#donbass///Der Angriff

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Haaaaallo ihr lieben,

ich weiß, ihr werdet mich wahrscheinlich nahc dieser Einleitung LYCHEN, aber nach fast anderthalbmonaten pausenlosen Feenakademie schreibens muss ich wieder ne kurze Pause einlegen. Ich weiß, dass das Kapitel dafür nur Mega-Behindert geeignet ist und es tut mir auch mega leid, aber es geht nicht anders. Ich werde versuchen baldmöglichst neue Kapitel rauszuhauen, aber momentan fehlen mir dafür vor allem zwei Dinge: Zeit und Inspiration.

Ich hoffe beides kommt wieder.

viel Spaß beim Lesen

Euer Jannis



#donbass

Der Angriff

„Es enttäuscht mich zu hören, dass ihr euch scheinbar dafür entschieden habt euren Herren in den Tod zu folgen. Sie kümmern sich nicht um eure Leben oder eure Zukunft, sondern missbrauchen euch nur als Objekt ihres perversen Krieges. Aber nur weil ihr Opfer seid, kann ich euch gegenüber keine Gnade zeigen. Bereitet euch auf euren Tod vor! Armee, zum Angriff!", hallte Naigas Stimme über die Akademie.

Jemm spähte vorsichtig über den Rand ihres Schützengrabens. Auch wenn sie es nicht gerne zugab, von diese Position aus hatte man zumindest einen ausgezeichneten Ausblick auf den Angriff der sich nach Naigas kurzer Ansprache bildete. Der Druck, mit dem sich das Kollektiv in Richtung dieser Mentorenarmee verschob war unfassbar und einen Moment schien es, als würden sie gar kein Kollektiv mehr aus der Umgebung ziehen können.doch schon bald nach dem ersten Zusammenbruch stabilisierte sich das Kollektiv und Jemms Handschuh zog wieder Energie aus der Umgebung. Ein gewaltiges Brüllen war vor ihnen zu hören, als plötzlich zehn Meter hohe Giganten in den Linien des Gegners aus dem Boden wuchsen, die aussahen als wären sie wahlweise altgriechischen Titanen oder den Kriegsmaschinen aus Star-Wars nachempfunden. Dann stürmten diese Beschworenen Kreaturen auf die Frontlinen zu und zwar wesentlich schneller als es in einem normalen Krieg möglich gewesen wäre. Sie trampelten durch die Minenfelder die die Schüler aufgebaut hatten und deaktivierten sie durch ihren eigenen Tod.

Doch wo auch immer einer dieser Giganten fiel wurde er sofort durch einen anderen anstürmenden Riesen ersetzt und so kam es, das schon nach weniger als einer Minute der erste Riese in den Schützengraben der Ninisja-Truppe sprang, jedoch nicht für lange.

Ein Pfeil drückte ihn gegen die Wand des Bunkers, dann wurde sein Körper von einem gewaltigen Feuerstrahl durchbohrt. Der nächste Riese der in den Graben sprang wurde der Kopf abgerissen und zwar von einem verhältnismäßig viel kleineren Mädchen, dessen Arme von ein einem komplizierten Geflecht aus roten Kristallen übersät zu sein schienen die irgendwie einen enorm scharfen und gefährlichen Handschuh ergaben.

Schon schien es als wäre der erste Ansturm überstanden, doch hinter den Riesen stürmte nun eine offene Formation aus Mentoren heran, die die Kollektivenergie der Umgebung förmlich in sich herein schlang.

„Achtung!" rief Ninisja. „Sie sind viel stärker als die Riesen. Die waren wohl nur eine Vorhut!"

Ein rotglühender Strahl empfing den ersten Gegner, der diesen aber ohne weiteres Ignorierte und erst aufhörte mit übermenschlicher Geschwindigkeit auf den Bunker zu zurennen, als Emily aus dem Bunker sprang und ihren Gegner mit einem Turmkick zurück hinter seine Kameraden beförderte. Ein Pfeil sorgte für Emilys sicheren Rückzug in den Bunker, doch kaum hatten sie den ersten Gegner abgewehrt sprang ihnen der zweite Bereits in den Bunker. Diesmal sprang Jemm vor, wich dem Schwerthieb ihres Gegners aus und trat ihm mit voller Wucht in den Bauch und dann schlug sie ihm fast zwanzig mal mit ihren Spikehandschuhen ins Gesicht. Erst als ihr Gegner Feuer fing und von Ninisja fachkundig verbrannt wurde ließ sie locker und trieb mit Wiebke und Emily die zwei Feengötter in die enge, die dem ersten in ihren Schützengraben gefolgt waren. Einer trug einen Speer, der aber danke Wiebkes störenden Fähigkeiten sein Ziel, nämlich Emily verfehlte. Diese rächte sich indem sie den Schild, den der Feengott trug, mit ihren Cyborg-Klingenbeinen zertrümmerte und ihm das Knie ihres anderen Beines ins Gesicht rammte, so das Wiebke freies Spiel hatte auf den Körper des Feengottes einzudreschen. Jemm kämpfte indessen gegen einen Feengott mit einem gefiederten Helm und einem gewaltigen Hammer mit dem er auf Jemm eindrosch, diese ihm aber mal um mal auswich. Sie spürte aber das dieser Feengott stärker war als die anderen beiden. Sie fand keine Gelegenheit zum Gegenangriff und war nur damit beschäftigt dem Kopf des Hammers auszuweichen. Plötzlich ballte ihr Gegner die Hand zur Faust und der weiche, matschige Boden unter Jemms Füßen gefror. Jemm verlor ihren Sprungrythmus und stolperte. Kaum trafen ihre Hände auf dem Boden auf legte sich der dunkle Schatten des Hammers über sie. Eine Gruppe roter Kristallsäulen bildete sich um Jemm und fingen den Schlag für sie ab, kurz bevor er auf ihren Körper traf.

Die Feenakademie (#Wattys2015)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora