Umgekippt 2/3

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Franco den RTW betrat. "Hat man dich doch überredet bekommen. Wir würden dann fahren. Ich nehme Michael mit. Dann fahrt ihr vier mit den anderen beiden Autos. Passt das?" erkundigte sich Franco. "Jo passt und war gar nicht so einfach mit Jacky." lachte Oli. "Ok, gute Besserung Jacky." wünschte Franco und verließ den Rettungswagen wieder."Ich bin nicht Krank." motzte Jacky. "Marion mach mal BZ, Blutdruck, Sättigung und so, Omar macht ein EKG." ordnete der Notarzt an. "Was hast du am Arm gemacht? Und wo bleibt der andere Teil der Abmachung?" fragte er nun an Jacky gerichtet und fing an sie abzutasten. "Ich bin nirgendwo verletzt, du brauchst keinen Bodycheck zu machen. Ich gabe mir vorhin beim Liege holen den Arm gestoßen und wahrscheinlich nicht genug getrunken und gegessen." antwortete Jacky. "Du hast doch vorher auch nicht gesagt das du Verletzt bist, warum soll ich es dir jetzt glauben? Das mir dem Essen glaube ich dir nicht, du hast bevor ihr zum dem Einsatz davor seit getrunken und gegessen." meinte Oli und setzte den Bodycheck fort. "Blutdruch zu hoch, Puls zu niedrig, BZ zu hoch, Sättigung auch zu niedrig." zählte Marion auf. "Willst du nen Zugang?" wollte Marion wissen, woraufhin Oli nickte. Während Marion den Zugang vorbereitete und Omar uns Oli das EKG anschauten, schloss Jacky ihre Augen um alles Auszublenden. "Augen auf lassen." ermahnte Omar. "Kann ich sie nicht einfach zu lassen oder gehen?" fragte Jacky, mit eindeutiger Hoffnung in der Stimme und immernoch geschlossenen Augen. "Nein und Nein. Das weißt du aber auch. Was hast du eigentlich gegen Untersuchungen, dass du dich so wehrst?" fragte Omar interessiert. "Weil ich es nicht mag, ehr hasse. Und es ist unnötig, ich brauche weder Hilfe, noch mercke ich nicht selbst wenn ich es mir schlecht geht. Außerdem muss ich arbeiten und dann fehlt ein Sanitäter." sagte Jacky ehrlich und fügte ein genuscheltes "Und ich hasse Aufmerksamkeit und ich will nicht das ihr es raus bekommt.". "Was sollen wir nicht raus bekommen? Und mach endlich deine Augen auf" mischte sich Oli ein. Jacky tat dies nun und ignorierte die Frage. Oli holte die Diagnostikleuchte raus. "Ich würde gerne mit dir ins Krankenhaus fahren."sagte Oli und hing als Jacky ihren Mund öffnete Hintendran:"Hör mir bitte erstmal zu bevor du ablehnst. Also jeden Test den wir gemacht haben, hat Besorgnis erregen Werte gebracht. Irgendwas ist mit deiner Schulter und ich hätte das alles gerne Abgeklärt. Wir wissen auch nicht warum du bewusstlos warst und so lange. Also bitte komm mit."." Auf gar keinen Fall. Mach einfach die Papiere fertig und ich unterschreibe." widersprach die Jüngste. "Verdammt Jacqueline. Ich hasse es so zu sein, aber du hast keine Wahl, ob du mitkommen willst. Entweder freiwillig oder mit Zwang." sagte Oli streng. "Dann komm ich halt mit." knickte Jacky ein. "Geht doch. Marion fährt den RTW und Omar das NEF. Ich bleib hinten." verkündete der Notarzt. Als sie losfahren wollte Oli rausfinden, was Jacky meinte als sie sagte sie sollen was nicht mitbekommen. "Du hast immernoch nicht geantwortet, was du vorhin meintest." begann Oli. "Und werde ich auch nicht mehr. Ich hab nur Laut gedacht und du kannst mich dazu, im Gegensatz zu dem, nicht zwingen." antwortete Jacky genervt. "Wir machen uns doch nur Sorgen um dich." fuhr Oli fort. "Müsst ich aber nicht. Ich bin Erwachsen und komm schon klar." redete sich die Sanitäterin raus. "Du bist erst 19 und wohnst weit weg von deinen Eltern. Irgendjemand muss ein Auge auf dich haben. Deshalb bitte ich dich auch wenn was ist im Krankenhaus zu bleiben." erklärte der Notarzt. "Ich bin mit 16 Ausgezogen, ich brauch keinen Aufpasser mehr, ich habe mein Leben im Griff. Und im Krankenhaus kann mich niemand zwingen zu bleiben. Ich habe zwar kein Studium, aber 3 Jahre Ausbildung, ich