𝐃𝐞𝐮𝐱 𝐦𝐨𝐧𝐝𝐞𝐬 𝐝𝐢𝐟𝐟é𝐫𝐞𝐧𝐭𝐬 𝐨𝐧𝐭 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐢𝐧 𝐥'𝐮𝐧 𝐝𝐞 𝐥'𝐚𝐮𝐭𝐫𝐞 𝐩𝐨𝐮𝐫 𝐭𝐫𝐨𝐮𝐯𝐞𝐫 𝐥𝐚 𝐩𝐚𝐢𝐱.
In einer Welt gezeichnet von düsteren Vergangenheiten kreuzen sich die Wege einer jungen Frau mit dem Traum der Medizin u...
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»Lass uns hier sitzen!« rief ich lachend zu ihm und breitete direkt die schwarze Decke auf dem Gras aus. Eymen, welcher hinter mir war legte den Korb ab und die zwei großen Sitzkissen.
Plötzlich schmiss er sich dadrauf, worauf ich erschrocken zu ihm blickte, doch bevor ich noch richtig reagieren konnte, zog er mich an meiner Taille zu sich und ich fiel ebenfalls quietschend auf ihn.
Wir beide fielen in ein lautes Gelächter und ich schüttelte meinen Kopf.
»Jetzt lass mich mal auspacken!« rief ich und befreite mich aus seinen Griffen. Eymen murmelte irgendwas, doch ich widmete mich schmunzelnd dem Picknick Korb und holte den ganzen Inhalt heraus.
Ich hatte für uns gekocht! Meine Lieblingsnudeln würden mir den Tag versüßen und Eymen wollte sie ebenfalls unbedingt probieren.
Aus dem Korb holte ich die Dose mit den noch warmen Nudeln heraus und ich fühlte schon wie sich das Wasser in meinem Mund ansammelte.
Zwei Getränke, sowie alles andere holte ich ebenfalls heraus und legte es schön auf der Decke hin.
Nachdem ich alles für's essen vorbereitet hatte, holte ich aus meiner Tasche noch meine Kamera heraus und schoss ein Bild von dem Picknick und sah dann zurück zu Eymen, welchem ich die letzten zehn Minuten keine Aufmerksamkeit gegeben hatte.
Meine Augen wurden glasig als ich sein Lächeln bemerkte und er mich auf seinen Schoß aufforderte.
Ich schniefte kurz und setzte mich langsam mit der Kamera in der Hand hin und sah zu der Krone in seiner Hand.
Er hat mir eine Gänseblümchen Krone gemacht...
»Schau zu mir« hörte ich ihn plötzlich und blickte in seine Augen, welche direkt den Augenkontakt mit meinen aufbauten.
Eymen knotete es zuende und legte mir dann die Gänseblümchen Krone auf dem Kopf ab. Schmollend biss ich mir auf die Lippe und wartete bis er es gerichtet hatte.
»Perfekt« murmelte er plötzlich und ich fühlte ein kribbeln in meinem Bauch.
»Gott, du siehst wunderschön aus Dunyam« schloss er kurz seine Augen und kam mir näher, worauf seine Stirn an meiner landete.
Ich merkte meinen unregelmäßigen Atem, genau wie seins aber ignorierte es. Dieser Moment tat mir unglaublich gut.
»Dankeschön« piepste ich leise heraus und hörte Eymen leise lachen.
