17 | On yedi ١٧

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Raus aus dem Hörsaal lief ich Richtung Mensa zu unserem Stammtisch und setze mich auch schon direkt an den leeren Tisch

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Raus aus dem Hörsaal lief ich Richtung Mensa zu unserem Stammtisch und setze mich auch schon direkt an den leeren Tisch.
Ich schnappte mir meinen Laptop und fing an meine Unterlagen zu überarbeiten.

In der Vorlesung heute, hatte ich gar keine lust so richtig zuzuhören und da ich nun für heute mit den Vorlesungen fertig war, nutze ich jetzt lieber die Zeit dafür.

Die Mensa war noch angenehm leer und ich konnte mich gut konzentrieren.
Beim überarbeiten der Folien fiel mir ein das ich im Krankenhaus noch anrufen musste, für das Pflegepraktikum was bald ansteht.
In den Semesterferien die in wenigen Tagen anfangen würden, wollte ich einige Wochen das Praktikum absolvieren.

Zusammen mit Asya hatten wir uns ein Krankenhaus ausgesucht und mussten noch nachfragen, ob wir es bei Ihnen auch absolvieren können.

Ich schrieb Asya und fragte ob sie es schon gemacht hatte, doch sie verneinte es, hieß also das ich mich morgen mal dransetzen sollte.
Nach ungefähr einer halben Stunde streckte ich mich etwas und trank aus meiner Flasche. Die Müdigkeit stieg nun endgültig auf, weswegen ich mir ein Gähnen zurückhielt.

»Was geht?« erschreckte ich mich leicht und sah zur Seite, wo sich ein grinsender Eymen breitgemacht hatte.

Grinsend schlug ich ihm gegen den Arm.
»Korkuttun beni« sagte ich und legte mein Handy auf den Tisch.

Er murmelte lachend ein "Sorry" und legte seine schwarze Cap auf dem Tisch ab und natürlich fuhr er sich einmal durch seine locken.

Mhh gefällt mir

»Und was machst du hier alleine?« fragte er, weshalb ich mich räuspernd gerade hinsetzte.
»Muss diese Folien nacharbeiten« zeigte ich ihm meinen Laptop worauf er mich bemitleidend ansah.

Ich drehte meinen Laptop wieder zu mir und speicherte meine bisherige Arbeit ab.

»Und was machst du hier? Hast du keine Vorlesung Herr Amiri?« sah ich ihn abwartend an.

Eymen strich sich durch sein Gesicht und schüttelte seinen Kopf.

»Keine Anwesenheitspflicht, ich bin so müde« gähnte er und streckte sich.
Eymen legte seinen Kopf auf dem Tisch ab und seufzte.

Lächelnd streichte ich ihm durch seine Haare und hörte sofort ein brummen seinerseits.
»Das ist tausend mal besser als in einer drecks Vorlesung zu verrotten« murmelte er was ich halbwegs verstand.
Ich lachte kurz und massierte weiterhin seine Kopfhaut.

Ich hatte kurz angst das er mir hier noch einschlafen würde, aber es war mir dann doch egal.
Schmunzelnd blickte ich zu ihm.
Großes Baby.

Minuten vergingen und ich versuchte konzentriert weiterzuarbeiten, aber es funktionierte nicht, dank Eymen war meine Konzentration weg.

Meine Blase drückte einwenig weshalb ich meine Sachen langsam zusammenpackte.

»Wohin?« hörte ich ihn murmeln und gab ihm einen leichten Nackenklatscher, weswegen er hoch zu mir sah und eine Augenbraue hochzog.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Where stories live. Discover now