#confidence///Eine kurze Geschichte über das Scheitern

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Wohoooo!

Scheiß auf lernen, scheiß auf Ausbildung. Ich schreib drei Tage durch, um euch dieses Kapitel fristgerecht präsentieren zu können. Aaaaaber was tut man nicht für die Community. Lasst mir ruhig mal wieder nen Komment da, wie ihr zum Beispiel die Designs für die Menschlichen Feengötter findet, oder wie ihr die DIaloge hier findet.
Romance schreiben ist leider immer noch eine schwäche bei mir, daher hoffe ich, ihr findet dieses Kapitel nicht allzu Gräßlich.

viel Spaß beim Lesen

Euer Jannis


#confidence

Eine kurze Geschichte über das Scheitern

Es gab nur eine Mädchenumkleide in der großen Arenahalle, in der Puro seine Trainingseinheiten abhielt. Insgeheim hoffte Jemm, dass sie hier mit Sahra ins Gespräch kommen würde, aber sie tauchte nicht auf, als sich die Mädchen der Klasse für Hochbegabten in der langen, spartanisch Eingerichteten Umkleidekabine sammelten und auch nicht, als sie ihre Schuluniformen gegen deutlich engere und beweglichere Sportuniformen ersetzten. Jemm konnte es ich nicht verkneifen und bei dieser Gelegenheit einmal die nur leicht bekleideten Körper der anderen Mädchen zu begutachten und darauf zu achten, ob sich etwas in ihr regte. Doch ihr Körper studieren konnte Jemm gar nicht richtig denn ein innerer drang zwang sie nach einigen Sekunden des Anstarrens, nach unten auf sich selbst zu schauen und möglichst jeden Blickkontakt zu vermeiden.

Verdammt, was war denn los mit ihr? Wenn sie schon lesbisch war, dann sollte sie doch wenigstens dazu in der Lage sein, andere Mädchen „abzuchecken" wie es so schön hieß. Stattdessen verhielt sie sich wie eine Zwölfjährige.

Emily schien Jemms verhalten aufzufallen, denn sie rollte sich neben sie und grinste breit: „Das muss für dich ja so sein, als wenn ich mich in einer Umkleide voll mit gutaussehenden Jungen umziehen müsste."

„Was laberst du da??", fragte Jemm gereizt gegen und zog sich demonstrativ das Oberteil über den Kopf, nur um dann unauffällig nach dem Sportoberteil zu greifen. Es war absolut nicht nötig, dass mehr Mädchen als unbedingt nötig ihre Brüste sahen.

„Das heißt das du eingeschüchtert bist..", antwortete Emily immer noch grinsend und schob ihr beim folgenden Halbsatz Stück für Stück den Rock hoch. „Von. Süßen. Halbnackten. Mädchen..."

„Du spinnst wohl!", schimpfte Jemm und drehte drehte sich ruckartig um. Einen Moment herrschte eine erschrockene Stille in der Umkleidekabine, dann setzt Stück für Stück das normale Getuschel wieder ein.

Jemm beugte sich vor: „Ich habe absolut keine Angst davor, mit halbnackten Mädchen in einem Raum zu sein."

Emily grinste und hob die Arme: „Dann macht es dir ja sicher nichts aus mir beim umziehen zu helfen."

„Wa-wa-waaaas??", stotterte Jemm. „Vergiss es, ich weiß das du dich alleine umziehen kannst."

„Das stimmt, aber ich ich weiß, dass du es niemals über dich bringen würdest, ein Mädchen auszuziehen...", stichelte Emily weiter. „Vor allem nicht nüchtern."

Jemm errötete aufs heftigste. Diese verdammte Emily würde schon sehen, dass sie sehr wohl mit der Anwesenheit von nackter Haut umgehen konnte. Entschlossen griff sie nach dem Saum ihres Oberteils und zog ihn nach oben über ihre Arme. Unwillkürlich fuhr ihr blick über Emilys Oberkörper. Anders als das leicht gebräunte Gesicht war diese Haut unglaublich bleich und zart, während sich darunter leicht die Muskelpakete abzeichneten, die sie ziemlich genau oberhalb der Hüfte hatte. Man sah förmlich wo ihre Lähmung begann. Im ersten Moment konnte Jemm diese weibliche und zugleich angenehm maskuline Statur kaum genauer ansehen. Es war als hätte man alles anziehende beider Geschlechter genommen und in eine nordische Schönheit gesteckt, doch dann sah sie die Schläuche, die oberhalb von ihrem Rock zu einem geschickten Knoten zusammengebunden waren, so dass Flüssigkeit weiter hindurch fließen konnte. Langsam aber sicher begann sie die Wahrheit zu erahnen, als sie Emilys Rock öffnete und auf eine Schicht extragroßer Windeln blickte. Jemm schluckte, als sie Emilys Beine sah, an denen die Hautfetzen labbrig und verschrumpelt herunter hingen, weil sich die Muskeln, die einmal in den Beinen gewesen waren aufgelöt hatten und nur ein paar Sehen, Haut und Knochen übrig waren.

Die Feenakademie (#Wattys2015)Where stories live. Discover now