37 | Otuz yedi ٣٧

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           Ben sıkıntıyım

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           Ben sıkıntıyım.

Meine Augen folgten weiterhin Dunya, doch als sie außer Sichtweite war, starrte ich monoton auf den Boden

Die Enttäuschung machte sich in mir breit und ich konnte es ehrlich nicht begreifen.
Dunya ist gegangen.

Sie ist einfach gegangen.

Fest schluckend, blieb ich immer noch erstarrt stehen und starrte weiterhin den gepflasterten Boden vor mir an.

Wie, wie konnte sie einfach gehen?
Ich dachte sie würde daraus nicht so eine große Sache machen.

Ich dachte sie würde es irgendwie verstehen, oder versuchen zu verstehen, aber das sie einfach davonlaufen würde? Damit hätte ich nicht gerechnet.

Ich bereute es jetzt zutiefst, ihr alles erzählt zu haben, so sehr wollte ich die Zeit zurückspulen und alles dafür tun, um es ihr nicht zu erzählen.

Ich sah langsam zur Bank, auf welcher immer noch meine Waffe lag.
Ich steuerte hin und umgriff das kalte Metall, Sekunde für Sekunde spürte ich ein ziehen in meiner Brust.

Es schmerzte, wirklich.

Sekunde für Sekunde hasste ich mich immer mehr, Sekunde für Sekunde verfluchte ich dieses scheußliche Leben.

Mit dem Kiefer zuckend, steckte ich die Waffe wieder ein und lief mit schnellen Schritten, rein in das Krankenhaus.

Obwohl es nicht gut für meinen Kreislauf war, beeilte ich mich um schnellstmöglich mein Zimmer zu erreichen. Anstatt auf den Aufzug zu warten, sprintete ich die Treppen hoch, doch hielt plötzlich inne, als ein schmerz sich in meinem Kopf breit machte.

Zischend hielt ich mir an die Stirn, fühlte die Stelle unter meiner Hand pochen und schloss kurz meine Augen.

Sekunden lang hielt ich mich am Geländer fest und versuchte die Schmerzen zu verhindern.

Verfluchte scheiße! Wieso genau jetzt

Als es nicht mehr allzu sehr pochte, lief ich langsam wieder einen Stockwerk höher und betrat den Flur.

Ich lag seit drei Tagen nicht mehr auf der Intensivstation, wurde in ein normales Zimmer verlegt.

Ich lieg geradewegs zu meinem Zimmer, welchen ich betrat und mich am Kopf kratzte.
Was sollte ich jetzt tun?
Die ganze Zeit über schwirrte nur diese eine Frage in meinem Kopf.
Was sollte ich jetzt tun?

Voller Enttäuschung und Wut lief ich im Zimmer auf und ab, überlegte ob ich zu Dunya nachhause fahren sollte, entschied mich aber doch dagegen.

Ich sollte ihr etwas Freiraum geben, obwohl ich es eigentlich nicht will.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Where stories live. Discover now