𝐃𝐞𝐮𝐱 𝐦𝐨𝐧𝐝𝐞𝐬 𝐝𝐢𝐟𝐟é𝐫𝐞𝐧𝐭𝐬 𝐨𝐧𝐭 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐢𝐧 𝐥'𝐮𝐧 𝐝𝐞 𝐥'𝐚𝐮𝐭𝐫𝐞 𝐩𝐨𝐮𝐫 𝐭𝐫𝐨𝐮𝐯𝐞𝐫 𝐥𝐚 𝐩𝐚𝐢𝐱.
In einer Welt gezeichnet von düsteren Vergangenheiten kreuzen sich die Wege einer jungen Frau mit dem Traum der Medizin u...
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Bazen beklemek lazım, en güzeli için
Eine ganze Woche ist vergangen, indem ich Eymen gekonnt ignoriert habe. Anrufe, Nachrichten sowie seine plötzlichen Besuche Zuhause, habe ich alle ignoriert und mich sogar versteckt, wenn er plötzlich auf meinem Balkon stand.
So leid es mir auch tat, ich konnte ihm nicht vor die Augen treten, noch nicht. Die letzten Tage habe ich damit verbracht, mich nur für die Uni vorzubereiten oder nachzudenken.
Mein Balkon wurde mein Rückzugsort, wie jetzt grade auch. Ich saß in meinem Sessel, zugedeckt mit meiner warmen Decke und leise lauschte ich der Musik im Hintergrund zu.
Es war ruhig, ich konnte meine Gedanken sortieren und nachdenken, nachdenken über die Situation und über dieses große Problem.
Bis heute hatte ich immer noch keine Ahnung was ich tun sollte. Ich war in einer Art Zwickmühle verfangen, wollte einen Schritt weiter, doch wurde festgehalten, diesen Schritt zu wagen.
Ich hatte Angst, angst einen großen Fehler zu begehen, angst wieder das gleiche, wie in der Vergangenheit zu erleben. Ich wollte wirklich auf alles einen scheiß geben, jeden Fakt ignorieren und eine wunderschöne Zukunft mit Eymen erleben, doch es war nunmal nicht so einfach.
Ich fürchtete mich vor seinem Leben, denn in der Vergangenheit hatte dies nur zu großen Problemen geführt.
Ich will das alles nicht ein weiteres mal erleben.
Seufzend fuhr ich mir durch mein Gesicht und sah runter in den Garten. Es war schon dunkel und man hörte die Grashüpfer bis nach oben.
Der Frühling war nun offiziell da.
Der Song im Hintergrund endete und ich griff mir mein Handy, scrollte in meiner Playlist und entschied mich für eines der Lieder. Ich wollte etwas anderes hören..mit weniger Stimmung.
Bir firtina tuttu bizi ertönte und ich stand seufzend auf.
Meine Decke faltete ich schön zusammen und brachte sie zusammen mit meinem Notizbuch rein.
Mein Handy legte ich auf meinem Bett ab und zog die Balkontür zu.
Ich knipste das Nachtlicht an und sah auf die Uhr. So langsam sollte ich mich am besten schon Bettfertig machen.
Morgen habe ich um acht Uhr meine erste Vorlesung, heißt ich konnte nicht ausschlafen. Die Uni hatte wieder begonnen und ich war nun im zweiten Semester meines Studiums. In diesem Semester, würde ich ebenfalls neue Module bekommen und das Präpkurs würde endlich beginnen, auf welches ich schon unheimlich gespannt war.