kann das wohl einschätzen." gab Jacky als Antwort. "Du bist mit 16 ausgezogen. Warum? Du bist zwar ne super Sanitäterin, aber du musst lernen Hilfe anzunehmen und auf dich aufzupassen. Das mit jemand hat ein Auge auf dich, hat nichts mit deinem Alter zu tun. Ich habe Franco und meine Frau die immer ein Auge auf mir haben. Wer ist das bei dir?". "Ich pass auf mich auf, dass mach ich schon lange so. Und das mit dem Ausziehen war wegen der Ausbildung und ein paar anderen Sachen." "Das meinte ich. Nimm mal Hilfe an, du musst nicht immer nur Stark sein. Was ist lange?" "Lange ist schon immer. Also seit ich 14 bin. Davor nur halb seit ich 10 bin. Und es hat immer gut geklappt. Vertrau mir ich will und brauche keine Hilfe." "Was ist mir 10 und 14 passiert?" "Meine..." fing Jacky an, als ihre Augen plötzlich zu vielen. "Hey Hey Augen auf." rief Oli und gab ihr einen Schmerzreiz. "Sind sie doch." lachte Jacky. "Was war das? War dir vorher schlecht oder so?" fragte Oli besorgt. "Ne, geht schon wieder. Wo waren wir stehen geblieben?" fragte Jacky, die Oli versuchte abzulenken. "Meintest du nicht du bist vernünftig? Aber probierst mich Abzulenken. Dein EKG spielt schon wieder verrückt. Ich messe noch mal Vitalparameter." schimpfte Oli und führte es auch aus. "Die haben sich während der Fahrt extrem Verändert." stellte der Notarzt besorgt fest. "Jacky, ich meine es jetzt ernst, gibt es irgendwas wichtiges was du mir verschweigt? Es wird jetzt langsam ernst. Deine Hände zittern extrem.und du schwitzt. Ist dir warm?" fragte der Notarzt alarmiert. "Nr, ich verschweigen nichts, ich weiß das es ernst ist. Mir ist kalt, jetzt wieder warm. Oli was ist los? Was denkst du?" fragte Jacky, die probierte ihre Angst nicht zu zeigen. "Ich weiß es noch nicht, aber wir schaffen das, okay? Alles wird gut." beruhigte der Notarzt, der die Angst erkannte. In dem Moment hielt der RTW an. Omar und Marion öffneten die Türen und schoben ihre Kollegin in die Notaufnahme, in der schon Birgit und Linda warteten. "Was ist passiert?" fragte Birgit besorgt, als sie ihre Kollegin erkannte. Oli fasste schnell zusammen, was passiert war und Verabschiedete sich. Jacky wurde sofort zu mehreren Tests gebracht und Blut abgenommen. Als sie damit fertig war, wutde sie wieder ins Behandlugszimmer gebracht. "Hast du irgendwelche Krankheiten? Allergien? Irgendwas zu beachten." fragte Birgit. Jacky schüttelte nur den Kopf. "Irgendeine Idee?" Wieder schüttelte Jacky den Kopf. "Hast du irgendwelche Krankheiten in der Familie?" Wieder ein Kopf schütteln. "Kannst du deine Eltern anrufen und fragen?" Ein weiteres Kopfschütteln. "Du musst uns schon helfen damit wir dir helfen können. Was ist los? Du hast doch irgendwas?" fragte Birgit einfühlsam. "Ich kann meine Eltern nicht anrufen, aber eigentlich waren wir alle gesund." antwortete Jacky ehrlich. "Willst du jemand anderen Anrufen? Dein Körper spielt verrückt und wir wissen nicht warum. Deine Blutwerte sind, wenn ich das so sagen darf, drunter und drüber, gleiches gilt für deine Vitalwerte. Warst du schonmal im Krankenhaus wegen irgendwas?" berichtete die Ärztin. "Ich will niemanden anrufen und nur wegen Brüchen und sowas." begann Jacky als Birgit sie mit einem.> jedes Detail ist wichtig< Bilick ansah fügte sie hinzu:"eine Prellung,eine Bänderüberdehnung und ein paar andere Sachen, aber alles restlos Verheihlt.". "Ich würde dich gerne Stationär aufnehmen." begann Birgit. "Muss das sein? Kann ich nicht nach Hause, ich komm.auch wieder wenn es schlimmer wird? Bitte Birgit." bettelte Jacky. "Auf gar keinen Fall wir wissen ja nichtmal was du hast." sagte Birgit in einem ungewöhnlich strengen Tonfall. "Ich habe jetzt Schluss, jemand anderes wird nach dir schauen. Ich habe morgen wieder Dienst. Gute Besserung." verabschiedete sich Birgit und Linda brachte sie auf Station.

OS von ASDSWhere stories live. Discover now