Kapitel 7

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Danke für eure Rückmeldung, also ich werd sie dann gleich online stellen und falls jemand lieber komplett lesen will kann er ja einfach warten bis es fertig is.
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Als ich in meinem Zimmer war zog ich mir erstmal meinen nassen Bikini aus und sprang dann unter die Dusche.

Nachdem ich mit stylen fertig war, machte ich mich auch schon wieder auf den Weg zu Adam.
Ich hatte mich dezent geschminkt, Haare gelockt und mir ein schickes korallfarbenes trägerloses Kleid angezogen mit strassteinen am Ausschnitt, dazu weiße Pumps und eine weiße Clutch. Vielleicht etwas zu schick, aber ich style mich nun mal gerne.

Als ich im Restaurant ankam saß Adam bereits an einem der Tische und tippte auf seinem Handy herum. Er bemerkte mich erst als ich vor ihm stand und "Hey" sagte.
Er blickte überrascht auf "Oh hi" und legte sofort sein Handy beiseite. Sein Blick wanderte kurz über meinen Körper, bevor er aufstand und mir den Stuhl zurechtrückte "Du siehst wunderschön aus".
Ich lächelte "Danke" und setzte mich.

Während dem Essen sprachen wir hauptsächlich über unsere Studien, was echt interessant war. Adam studierte Ingenieurwesen, spezialisiert auf Maschinenbau, im sechsten Semester. Ich war erst im zweiten Semester und in zwei Tagen began mein erstes von zwei Praxissemestern. Da Mr. Collins, also Melanies Vater, Chef einer Architekturfirma war machte ich mein Praxissemster bei ihm, also Collins Architektur und Immobilienmanagement GmbH.
Aber am liebsten hätte ich mein Praxissemester natürlich bei meinem Vater gemacht, der ebenfalls ein sehr bekannter selbstständiger Architekt war, jedoch hatte das mein Professor Dr. Martin abgelehnt. Er fand mein Vater könne mich nicht objektiv beurteilen. Ja, der Vater meiner besten Freundin ist dazu selbstverständlich viel besser geeignet. Verstehe mal einer meinen Prof..

"Und was machst du, wenn du gerade nicht studierst? Also hobbymäßig mein ich", fragte Adam interessiert.

Ich grinste "Das klingt jetzt vielleicht komisch, weil ich ja ein Mädchen bin und die meisten das von mir nicht erwarten. Also bitte keine Vorurteile.... Ich hab ein Motorrad mit dem ich so oft unterwegs bin, wie es nur irgendwie geht"

Adam rieß überrascht seine Augen auf "Was? Im Ernst?"

"Hey ich hab gesagt keine Vorurteile!", ermahnte ich ihn schmunzelnd "Und ja das ist mein voller Ernst"

Seine Augen blitzen auf "Wie cool, ich wollte früher auch immer eins. Was für eine Maschine hast du denn?" Ach jetzt war der Herr also neugierig.

"Ich hab eine blaue Yamaha R6. Was heißt 'du wolltest früher immer eins'? Jetzt nicht mehr?", Hackte ich nach.

"Doch schon, aber ich hab im Moment einfach keine Zeit dafür. Mein Studium nimmt mich ziemlich in Anspruch." Die Bitterkeit in seiner Stimme war deutlich rauszuhören und auch sein Blick wurde etwas traurig.

"Dann machst du ihn halt danach, ist ja auch nicht weiter schlimm" Ich schenkte ihn ein freundliches Lächeln, um ihn etwas aufzumuntern.

"Ja vielleicht", sagte er und erwiderte mein Lächeln leicht.

Kurz darauf waren wir auch schon mit essen fertig und hatten bezahlt. Adam bestand darauf die Rechnung zu übernehmen. Ich sagte ihm, dass das nett sei, aber er das nicht müsste, doch er ließ nicht locker. Er war eben ein echter Gentleman.

Danach begleitete er mich noch bis zu meinem Zimmer. "Also dann bedanke ich mich recht herzlich für den netten Abend, ich hatte viel Spaß und wenn du Lust hast können wir das in San Francisco ja mal wiederholen?", meinte Adam. Man der Junge war einfach zu freundlich.

"Ich danke dir, auch für das Essen, und klar können wir gern machen. Ich würde mich sehr freuen", gab ich zurück "Ach und bevor ich es vergessen. Melde dich dann wegen dem Tanzkurs bitte so schnell wie möglich, damit ich ihn mit einplanen kann."

Adam grinste "Ja keine Sorge, dass mach ich schon. Gute Nacht Christina." Er gab mir einen Kuss auf die Wange und ging.

Ich schüttelte mich einmal kurz, da ich gerade dermaßen eine Gänsehaut bekommen hatte und schloss dann mein Zimmer mit meiner Karte auf. Da wird man ja ganz wuschig, wenn der Junge sich so verhält.

Ich lief in mein Zimmer und kickte meine High heels in die nächste Ecke bevor ich mich auf mein Bett fallen ließ. Der Tag hatte mich echt geschafft auch wenn ich viel Spaß mit Adam hatte. Während der Tag in meinem Kopf noch einmal Revue passierte wurden meine Augen immer schwerer bis ich schließlich einschlief.







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