confronted

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...

Pov Xavier

Wednesday bekam langsam Gänsehaut, ich glaube auch dass sie versuchte ihr zittern zu verbergen, jedoch erfolglos.
Vorsichtig schob ich sie also von mir runter und stand auf, sammelte unsere Kleider auf einem Haufen die überall um uns herum verteilt waren.
Wednesdays Blicke klebten auf mir, während ich mir meine Boxer, meine Hose und Schuhe anzog.
Ich griff nach ihren Händen und zog sie auf die Beine, dann bückte ich mich um ihre Unterwäsche auf zu heben.
Den Slip steckte ich vorrübergehend zwischen meinen Hosenbund um ihr zu erst den BH an zu ziehen.
"Es geht wirklich jeden Moment aus.." murmelte sie.
"Keine Sorge, das brennt noch bis wir zurück gehen"
Sie sah dem Feuer zu und hielt ihren BH fest während ich sie umdrehte um ihn zu schließen.
Ich befreite ihre Haare aus dem Träger und drehte sie wieder um, um dann vor ihr auf die Knie zu gehen.
Sie hielt sich an meinen Schultern fest und wimmerte leise, fast lautlos auf als sie ihr Bein hob, weswegen ich direkt zu ihr hoch schaute.
"Hast du Schmerzen??"
"Geht schon"
Ich schaute sie ernst an woraufhin sie schmunzelte.
"Es ist alles gut Xavier, wirklich!"
Sie schenkte mir ein süßes Lächeln, während ich ihren Slip da hin zog wo er hin gehörte.
Ich drückte ihr über dem Bund einen Kuss auf die Haut und stellte mich wieder hin.
Verträumt sah sie mir dabei zu wie ich mein Shirt und meine Jacke anzog und wie ich dann ihr Kleid ausschüttelte.
"Xavier.."
"Hm?"
Sie griff nach meiner Hand und zog mich zu sich, ihre zweite Hand legte sich um meinen Nacken.
"Küss mich"
Ich fing an zu grinsen.
"Liebend gerne"
An ihren Seiten zog ich sie an mich und ging ihrer Bitte nach.
Ich versteckte sie währenddessen in meiner Jacke um sie etwas zu wärmen, sie schlang unter der Jacke ihre Arme um mich und lächelte in den Kuss.
Und dann wurde es dunkel, das Feuer erlosch...
"Scheiße" murmelte sie, ehe wir beide anfingen zu Lachen.
"Warte kurz.."
Ich zog mein Handy aus der Jackentasche, schaltete die Taschenlampe an und legte es mit der Displayseite auf den Boden.
Dann half ich ihr, ihr Kleid an zu ziehen und legte die Decke wieder über sie, welche Bianca ihr vorhin gab.
"Wo ist eigentlich deine Jacke?"
"Keine Ahnung"
Schmunzelnd hob ich mein Handy wieder auf und drückte es Wednesday in die Hand.
"Guck bitte ob irgendwo noch was rum liegt" meinte ich, während ich die beiden Decken ausschüttelte und zusammen rollte.
"Was machen wir...damit?" fragte sie grinsend, leuchtete mit der Taschenlampe auf die kleine viereckige Verpackung dessen Inhalt daneben lag.
Ich kickte alles mit dem Fuß an an die Steinwand und legte einen Stein darüber.
"Passt so oder?"
Lachend nickte sie, ich nahm die Decken unter den Arm, Wednesday gab mir mein Handy und ich führte meine Freundin an der Hand aus der Gruft raus zurück zu den anderen.
.
.
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"OH OH OH WAS SEH ICH DA, EIN VERLIEBTES EHEPAAR" rief Ajax durch die ganze Gruft, und schon klebten alle Blicke auf uns.
"Tust du mir einen Gefallen Ajax?" fragte Wednesday ihn lächelnd.
"Na klar, alles für dich meine kleine süße Zuckerfee~"
Wednesday zeigte einen gespielt geschmeichelten Ausdruck, legte sich sogar die Hand aufs Herz, bevor sie ihn monoton anblickte.
"Werd erwachsen."
Ich grinste vor mich hin während ich die Decken auf unseren ursprünglichen Platz fallen ließ.
Wednesday löste sich aus meinem Griff und lief zum Getränketisch, um sich zwei Bier zu schnappen.
"Also laufen kann sie noch" kommentierte Kent grinsend, ich sah direkt rüber zu Wednesday, welche die Glasflaschen fest im Griff hatte.
"Wednesday Nein. Es werden keine vollen Bierflaschen auf geistig eingeschränkte Leute geworfen!" warnte ich sie direkt, Kent lachte nur darüber.
Wednesday griff neben sich in den Bierkasten und nahm sich Eine ohne Deckel.
"Und was ist mit Leeren?"
Sie brachte die ganze Runde zum Lachen bis auf Enid, die gegenüber von mir saß und sich grinsend nur auf mich fokussierte.
Erst verstand ich nicht warum, aber dann machte es Klick...ich weitete meine Augen und sie gab mir mit einem Nicken zu verstehen, das ich mit meiner Vermutung richtig lag.
Sie signalisierte mir mit einem Kopfzucken, das ich ihr folgen sollte, ehe sie aufstand und nach draußen lief.
Ich stand auf weswegen Wednesday mich fragend ansah, ich drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe und flüsterte, das ich gleich wieder komme.
Draußen angekommen, fand ich Enid immer noch grinsend und mit verschränkten Armen vor.

❆𝘴𝘭𝘰𝘸𝘭𝘺 𝘮𝘦𝘭𝘵𝘪𝘯𝘨 𝘪𝘤𝘦❆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt