Kapitel 13

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Five und ich liefen aus der Bar raus.

,,Okay, wie and wo soll ich dir helfen?" fing ich an.

,,Nur ein bisschen" sagte er. ,,Aber...du musst das wirklich wollen"

Er sah mich an, als er das sagte. Ich nickte.

,,Tu ich"

Nachdem Five mir das erzählt hatte, wollte ich ihm unbedingt helfen. Er wollte seine Geschwister zurück. Und mein Leben war sowieso langweilig - und wird wahrscheinlich kurz sein.

Also...ich musste ihm helfen. Ich wollte es, von mir aus. Einfach, damit ich etwas zu tun hatte.

,,Das ist mega gut, für mich. Dann hab ich wenigstens etwas zu tun" lächelte ich und sah nach vorne, auf die Straße.

,,Was machst du denn sonst den ganzen Tag?" hakte Five nach.

,,Kiffen"

Er zog seine Augenbrauen hoch, nickte dann aber leicht überrascht.

,,Man sieht's" murmelte er. Meine Kinnlade fiel runter.

,,Stimmt nicht" zischte ich.

,,Naja...egal. Ich muss dir noch vieles erklären"

Daraufhin legte Five los. Er erzählte mir etwas von einer Apokalypse, wo er über 40 Jahre lang drin war. Wie er wieder zurück Nachhause gekommen war.

Dann erzählte er mir etwas von Dallas, 1965. Er erzählte von einem Präsidenten. Und von einem Vorstand einer Kommission - mit der Leiterin.

Die Leiterin war wohl eine Frau, welche böse war. Sie hatte in Five's Leben bisher eine große Rolle gespielt gehabt. Ich hörte ihm weiterhin zu.

Danach war das Hotel Oblivion dran. Er erzählte mir von seinem Vater, welcher wohl ein heftiges Arschloch gewesen war, und von Hotel Obsidian. Dort hatten sie alle gegen Monster gekämpft.

Und jetzt war Five hier - alleine

Ich starrte ihn an.

,,Sicher, dass du keine Drogen genommen hast?" fing ich an. ,,Glaub mir, ich erkenne solche Men-"

,,Nein. Das habe ich dir jetzt schon Hundert Mal gesagt" zischte er.

,,Na gut...ich glaube dir" murmelte ich.

,,Tust du?" fragte er.

,,Ja. Aber woooow, Five! Das sind oberkrasse Storys! Das sind Storys, welche du später deinen Kindern erzählst, während du sie zum Schlafen legst" lachte ich.

,,Super" verdrehte er seine Augen. ,,Meine Zeit für Kinder ist schon lange vorbei"

,,Was? Ist doch so. Und deine Zeit ist zu spät? Näää, ist sie nicht" lächelte ich. Er sah mich an.

,,Charli, du musst das Ernst nehmen. Ich muss auch wieder Nachhause" meinte er.

,,Jaja! Ich nehme das Ernst, versprochen" nickte ich.

,,Gut" murmelte er.

,,Also. Du musst mir erklären, was wir jetzt machen" sagte ich. Er seufzte.

,,Das muss ich auch erstmal heraus finden"

...

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she helps him 🥳

high enough || five hargreevesWhere stories live. Discover now