Kapitel 21

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„Wer seid ihr beide denn?"

Ich hätte ja wirklich was gegen diese gruselige Frau gesagt. Also wirklich...ich hätte sie vernichtet. Hätte sie kein Gewehr in der Hand gehalten, welches sie auf uns gerichtet hielt.

,,Oh damn" murmelte ich. ,,Können Sie sich das Nächste Mal nicht so anschleichen?"

Charli, kannst du nicht mal leise sein?

Die Frau sah sehr böse aus. Sie war mal mindestens 40 Jahre alt. Außerdem trug sie so einen eleganten Blazer, sie hatte braune Haare, welche bis zu ihrem Kinn kurz waren.

Ich glaube, sie fand es nicht so lustig. Sie schaute uns wütend an. Dann lud sie ihr Gewehr nach.

,,Hören Sie...wir wollen keinen Ärger" fing Five dann an.

,,Ach? Keinen Ärger?" hakte sie ironisch nach.

,,Ne, also...ne...eigentlich nicht" sagte ich. Five schob mich hinter sich und sah mich böse an.

,,Sei leise" zischte er.

,,Eyy!"

Five drehte sich wieder zu der Frau.

,,Wir wissen, dass hier oben die Zeitkommission ist" sprach er und kam ihr näher.

,,Wer seid ihr?" fragte sie wütend.

,,Die eigentliche Frage ist doch eher...wer sind Sie?"

Kaum hatte Five das gefragt, trat er gegen das Gewehr. Es flog auf den Boden. Die Frau stolperte schon zurück.

Das alles endete in einem Kampf. Five schleuderte sie zu Boden, bekam aber gleichzeitig ihre Faust ab. Die beiden kämpften.

,,WUHUUU!" feuerte ich Five an. ,,Los, man! Du kannst das! Mach sie fertig!"

,,CHARLI, GREIF DIE WAFFE! DAS GEWEHR! LOS!"

Während Five das schrie, wurde er wieder auf den Boden gedrückt. Er konnte sich aber ein wenig befreien - und der Kampf ging weiter. Er blutete im Gesicht.

Ich nickte, rannte dann zu dem Gewehr hin. Ich packte es und hob es hoch. Verwirrt blickte ich es an.

,,Okay uhm...hm...das Ding ist schwer und...komisch..." murmelte ich zu mir selbst.

,,CHARLI!"

Plötzlich bemerkte ich, dass die Frau vor mir stand. Five lag auf dem Boden. Er hatte wohl starke Schmerzen, da er stark blutete, und nicht aufstehen konnte.

Oh oh

Bevor ich was machen konnte, nahm sie mir das Gewehr weg und kickte es mir gegen meine Schläfe. Ich fiel nach neben, ebenfalls auf den Boden. Dabei zischte ich auf.

,,Ahh...fuck..." murmelte ich schmerzerfüllt.

,,So, es reicht langsam" sagte sie wütend und zielte auf meinen Körper drauf. ,,Ihr beide habt bereits genug angerichtet"

Ich sah sie an. Und...nach seinem Tod...fühlte ich plötzlich wieder diese Angst. Mein Atem war schnell, hektisch.

,,NEIN!"

Bevor sie abdrücken konnte, stürzte Five sich auf sie - von hinten.

...

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protective 👀

high enough || five hargreevesWhere stories live. Discover now