Love me without kisses

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Jacks, The Prince of Hearts x Apollo Acadian
Once Upon A Broken Heart
Gay

Wörter: 895

Apollo ging geradewegs auf die Statue zu, legte seine Hand an die Spitze des Dolches und zog ihn in einer schnellen Bewegung daran entlang. Es war nur ein kleiner Schnitt. Apollo war nicht dumm genug, um sich wirklich schwer zu verletzen. 

"Oh nein, ich bin ja so traurig. Bitte, bitte hilf mir, Jackie." sagte er. Seine trockene Art zu sprechen und die Art, wie er sich dramatisch die Hand auf die Stirn legte und sich gleichzeitig mit der anderen theatralisch an die Brust griff, machte die ganze Situation noch lächerlicher. 

Er drehte sich um. Seine Mundwinkel zuckten in einem kurzen siegessicherem Lächeln nach oben und verschränkte die Arme vor der Brust. 

"Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du mich nicht Jackie nennen sollst?" "Und was willst du dagegen tun?" fragte der Prinz und trat einige Schritte näher. 

Jacks verdrehte seine Augen: "Du weißt genau, dass ich es dich bereuen lassen kann." 

"Und wie willst du das tun? Willst du mich küssen? Ich sterbe lieber mit dem Kuss eines Mannes als in einer Ehe mit einer Frau zu leben und das wissen wir beide. Und jetzt? Kniest du dich hin und bettelst oder wie darf ich mir das vorstellen?" 

Jacks schnellte nach vorne, griff Apollos Hemd und zog ihn mit einem Ruck näher. "An deiner Stelle wäre ich lieber vorsichtig, Euer Hoheit. Du magst ein Prinz sein, aber ich bin immer noch ein Fate. Bring dein Herz nicht in mehr Gefahr als nötig." 

"Gefahr ist sexy. Hast du das nicht zu mir gesagt als ich zum ersten Mal deine Nähe gesucht habe? Als ich vor deiner lächerlichen Statue gekniet und dich um Hilfe angefleht habe?" "Du solltest nicht über meine Statue lästern, wenn ich genau weiß, dass das gesamte Schloss übersät ist mit Portraits von dir." 

Apollo schnaubte nur, legte seine Hand auf Jacks' Brust und schob ihn zurück als wäre er nur irgendein Gesindel von der Straße. Er hatte noch nie viel Respekt für diese Art der Gottheiten gehabt. Anfangs war Jacks bestimmt gewesen, das zu ändern. Ihn in - oder eher auf - die Knie zu zwingen. 

Aber auch nach Jahren hatte er das nicht geschafft. Es war eher das genaue Gegenteil passiert...

"Ich wollte Hilfe von einem Fate. Und was bekam ich? Einen notgeilen Twink, der nie genug zu bekommen scheint." Apollo schüttelte den Kopf, seine gesamte Erscheinung triefend mit Arroganz, die Jacks nur mehr anspornte. 

Der Kronprinz war mit wenigen Schritten wieder direkt vor der Statue. Sein mittlerweile getrocknetes Blut klebte noch immer an der Spitze des Dolches. 

Er stellte seinen Fuß auf den Sockel der Statue, zog sich an der Schulter der Steinfigur nach oben. Obwohl er spürte, wie Jacks ihn anstarrte, würdigte er ihn keines Blickes. Stattdessen strich er an der Wange der Statue entlang. Analysierte die Struktur des Gesteins. 

"Ich wollte deine Macht, Jacks, nicht deinen Schwanz." 

"Und trotzdem kommst du mindestens einmal die Woche hierher, um dir genau das zu holen, Apollo." erwiderte Jacks, ging langsam in Richtung seines Throns. 

Apollo schnaubte und sprang wieder vom Sockel der Statue. Er lief auf ihn zu, presste seine Hand auf Jacks' Lippen und nahm auf seinem Schoß Platz. Jacks war fest genug in seinem Griff, um seinen Kopf einfach zur Seite zu drehen. Seine Lippen fanden die weiche Haut an Jacks' Hals in einer bereits automatisierten Bewegung. 

Jacks rollte seine Augen nach hinten, griff Apollos Hüfte und zog ihn daran leicht nach vorne, rieb ihre Beulen gegeneinander. Die Geräusche, die Jacks von sich gab, waren schon beinahe pornographisch und Apollo wusste, dass er es mit Absicht tat. 

"Versprich, dass du deine Lippen von meinen weghältst. Der Sex mit dir ist zu gut, um dabei draufzugehen." knurrte Apollo, seine Hand noch immer auf Jacks' perfekten und gleichzeitig unglaublich gefährlichen Lippen. 

Er sah, wie Jacks mit seinen silber-blauen Augen in Apollos Richtung schielte und spürte seinen heißen Atem gegen seine Hand treffen. "Guck mich nicht so an, ich will nur sicher gehen, dass du dich benimmst. Dass du dich an die Regeln erinnerst." sagte Apollo und zog seine Hand wieder weg. 

Jacks starrte ihn für einen Moment an, dann richtete er sich wieder auf und drückte seine Lippen gegen den Hals des Prinzen. Seine Finger strichen an der Knopfleiste seines Hemds entlang. Er knöpfte es langsam auf, schob den Stoff zur Seite und ließ seine Lippen weiter nach unten sinken, platzierte sie auf seiner Brust. 

Apollo seufzte zufrieden, als er spürte, wie Jacks an seiner Haut zu saugen, seine Zähne langsam an seiner Haut entlang zu kratzen. 

"Du bist armselig, Apollo. Ein ganzes Königreich, das nur auf dein Kommando hört und du bist hier und bettelst um die Aufmerksamkeit eines Fates." "Wir haben einen Deal, Jacks. Ich verschweige, dass du nicht ganz so kaltherzig bist, wie du jeden glauben machen willst, und im Gegenzug dafür, habe ich meinen Spaß mit dir, ohne Probleme zu bekommen. Du solltest nicht mit mir reden, als wäre ich armselig, während du noch schlimmer bist. Du bist eine Art Gott und trotzdem gibst du dich mit kleinen Spielchen ab." 

Jacks ließ seine Hand an seiner Kehle nach oben fahren, zog ihn daran näher. "Ich amüsiere mich gerne mit diesen Spielchen. Ihr Sterblichen seid so... Mmh!" Apollo biss in seine Schulter, brachte Jacks zum Stöhnen. 

"Halt einfach den Mund und lass mich dich ficken." knurrte Apollo und legte seine Hand wieder über den Mund des Anderen.

LGBTQIA+ OneshotsWhere stories live. Discover now