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Jungkook

Ich quetschte mich durch die Schülermenge, um zu meinem Spind zu kommen, was ich gar nicht mal so leicht war. Vor allem wenn viele sich an mich rann machten, jedoch musste ich schnell zu meinem nächsten Unterricht und ich wollte nicht schon wieder zu spät kommen. Selbst als Hoseok mich ansprach, musste ich leider ablehnen, obwohl er genau die gleiche Position wie Yoongi und Namjoon bei mir hatte. Er sprach mich damals auf einer Party an, wir hatten miteinander geschlafen und das möglichst oft danach wiederholt.

Hoseok war immer sanft und manchmal brauchte ich so eine Abwechslung, da die meisten es liebten rau zu sein. Was mich nicht störte, aber wie gesagt; manchmal brauchte ich Abwechslung davon. Und da kam Hoseok mir, was das betraf, gut entgegen. Weshalb ich es mir schwer tat, ihm abzusagen, vor allem weil ich gerade richtig Lust auf ihn hatte. Aber ich schüttelte mit dem Kopf und ging weiter, um zu meinem Spind zu gelangen. Was bei den ganzen Schülern im Flur echt ein Kampf war. Doch schlussendlich hatte ich es geschafft. Ich stand vor meinem Spind und fischte nach meinem Physik Buch, welches ich recht schnell zu fassen bekam.

Erleichtert lächelnd stopfte ich das Buch in meinen Rucksack und legte mein Mathe Buch zurück in meinen Spind. Ich schloss diesen und machte mich auf den Weg zu dem Fachraum. Der Gang war in zwischen schon leerer geworden, wodurch man einfacher durch diesen durchgehen konnte. Gerade wollte ich um die Ecke gehen, als mich jemand aufhielt. Die Person hatte meinen Arm gepackt und mich zu sich umgedreht. Ich blickte auf in Felix's Gesicht, woraufhin ich leicht grinsen musste, da ich an heute Morgen dachte.

„Hallo, Jungkook", ertönte seine tiefe Stimme, die meine Nackenhaare aufstellen ließ. „Hey, Felix", flüsterte ich und lehnte mich an die Wand hinter mir an. „Ich hab' gerade leider keine Zeit", sagte ich, bevor er irgendwas sagen konnte. „Das wollte ich auch nicht, ich weiß, dass du jetzt auch Physik hast und ich wollte mit dir zusammen hingehen." Er kam mir näher, blieb nah vor meinem Gesicht stehen. „Felix,... ich freunde mich nicht mit Leuten an, mit denen ich geschlafen habe", erwiderte ich, schubste ihn sanft von mir, um zu meinen Raum zu gehen.

„Das weiß ich, ich will nur mit dir zusammen zu Physik gehen. Das heißt ja nicht, dass wir Freunde werden." Er lief mir hinterher, wurde neben mir dann wieder langsamer, damit wir ein gleiches Tempo hatten. „Na gut...", ich seufzte und betrat den Fachraum, setzte mich auf meinen Platz. „Ist hier noch ein Platz frei?", fragte Felix mich, blieb vor meinem Tisch stehen, schaut somit zu mir runter. „Hinter mir sitzt niemand", antwortete ich, weswegen er sich dort hinsetzte.

Yoongi kam nun auch durch die Tür und setzte sich neben mir nieder. „Hey, hast du die Hausaufgaben?", fragte er und holte seine Sachen hektisch raus. „Ich krieg' Stress mit meinen Eltern, wenn ich noch einmal meine Hausaufgaben vergesse." Er sah mich bittend an, während ich nur die Augen verdrehte. „Ja, aber mach die doch mal selbst." Ich schob ihm mein iPad mit den geöffneten Aufgaben hin, welche er sofort abschrieb. „Danke, du bist meine Rettung", sagte er noch, ehe er sich nur auf das Schreiben konzentrierte. Ich sah ihm noch kurz dabei zu, bevor ich mein Handy heraus holte und auf Snapchat ging.

„Jungkook!", hörte ich von hinten, weshalb ich mich umdrehte. Ich sah im Augenwinkel, wie Yoongi sich ebenfalls kurz umdrehte, sich jedoch schnell wieder dem Abschreiben zuwendete. Felix sah mich leicht grinsend an. „Ich hab' gedacht, du freundest dich nicht mit Leuten an, mit denen zu geschlafen hast", flüsterte er und sah leicht zu Yoongi, zwinkerte mir zu. Ich sah ebenfalls zu Yoongi und dann wieder zu ihm. Ich schüttelte mit dem Kopf. „Yoongi und ich sind keine Freunde", klärte ich ihn auf, woraufhin er nur eine Augenbraue nach oben zog.

Ich seufzte genervt und drehte mich wieder nach vorne, ohne ihm eine Antwort zu geben. Ich hatte ihm schon gesagt, dass Yoongi und ich keine Freunde waren. Wir redeten halt nur miteinander und ich half ihm, ich hatte keine Freunde und ich brauchte keine. Ich hatte Sex und gute Noten, wer brauchte mehr? Ich war zufrieden mit meinem Leben, so wie es war. Freunde belasteten mich nur, vor allem konnte ich nicht mit einer Person befreundet sein, mit der ich auch schlief. Das wäre irgendwie unangenehmen, selbst für mich und das ist ein Wunder.

Ich seufzte leise und starrte die Tür an, wartete auf meinen Physik Lehrer. Yoongi schob mir nach einer Weile mein iPad wieder zurück und lächelte mich dankbar an. Ich lächele ebenfalls und nahm das iPad entgegen. „Danke, ohne dich wäre ich verloren", lachte er, kam mir jedoch näher, bis er an meinem Ohr war. „Das gebe ich dir heute Abend zurück", flüsterte er mir in dieses und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich seufzte leise, aber legte dann meine Hand auf seine. Grinsend kam ich seinem Gesicht näher. „Ich kann es kaum erwarten", hauchte ich gegen seine Lippen, leckte mir kurz über meine Eigenen.

Er grinste ebenfalls und fuhr mit seiner Hand höher. „Ich werde dich heute Abend verwöhnen und danach ficken, bis du nur noch meinen Namen schreien kannst", murmelte er, so dass nur ich ihn hören konnte. Ich nickte und legte meinen Kopf leicht in den Nacken, als seine Hand an meiner Mitte ankam. Er begann meine Pussy durch die Hose zu massieren, weswegen ich seufzte. Ich genoß es und schloss meine Augen, achtete dabei nicht auf die anderen Schüler, da die das von mir kannten und es sie nicht störte.

Yoongi wurde etwas schneller, musste aufpassen, nicht horny zu werden. „Yoongi", kam es leise aus meinen Mund, wodurch ich seine Aufmerksamkeit bekam. „Hör auf, sonst artet das aus." Er schien sofort zu verstehen und ließ seine Hand von mir, kam mir noch einmal näher. „Heute Abend gibt es aber kein Stop mehr, egal wie laut du danach bittest" raunte er, entfernte sich dann von mir, setzte sich aufrecht hin. Ich setzte mich ebenfalls gerade hin und richtete meine Klamotten ein wenig. Ich atmete aus und genau in dem Moment betrat Herr Kim den Fachraum.

𝐒𝐂𝐇𝐎𝐎𝐋 𝐇𝐎𝐄;taegikookWhere stories live. Discover now