34 | Otuz dört ٣٤

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»Tu mir das nicht an bitte« rief ich und krallte mich an seiner Bettdecke fest

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»Tu mir das nicht an bitte« rief ich und krallte mich an seiner Bettdecke fest.
Schluchzend sah ich mit verschwommener Sicht hoch in sein Gesicht und betete, innerlich hoffte ich auf ein Wunder.

Bitte lieber Gott das konnte nicht das Ende sein!

»Frau Arslan bitte! Es bringt leider nichts mehr..« fing der Arzt wieder an, doch ich schüttelte wimmernd meinen Kopf.
Das durfte doch nicht wahr sein?!

Sie wollten Eymen umbringen, sie wollten verdammt nochmal diese Maschinen ausmachen!
Nein das lasse ich nicht zu, niemals!

»Frau Arslan, wir können leider nichts mehr machen, es ist das beste wenn wir Herrn Amiri noch einen angenehmen To...«

»Nein!« schrie ich laut und stand schnell auf.
Zügig lief ich mit Tränen in den Augen, auf die andere Seite des Raumes.

»Sie werden diese verdammten Geräte nicht ausmachen!« schrie ich den Arzt vor mir an, welcher mich Mitleidig anblickte.

»Frau Arslan hören sie, es besteht eine wirklich geringe Wahrscheinlichkeit das die Lage von Herrn Amiri sich verbessert, aber diese ist eher unwahrscheinlich und viel zu gering..« fing er wieder an, doch ich schüttelte wimmernd meinen Kopf.

»Nein!« schrie ich und schluchzte auf.
Ich konnte das alles nicht mehr, ich war nun wirklich am ende meiner Kräfte.

»Er wird aufwachen!« kam es hicksend aus mir.

Er wird aufwachen, bitte Eymen

»Frau Arslan, in ein paar Stunden ist es soweit, sie können so lange noch Abschied nehmen...«

»Nein, nein bitte nicht hören sie auf bitte!« schrie ich wieder weinend und fiel auf den Boden.

Wimmernd hielt ich meine Hände vors Gesicht und weinte meine Seele aus dem Leib. Das konnte nicht wahr sein, dass konnte nicht das Ende sein.
Ich wollte nicht mehr.

Sie wollten mir meinen Eymen wegnehmen, für immer.
Sie wollten ihn in den Tot schicken.

Im Hintergrund hörte ich den Arzt noch reden doch ignorierte es gekonnt.
Ich war am ende.

»Frau Arslan, kommen sie ich gebe ihnen etwas zum trinken« hörte ich wieder eine Schwester, wie immer auch.

Eine Antwort von mir bekam sie nicht. Wimmernd stand ich mit ihrer Hilfe auf und sie zog mich aus dem Zimmer hinaus, zu den Stühlen draußen. Ich setzte mich langsam hin und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, versuchte mich allmählich zu beruhigen und mein Schluchzen zu verhindern.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt