Kapitel 8

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Da ich morgen 18 werde gibt's heute noch ein kapi mein Favorit bislang :D also viel Spaß beim lesen
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Durch ein klopfen an der Tür würde ich aus dem Schlaf gerissen. Es war stockdunkel, weshalb ich ewig brauchte bis ich mich endlich an die Tür vorgetastet hatte. Ich war Hotelzimmer einfach nicht gewohnt und weil ich so verschlafen war dachte ich zuerst die Tür wäre auf der anderen Seite. Entsprechend genervt öffnete ich die Tür dann und als ich sah wer dahinter stand schlug ich sie auch sofort wieder zu. Nein dazu war ich jetzt ganz bestimmt nicht bereit, dass könnte er vergessen!

"Christina was soll der scheiß?! Mach die Tür auf!", schrie er und schlug hart gegen die Tür.

"Vergiss es! Hau ab!"

"Nein, nicht bevor du mich rein gelassen hast und mit mir geredet hast!" Er schlug nochmal gegen die Tür und ich hatte schon Angst sie würde nachgeben. Zu meinem Glück tat sie das nicht.

"Ich will aber nicht mit dir reden, also verzieh dich wieder da hin wo du hergekommen bist und belästige jemand anderen!",rief ich zurück.
Es war so ein schöner Tag und dann kommt er und zerstört alles. Ich hasse ihn!

"Das werde ich ganz bestimmt nicht, also mach verdammt nochmal endlich die scheiß Tür auf!", er schrie so laut, dass es bestimmt das halbe Hotel mitbekam, wenn nicht sogar das Ganze.

"Hast du was an den Ohren?! Sie will das du gehst, also verpiss dich!", sagte jemand mit einem deutlich wütenden Unterton. Ich konnte die Stimme nicht genau zuordnen.

Sofort brüllte er zurück "Was willst du denn?! Misch dich nicht in Angelegenheiten ein die dich einen feuchten Dreck angehen!"

"Das geht mich wohl was an und jetzt verschwinde oder es endet böse für dich!"

"Ahja was willst du denn machen?", lachte er spöttisch.

Sofort als er zuende gesprochen hatte war ein Knall zu hören "Das! Und jetzt zieh leine oder du wachst erst wieder im Krankenhaus auf!"

"Du scheiß Arschloch", fluchte er, doch viel mehr hörte ich nicht weil seine Stimme immer leiser wurde. Anscheinend ging er wirklich. Gott endlich.

"Christina er ist weg mach bitte die Tür auf" erst jetzt erkannte ich die Stimme. Es war Grant.

Mit zitternden Händen öffnete ich langsam die Tür. Ich war total aufgewühlt.

Grant sah mit besorgten Blick auf mich herab "Geht's dir gut? Bist du verletzt oder so?" Er trat ein und schloss die Tür hinter sich wieder.

"Ja passt schon. Danke, dass du ihn vertrieben hast."

Er zuckte mit den Schultern "Kein Ding"
Äh eigentlich schon, aber okey...

"Was hast du eigentlich gemacht, dass er plötzlich so schnell verschwunden ist?", wollte ich wissen.

Grant kratzte sich im Nacken "Ja also.. Em.. Ich hab ihn geschlagen" Er zeigte mir seine Hand. Die Knöchel waren knall rot und blutete etwas. Autsch

Ich lief zur Minibar und holte ein paar Eiswürfel, die ich in ein Tuch wickelte "Setz dich aufs Bett", wies ich ihn an.

"Das ist doch voll unnötig", protestierte er.

"Nein ist es nicht und jetzt setz dich!", sagte ich bestimmt. Er seufzte, tat aber was ich sagte. Ich setzte mich neben ihn, legte seine Hand auf meinen Schoß und hielt das Tuch auf seine Wunde. Er zog kurz scharf die Luft ein.
Ich verdrehte die Augen. Nein ist überhaupt nicht nötig, tut dir nur weh...

"Das ich ihn geschlagen hab stört dich gar nicht?", fragte er.

Ich grinste "Nö hat er verdient"

Grant lachte und zog mich auf seinen Schoß. Vor Schreck ließ ich die Eiswürfel fallen, was Grant noch mehr zum lachen brachte. Ich sah ihn nur gespielt böse an und danach wieder auf seine Hand, sie hatte aufgehört zu bluten. War ja auch nur eine kleine Wunde.

"Wer war er eigentlich?", fragte Grant mich nach einer Weile.

Meine Stimmung sank sofort wieder und ich sah zu Boden "Darüber möchte ich nicht sprechen."

"Okey, ich zwingend dich zu nichts was du nicht möchtest", sagte er verständnisvoll. Darüber war ich heil froh, doch trotzdem war meine Stimmung nicht mehr die Beste. Ich stand auf und räumte die Eiswürfel und das Tuch vom Boden auf. Dann lief ich ins Bad und spritzte mir Wasser ins Gesicht. Ich betrachte mich im Spiegel. Meine Wimperntusche war zum Glück wasserfest und war somit nicht verloffen. Erst jetzt viel mir auf, dass ich mein Kleid immernoch an hatte. Ich zog den Reißverschluss runter und ließ es von meinem Körper gleiten. Ich trog einen weißen trägerlosen Spitzenbh und einen passenden Slip. Meine Schlafsachen lagen in meinem Koffer, der natürlich nicht im Bad stand. Aber Grant hatte mich ja schon nackt gesehen, also lief ich ungeniert zu ihm ins Zimmer und wühlte in meinen Sachen. Aber ganz erlich ich wollte weder schlafen, noch konnte ich es jetzt. Daher legte ich meine Schlafsachen, nachdem ich sie gefunden hatte, auf meinen Nachttisch.
Grant verfolgte mich die ganze Zeit mit den Augen, nicht weil ich fast nackt war, zumindest nicht nur, er sah besorgt aus "Willst du wirklich nicht darüber reden, vielleicht kann ich dir helfen?"

"Nein, aber du kannst mir anders helfen" Ich lief zu ihm und setzte mich auf seinen Schoß mit dem Gesicht zu ihm und sah ihm eindringlich in die Augen "Hilf mir zu vergessen, dass er überhaupt da war."
Ich legte meine Hand in seinen Nacken und küsste ihn. Er erwiederte und legte seine Arme um meine Taille um mich näher zu sich hin zu ziehen. Ich löste mich und zog ihm sein Shirt aus. "Bist du dir sicher, dass du das jetzt möchtest?", fragte Grant immernoch mit einem besorgten Blick.

"Ja und jetzt entspann dich", ich legte meine Hände auf seine Brust und drückte ihn aufs Bett, damit er lag. Meine Finger zeichneten die Konturen seiner Bauchmuskeln nach während ich ihn wieder küsste.
Er überließ mir voll und ganz die Kontrolle, dass hatte er noch nie getan. Bislang war er immer der dominantere Part von uns beiden. Aber ich beschwerte mich ganz sicher nicht, beides hatte seinen Reiz. Ich stand auf und zog ihm die Hose samt Boxershorts aus. Er stand schon wie eine Eins, was kein Wunder war, denn Grant war immer recht schnell auf Touren. Was bei mir nicht anders war immerhin musste ich Grant eigentlich nur anschauen und schon pochte mein Unterleib. Grant war einer der best gebautesten Männer mit denen ich jemals etwas hatte, wenn ich ehrlich bin war er Nummer eins. Und nicht nur was das Aussehen betrifft konnte ihm keiner das Wasser reichen, auch der Sex war einfach fantastisch. Vor ihm hatten es nur zwei Männer geschafft mich überhaupt zum Orgasmus zu bringen. Was auch nicht weiter tragisch war, immerhin geht es beim Sex nicht zwingend darum zu kommen, der Spaß dabei reicht.
Ich holte ein Kondom aus meiner Tasche und zog es ihm über. Nachdem ich mich auf ihm positioniert hatte ließ ich mich langsam auf seinen Penis sinken und beobachte dabei sein Gesicht. Er stöhnte und schloss die Augen. Sein Stöhnen ließ mich nur noch feuchter werden und ich began mich immer schneller auf und ab zu bewegen. Nachdem wir beide gekommen waren sank ich auf seine Brust nieder und er legte seine Arme um mich. Ich hörte sein Herz schlagen und schloss die Augen.




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