Amara

48. Telefonat

Damian P.O.V.

Obwohl es mir das Herz bricht Amara so kalt zu behandeln bleibt mir nicht anderes übrig. Es ist am besten für sie, sie ist wütend auf mich und hält Abstand, damit ich meinen Plan durchdenken kann. Solange sie bei Leona ist, muss ich mir auch keine Sorgen machen.

Es ist mittlerweile 18:30 Uhr und die Sonne geht unter. Gerade liege ich in meinem Bett, wo heute morgen noch Amara lag und denke über die weiteren Schritte nach als mein Handy läutet. Marco.

„Hey Marco..gibts Neuigkeiten?", frage ich ihn neugierig.

„Ja es war nicht ganz einfach Antonio davon zu überzeugen sich mit mir zu treffen...er ist sehr vorsichtig, bisher hat er immer seine Kleine vorgeschickt...deshalb musste ich ihm eine ziemlich große Menge an Stoff versprechen damit er kommt...aber ja...er hat zugestimmt und würde sich mit mir treffen wollen...du musst mir jetzt nur mehr sagen wann und wo du ihn haben willst...", erklärt mir Marco.

Erleichtert atme ich aus.

„Okay sehr gut danke...kannst du dich noch an die leere Lagerhalle erinnern außerhalb der Stadt?"

„Ja klar...und wann soll er dort sein?"

„Donnerstagabend..20:00 Uhr. Und den Stoff nehme ich mit, den hol ich mir ne halbe Stunde davor bei dir ab", antworte ich ihm entschlossen.

„Okay...geht klar..ich weiß zwar nicht was du vorhast aber das Geld für den Stoff will ich haben...wegen der Aktion kann ich die nächsten Wochen nichts verticken...er wollte fast alles was ich zurzeit habe.."

„Du bekommst nicht nur das Geld..du bekommst die Drogen wieder zurück", antworte ich.

„ähm...was hast du bitte vor?...Naja egal, ich will eigentlich nicht mehr davon wissen bevor du mich in deine Scheisse mit rein verwickelst..."

Wir beenden das Telefonat und somit steht es fest: wenn alles nach Plan läuft, wird Antonio Amara bald nie wieder wehtun können.