59 | Elli dokuz ٥٩

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Öperim seni, sana doyamam ben- ölsem yeridir

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Öperim seni, sana doyamam ben
- ölsem yeridir

Meine Augen folgten den vorbeifahrenden Auto's, während wir genervt mitten an der grenze zu Nantes standen.
Die Straßen waren unglaublich voll und mir verging so langsam die Geduld.
Wir hockten seit Stunden in diesem Wagen und Düsseldorf lag nun weit hinter uns.

In der Nacht hatten wir uns mit Eymen eilig auf den Weg gemacht, zusammen würden wir die nächste Zeit in Nantes verbringen.
Meine Familie stimmte nach langem überreden zu, da Eymen seinen Finger natürlich wieder im Spiel hatte.

,,Ich verfluche diesen Verkehr Alter!", hörte ich ihn plötzlich wieder neben mir zischen.
Leicht schmunzelnd schüttelte ich meinen Kopf, umklammerte seine Hand, welche auf meinem Oberschenkel ruhte.

,,Wir wären schon in wenigen Minuten am Haus angekommen aber schau dir mal wie voll diese Straße ist."

Er hatte recht. Trotz das wir erst am Morgen hatten, war es auf den Straßen stickig voll.

Seufzend legte ich meinen Kopf in den Nacken, schloss meine Augen.

Viele Minuten vergingen im warten, bis der Verkehr sich irgendwann lockerte und Eymen in eine andere Strecke abbog.

Wir würden laut seinem Plan die ganze Zeit über in seinem alten Familienhaus bleiben.
Es klang toll und emotional, jedoch hatte ich auch ein komisches Bauchgefühl in mir.
Denn laut seinen Erzählungen, hatten sie bis zu seinem siebten Lebensjahr dort gelebt, und die Mutter war bis dahin ebenfalls noch am leben gewesen.

Nach dem Tot von Zelal Amiri, ist die Familie nach Düsseldorf ausgewandert und hat ein neues Leben begonnen.
Und sein Leben inmitten der Kriminalität begann ab dem Moment an.


Ich öffnete meine Augen, bemerkte eine warme Hand an meiner linken Wange.
,,Komm steh auf, wir sind angekommen."

Ich setzte mich leicht auf, streckte mich ausgiebig wobei mir mein Verspannter Rücken auffiel.

Eymen stieg aus dem Wagen heraus, was ich ihm nachtat und sah mich erstaunt um.
Wir waren mitten im Grünen.
Vor mir erstreckte sich ein großes Haus und die Fenster waren von innen abgedeckt.
Der Garten war unglaublich groß und das Grundstück war abgezäunt.

,,Komm lass uns rein und nachsehen wie die Lage drinnen ist."

Eymen stolzierte zur Haustür, welche aus einer Holzoptik bestand.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢On viuen les histories. Descobreix ara