Atem im Nacken und drehte sich schlagartig um. Doch hinter ihr stand niemand und der heiße Atem, den sie einen Moment hinter sich gespürt zu haben glaubte.

„Ist da jemand?", fragte sie laut.

„Ich bin hier.", antwortete eine Stimme links neben Wiebke. Schlagartig drehte sie sich zur Seite und blickte erneut ins nichts.

Beziehungsweise...

Wenn sie genau hinsah dann war da etwas, doch sie konnte nicht genau erklären was da war. Es war, wie eine Unregelmäßigkeit im weißen Raum, ein Ort um den sich das Licht bog und die Schattierung des weißen Hintergrunds nicht richtig Funktionierte.

„Wer ist da?", fragte Wiebke, die suchte, indem sie den Kopf drehte oder zur Seite trat die Perspektive auf dieses durchsichtige Wesen zu verändern und es dadurch Sichtbar zu machen, jedoch ohne Erfolg.

„Mein Name geht dich nichts an...", sage die Stimme die aus der Richtung der Lichtanomalie kam.

Wiebke seufzte: „Kannst du mir wenigstens verraten wo ich hier bin?"

Die Feenakademie (#Wattys2015)Where stories live. Discover now