11 | On bir ١١

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Langsam strich ich Dunya durch ihre braunen Haare

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Langsam strich ich Dunya durch ihre braunen Haare.
Die Sonne ist mittlerweile aufgegangen und wir hatten es früh am morgen.
Die ganzen vier stunden lang, hatte ich nicht geschlafen. Ich konnte nicht, durch meine Schlafprobleme aber auch durch Dunya.

Gottseidank schlief sie gut.

Ich wusste zwar immernoch nicht was in der Nacht genau los war aber ich hatte eine kleine Vermutung. Sie würde es mir erzählen wenn sie dazu bereit ist.
Ich werde sie nicht drängen. Ich blickte runter auf ihr Gesicht.
Güzelim.

Sie atmete leise ein und aus.
Ich strich einmal über ihre beiden Muttermale, welche neben ihrem Mund und auf ihrem Augenlied waren.

Ich berührte kurz Ihre langen Wimpern, welche an der spitze blond waren so das mann sie kaum erkannte.
Sie war wunderschön.

Ich wusste echt nicht was sie mit mir anstellte. Dieses Mädchen war erst seit kurzem in meinem Leben und schon jetzt ist sie ein wichtiger Teil geworden.
Ich blickte mich in ihrem Zimmer um.

Auf ihrer Kommode erkannte ich die Gänseblümchen die ich ihr letzte Woche bei unserem Treffen geschenkt hatte.
Sie sahen immernoch frisch aus. Sie pflegte sie anscheinend gut.

Zum glück war es heute Samstag und wir beide hatten keine Uni.
Ich blickte aus ihrem Fenster, welches noch offen war, raus in den bewölkten Himmel. Ich konnte es nicht schließen da sie gemütlich auf mir lag.

Zum Glück war ihre Decke warm genug und durch meine Körpertemperatur sollte sie eigentlich nicht frieren.
Mein Handy zeigte sieben Uhr in der Frühe.
Ihre Familie würde in paar stunden aufwachen.

Dunya bewegte sich leicht und zog ihre Augenbrauen zusammen. Ich strich ihre Haare vom Gesicht und beobachtete sie weiterhin beim schlafen. Wir lagen nicht allzugemütlich und mein Rücken schmerzte leicht. Ich müsste heute wieder trainieren, gestern hatte ich es sausen lassen.
Vielleicht könnte ich Dunya irgendwann mal mitnehmen zum Boxen. In die schießhalle wollte sie auch wieder.

Ich musste schmunzeln als sie mir an dem Tag, begeistert ihre Schüsse zeigte.

Dunya bewegte sich nun entgültig und drehte sich auf die andere Seite, sodass sie nun mit dem Rücken zu mir lag. Plötzlich setze sie sich leicht auf und sah zu mir. Sie schien zu überlegen und lächelte mich nur verlegen an. Ich lächelte sie aufmunternd an und wünschte ihr einen guten Morgen.

»Günaydin, hast du gut geschlafen?« fragte ich sie und strich über ihren rechten Arm. Sie nickte und gähnte leicht. Ich konnte mich endlich richtig aufsetzen und knackte mir nebenbei meinen Hals. Och be

Dunya strich sich über ihre Arme und sah zum offenen Fenster. Sie friert.

Sie stand auf und machte das Fenster zu, woraufhin sie die Heizung auf volle pulle drehte.
»Ehmm danke, dafür das du gestern bei mir warst. Es ist nicht selbstverständlich« bedankte sie sich und setze sich wieder zu mir ans Bett.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt