"Man hat ihr erst was ins Getränk gemischt, davon wurde ihr schlecht. Due andere Komponente war im Wasser, immer wenn sie davon getrunken hat, wurde sie erst bewusstlos, danach hatte es eine paralysieriende Wirkung." erklärte sie die Theorie.
"Das macht Sinn, sie hat immer Wasser getrunken, bevor sie ohnmächtig geworden ist. Hast du die Polizei schon alamiert?"
"Ja, da hinten kommen sie auch schon."
"Jacky? Werd mal bitte wieder etwas wacher." meinte Phil behutsam und strich ihr über den Arm.
"Gute Nacht." bergrüßten Stefan und Moritz die vier.
Beide beobachteten das Bild komisch. Marion stand neben der Bank. Phil saß darauf mir einer jungen Frau im Arm, deren Gesicht man nicht sah. Um ihre Schultern lag die Jacke des Notarztes. Daneben saß eine weitere Frau.
Auf den fragenden Blick von Stefan, erklärte Marion kurz die Situation.
"Wer ist den das Opfer?"
"Sie hier, ich kann Sie auch mal wecken.".
"Kennt ihr euch privat?" fragte Moritz.
"Ja und ihr euch auch."
Bevor er Rückfragen stellen konnte, bewegte sich Jacky und sah die beiden an.
"Jacky! Geht es dir gut?" fragte der ältere Polizist besorgt.
"Jaja, ganz ok."
"Kannst du uns zeigen wo es war? Und uns beschreiben wie er aussah?"
"Er was groß, so 1,95, und recht Moskulös. Seine Haare waren schwarz und er hatte einen Bart. Dazu noch eine Tattoo auf dem Arm. Es war da hinter dem Gebäude in der Nische."
"Ok, dann sehen wir uns um und ihr bleibt hier."
Nach ein paar Minuten kamen die beiden wieder.
"Wir schauen noch ein bisschen weiter. Ihr könnt, wenn ihr bereit seid fahren."
"Wohin?" fragte Jacky.
"Ins Krankenhaus natürlich." meinte Phil.
"Ich glaube der RTW braucht zu lange, wir fahren so." schlug Marion vor.
"Ja, wenn was ist ruft an."
"Machen wir denk an das was nicht gemacht werden muss."
"Gebe ich so weiter. Marion, meldest du uns an? Maja wollen Sie mit fahren? Und Jacky kannst du laufen?" fragte Phil.
Er bekam dreimal Ja als Antwort.
So gingen sie zum Auto und fuhren los.
In der Notaufnahme setzten sie die beiden ab und mussten direkt weiter.
Nach einer Stunde warten, wurden die beiden Aufgerufen.
Beide saßen Im Behandlungszimmer.
"Wer wohl Schicht hat?" fragte Jacky in Gedanken.
"Weiß ich nicht, ich kenne deine Kollegen nicht. Aber die eben waren schonmal nett. Soll ich morgen mit zur Polizei?" bot Maja an.
"Das wäre super."
"Was hast du verbrochen?" kam es von hinten. Jacky drehte sich um und sah Oli hinter sich stehen.
"Ich hab nichts verbrochen." sagte sie sofort abwehrend.
"Waren wir den Party machen? Hast du nicht vor ein paar Stunden noch gearbeitet?"
"Ja und Ja."
"Wer ist den deine Begleitung?"
"Ich bin Maja."
"Oliver, du kannst aber Oli sagen."
"Warum bist du hier?"
"Hast du den Bericht gelesen?"
"Nein noch nicht, soll ich?"
Die Patientin nickte nur.
"Oh Jacky, dass tut mir leid." kommentierte er sobald er es fertig gelesen hat.
"Dann nehm ich dir schonmal Blut ab." kündigte er an und schaute ob es ihr sonst gut ging, was der Fall war.
"Ich schick doch nochmal weiter, du kennst das Prozedere. Danach kannst du nach Hause dich ausruhen. Wenn es dir nicht besser geht komm bitte wieder und geh nicht arbeiten." wies er noch an.
"Mach ich, danke Oli."
"Und Jacky."
"Ja?"
"Pass gut auf dich auf."
"Mach ich, wenn nicht ist Maja ja noch da. Mach dor keine Sorgen, ich melde mich bei dir."
Danach ging sie noch zu ein paar anderen Untersuchungen. Als sie fertig war fuhren soe und Maja mit dem Taxi nach Hause.
Sofort nahm Jacky eine heiße lange Dusche.
Maja blieb die gesamte Nacht bei ihr. Am nächsten Morgen machten beide eine Aussage, doch ohne Ergebnis. Man fand nichts mehr raus, außer das Marions Theorie stimmte.
