Kapitel 17

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Pov Clay

Meinen ganzen Tag musste ich mit meinem Vater verbringen, da er irgendwelche Sachen machte, die ich auch eines Tages machen müsste. Erneut versuchte ich ihm klar zu machen, dass ich das nicht wollte.

Als er dann damit daher kam, dass wir morgen irgendwohin fahren weil er anscheinend ein Mädchen für mich gefunden hätte, war der Tag für mich eh gelaufen. Da Mein Vater auch mich den ganzen Tag nicht aus den Augen ließ, konnte ich es auch vergessen am Abend noch abzubauen.

Als ich am Abend dann in meinem Bett lag, konnte ich nicht schlafen. Ich wusste nicht wieso. Ich starrte einfach an die Decke und hörte dabei dem Regen draußen zu. Ich drehte mich immer wieder auf die andere Seite und versuchte einzuschlafen.

Bis nach Mitternacht lag ich sicher nur so da, ohne auch nur ansatzweise ein Auge zu zubekommen. Als ich dann jedoch endlich müde genug war, um einzuschlafen, wurde mir das auch nicht gegönnt. Denn draußen nahm ich plötzlich ein Gewitter war, woraufhin ich meine Augen aufriss. Ich sah nichts, außer einen Blitz der den Nachthimmel durchzog und ich  dadurch mein Zimmer wieder sehen konnte.

Ich setzte mich auf und schaute aus meinem Fenster. Erneut sah ich einen Blitz der sich seinen Weg durch den Himmel machte. Ich saß eine Weile so da, bis ich mich doch wieder hinlegte und versuchte, einzuschlafen. Das konnte ich natürlich vergessen, denn alleine dass ich wusste dass draußen ein Gewitter tobte, machte mich unruhig.

Schließlich dachte ich an George. Gestern hatte er ja gesagt, dass ich zu ihm kommen könnte, wenn mich mal ein Gewitter wach halten sollte. Ich hatte aber genauso viel Angst davor, nun alleine rauszugehen. Aber es macht doch sowieso keinen großen unterschied, ob ich jetzt hier bin und mich in meiner Decke verkrieche oder bei George.

Also stand ich auf und zog mich um. Meine Maske durfte natürlich auch nicht fehlen. Mit der Kapuze über meinem Kopf verließ ich mein Zimmer, natürlich durch dir Geheimgänge.

Draußen hatte ich gerade einen guten Zeitpunkt erwischt, da der Regen etwas nachgelassen hatte. Ich lief quer durch das Dorf, bis ich bei George zuhause angekommen war. Mit etwas Geschick brach ich schnell das Schloss an der Tür auf und ging hinein.

Drinnen machte ich die Tür wieder zu und lief leise die Treppen hoch. Durch einen lauten Donner zuckte ich kurz zusammen. Kurz blieb ich stehen, ging aber dann weiter. Letztens, als George mich vor den Soldaten in seinem Schrank versteckt hatte, war ich in seinem Zimmer, wodurch ich auch wusste wo ich hingehen musste.

Leise öffnete ich die Tür. Durch einen hellen Blitz der durch Fenster schien, konnte ich George in seinem Bett liegen sehen. "Karl?" kam es plötzlich müde von ihm. Vermutlich hatte ich ihn doch aufgeweckt. "Nein, ich bins." sagte ich nur. Anhand meiner Stimme, konnte er sagen wer ich bin.

"Clay?" fragte er und setzte sich auf. "Ja." sagte ich. "Was tust du hier?" wollte von mir wissen, wo ich auf einen lauten Blitz zusammenzuckte. Er verstand warum und fang an zu lächeln, was ich aufgrund des nächsten Blitzes sehen konnte.

"Du hast gesagt, ich kann zu dir kommen, wenn ich wegen einem Gewitter mal nicht schlafen kann." meinte ich. Er lächelte. "Das hab ich eigentlich nicht ernst gemeint." lachte er. "Aber egal, komm her." meinte er. Ich ließ meine Waffen und meine Maske fallen, zog mir meine Schuhe auf und legte mich zu ihm ins Bett.

Während ich meinen Kopf auf das Kissen legte, schaute ich zu ihm. Trotz der Dunkelheit konnte ich sehen, dass er lächelte. Er legte sich neben mich und schaute mich immernoch an. "Schlaf gut." flüsterte er zu mir, als er mir mit einer Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht Strich.

"Du auch." flüsterte ich zurück. Ich sah wie er seine Augen schloss, woraufhin ich sie auch schloss. Bei ihm fühlte ich mich schon gleich sehr viel wohler. Alles was ich hörte, war George's und meine Atmung und draußen der Regen. Immer wieder hörte ich Blitze oder den Donner, aber dadurch dass ich wusste dass George bei mir war, wusste ich dass mir nichts passieren würde. Sein und mein Bein berührten sich, als ich einschlief.

Pov George

Nachdem Clay eingeschlafen war, konnte ich in nur anlächeln. Es sah irgendwie süß aus, wie ihm seine Haare ins Gesicht hingen. Ich genoss eine Zeit lang den Anblick. Trotz dass er schlief, drehte er sich auf die andere Seite um.

Als er da so lag, sah ich wie viel Platz ich hatte. Daher lag Clay nur ganz am Rand. Da ich Angst hatte, dass er noch aus dem Bett fallen würde, zog ich ihn an seinem Bauch etwas weiter zu mir. Da er schlief, machte es ihm auch nichts aus dass meine Hände auch dort blieben, als ich einschlief.

Am Morgen wachte ich durch die Sonnenstrahlen auf, die durch mein Fenster herein strahlten. Ich hatte meine Hände immernoch um Clay, weshalb ich sie dann doch wegnahm. Es würde für ihn vielleicht komisch werden, wenn er so aufwacht. Ich lag noch eine ganze Weile so da, bis es auch aufwachte.

"Guten Morgen, Prinzessin." neckte ich ihn, wobei ich selber nicht ganz wusste wieso. "Nenn mich Clay." murmelte er noch halb verschlafen in das Kissen während ich mich aufsetzt. "Okay Clay." sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihm. Er machte seine Augen auf und schaute mir in meine Augen, genau wie ich in seine.

Seine grünen Augen schauten durch die goldigen Sonnenstrahlen wirklich wunderschön aus. Fast wie zum verlieben. Er setzte sich auf. Ich weiß nicht wieso und eigentlich passierte es auch unabsichtlich, aber wir kamen uns näher. Während ich damit beschäftigt war, Clay in die Augen zu schauen, schaute er auf meine Lippen. Er wollte also einen Kuss, genauso wie ich. Bevor ich jedoch den Abstand zwischen Clay und mir überbrücken konnte, wurde die Tür aufgemacht woraufhin wir auseinander zuckten.





Kurze Frage: Ist es irgendwie komisch, wenn ich Technoblade in meine nächste Story noch einbaue?

Es wird halt der zweite Teil von Stranded und wer den ersten Teil  gelesen hat, weiß, dass Techno eigentlich eine recht wichtige Rolle gespielt hat. Und eigentlich brauche ich ihn.

Was sagt ihr dazu?

1030 Wörter

This Kingdom is Mine - DnfWhere stories live. Discover now