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Jungkook

Der restliche Schultag verging sehr schnell und schon beendete Frau Ling die letzte Stunde. Erleichtert aufseufzend packte ich meine ganzen Sachen in meinen Rucksack und stand von meinem Platz auf. Ich setzte gerade zum gehen an, als Yoongi meinen Namen rief: „Jungkook! Warte doch... oder hast du vergessen, dass wir uns heute treffen?" Er schulterte seinen Rucksack und sah mich fragend an, grinste dabei dennoch. „Natürlich habe ich das nicht vergessen, ich wollte nur draußen auf dich warten", redete ich mich heraus, da ich das tatsächlich vergessen hatte.

Yoongi schüttelte belustigt seinen Kopf, nahm meine Hand und ging los. Ich löste meine Hand schnell wieder aus seiner und kicherte leise. Mir war bewusst, dass er mir das nicht abkaufte, aber das war mir jetzt egal. Ich freute mich schon sehr auf gleich. Yoongi und ich werden wahrscheinlich die halbe Nacht durchvögeln, das hatten wir schon lange nicht mehr gemacht. Früher waren seine Eltern öfter auf Geschäftsreisen, doch das hatte mit der Zeit nach gelassen. Jetzt kam das nur noch sehr selten vor, aber dafür war es umso erfreulicher, wenn sie mal weg waren.

Wir benutzten meist das ganze Haus, also wir schliefen so gut wie in fast jedem Raum. Das witzigste bis jetzt war es auf der Waschmaschine, die sogar an war. Wir mussten voll oft lachen, während wir es miteinander getrieben hatten. Das war auch so eine Sache bei uns, die ich toll fand. Wir führten öfter Smalltalk während dem Sex, was viele als komisch oder unangenehm ansahen. Aber es war wirklich toll und das machte die ganze Sache meist noch intimer. Wir redeten auch nicht immer beim Sex, manchmal genoßen wir es einfach nur und gaben uns dem anderen hin.

„Freust du dich schon?", raunte Yoongi mir plötzlich ins Ohr und legte seine Hände an meine Taille, stellte sich somit hinter mich. „Oh ja und wie~", hauchte ich und blieb stehen, da das Laufen so nicht von Vorteil war. Yoongi verteilte Küsse in meinen Nacken, wodurch ich leise seufzte und meinen Kopf nach vorne neigte, damit er mehr Platz hatte. Ich spürte deutlich sein großes Grinsen und wie er mit seiner Zunge über meine Haut fuhr, bis zu meinem Ohr. Dort biss er in dieses und zog es etwas lang, ließ es dann zwischen seinen Lippen heraus ploppen.

Er stellte sich vor mich hin, hatte seine Hände aber immer noch an meiner Taille platziert. Seine Lippen drückten sich auf meinen Hals, hinterließen dort feuchte Stellen, die durch den Wind etwas kalt wurden. „Yoongi...", hauchte ich und hob seinen Kopf an, um ihm in die Augen zu sehen. Er grinste und kam mir noch näher, wanderte mit seinen Händen zu meinem Hintern. Dort packte er zu, was mich zum Stöhnen brachte. Ich kicherte danach und schlug ihm auf die Schulter. „Du Arsch", sagte ich gegen seine Lippen, die meinen immer näher kamen.

Er unterbrach unseren Augenkontakt nicht einmal. Selbst als ich seine rauen Lippen auf meinen fühlte, schaute er mir immer noch konstant in die Augen. Doch als er den Kuss vertiefte, flatterten meine Augenlieder zu und ich gab mich dem Kuss hin. Es war mir auch egal, dass wir auf dem Bürgersteig standen. Ich genoß diesen Kuss und blendete meine Umgebung völlig aus, konzentrierte mich einfach auf die Lippen meines Gegenübers. Dieser löste sich jedoch schnell wieder, nur um dann in meine Unterlippe zu beißen. Er saugte an dieser, wodurch mir ein Keuchen entfloh.

Langsam merkte ich, wie ich langsam feucht wurde, weshalb ich mit meiner Zunge gegen Yoongis Oberlippe stupste, wodurch er sich von mir löst. „Wir sollten zu dir nach Hause, jetzt!", keuchte ich, glitt mit meinem Zeigefinger über seinen Schwanz, der mit Stoff bedeckt war. Grinsend nickte Yoongi und nahm meine Hand, zog mich hinter sich her. Ich ließ es einfach zu und lief ihm hinterher. Er lief nicht besonders schnell, es war noch immer ein angenehmes Tempo.

Der restliche Weg war nicht so lang, weshalb wir schnell angekamen. Vor der schwarzen Holztür fischte Yoongi ungeduldig nach dem Schlüssel in seinem Rucksack, welchen er auch schnell fand. Er schloss die schwere Tür auf und mit einem Stoß war sie offen, wie ein Gentleman überließ er mir den Vortritt, weshalb ich kichernd das große Haus betrat. Es hatte sich nicht viel verändert. Bilder hingen hier keine, die Wände waren weiß und die Möbel schwarz. Dekoration stand nur begrenzt vereinzelt rum, damit es nicht allzu leer aussah.

Ich drehte mich um, als ich hörte, wie die Tür in ihr Schloss fiel. Grinsend zog sich Yoongi die Schuhe aus, was ich schon vor ihm gemacht hatte. Wie ein hungriges Tier, was seine Beute vor sich stehen hatte, kam er auf mich zu gelaufen. Schelmisch grinsend blieb ich einfach stehen und beobachtete Yoongi. Er sah verdammt heiß aus, die Lust in seinen Augen nahm immer mehr zu. Er zog mich an meiner Hüfte zu sich heran und blickte auf mich herab, da ich ein ganzes Stück kleiner war.

„Wir werden heute viel Spaß haben", raunte er dunkel, weshalb ich angeturnt nickte. Seine Hände wanderten unter den Pullover, fuhren meinen leichten Ansatz vom Six Pack nach. „Du bist so fucking heiß", flüsterte er mir ins Ohr und leckte anschließend über dieses rüber. „Findest du?", fragte ich unschuldig, packte jedoch im nächsten Moment seinen Schwanz, bevor er sich nur antworten konnte. Er stöhnte dunkel auf, lachte dann leise und rau. „Und ungeduldig, wie eine kleine Schlampe." Ich grinste, ich mochte es, wenn er mich so nannte.

„Lass es uns zu erst im Wohnzimmer machen," schlug er vor, worauf ich nur nicken konnte. Grinsend schob er mich ins Wohnzimmer, wo er es sich dann auf der Couch bequem machte. Ich blieb vor ihm stehen, nun sah ich auf ihn herab, wartete auf Anweisungen. Er liebte es, wenn ich das tat, was er wollte und ich hatte damit kein Problem. „Knie dich zwischen meine Beine, Bunny", befahl er mir und klopfte auf die Couchfläche, die zwischen seinen Beinen war. Grinsend kam ich deiner Aufforderung nach und kniete mich vor ihm auf den Boden hin.

𝐒𝐂𝐇𝐎𝐎𝐋 𝐇𝐎𝐄;taegikookWhere stories live. Discover now