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Hi or Hey!! Ja, wie ihr seht ist das der zweite Teil von depressed...ich hoffe, euch gefällt die Fortsetzung. Viel Spaß beim Lesen💞
Leider weiß ich nicht, wie regelmäßig ich updaten kann, da ich im Moment viel mit der Schule zu tun habe. Naja, jetzt gerade sind zwar Ferien, aber da kann ich auch nicht dauerhaft weiterschreiben.


Heute ist der letzte Tag, bevor ich wieder zur Schule gehe. Allerdings werde ich die Schule wechseln, denn Emma und auch den anderen möchte ich nicht gerne wieder begegnen.
Ich habe schon ein wenig Angst, dass es auf der neuen Schule auch nicht besser wird, aber Luke versichert mir immer wieder, dass alles gut wird.
Heute wollen wir noch einmal zur Bucht fahren. Aber noch schläft er. Ich im Gegensatz bin hellwach. Die letzten Nächte habe ich wenig geschlafen, da ich mir so viel Stress mit der Schule mache.
Ich lege meinen Kopf auf Lukes nackten Oberkörper und lausche dem gleichmäßigen Rhythmus seines Herzschlages. Schon immer hat er mich beruhigt. Mit meinen Fingerspitzen streiche ich über seinen Bauch und fahre die Linien seines leichten Sixpacks nach. Er stöhnt leise im Schlaf auf und ich grinse. Plötzlich zieht er seine Hand unter der Decke hervor und legt sie oben drauf. Sofort nehme ich sie in meine Hand und streichele mit meinem Daumen über seinen Handrücken.
Luke beginnt sich zu strecken und quietscht leise, als er ausatmet. Verwirrt sehe ich zu ihm hoch und muss kichern. Auch er grinst mich an und drückt mich an sich. Ich küsse ihn, treffe aber nicht seine Lippen, sondern sein Kinn. Er bricht in Gelächter aus und ich gucke ihn schmollend an. Sofort legt er seine Lippen auf meine und ich lächele wieder, während ich seinen Kuss erwidere.
"Wir zwei fahren gleich an den Strand?" fragt er leise. "Ja" hauche ich strahlend.

Nachdem wir gefrühstückt haben, packen wir unsere Sachen und fahren los. Wie immer singen wir lauthals jedes Lied mit, dass kommt und genießen die Zeit zu zweit, denn ab morgen muss ich wieder zu Schule und die Jungs arbeiten weiter an Songs, da sie in drei Monaten mit One Direction auf Tour gehen.
"Wir sind da!" ruft Luke. Sofort springt er aus dem Auto, bringt eine Decke und mich zum Strand und hetzt dann zum Auto zurück, um unsere Taschen zu holen.
Glücklich sitzen wir eng aneinander gekuschelt am Strand und gucken aufs Meer. Irgendwann steht Luke auf, nimmt mich auf den Arm und rennt aufs Wasser zu. Ich quietsche auf. "LUKE! Nein, bitte nicht!" kreische ich. Doch er lacht nur. "Du Arsch!" Immernoch nur ein Grinsen und schon lande ich im Wasser. Hustend tauche ich wieder auf und schlage ihm spielerisch gegen die Brust. "Da wird sie aggressiv" lacht er und hebt mich hoch. "Nicht nochmal" jammere ich, doch es ist zu spät. Ein zweites Mal lande ich im kühlen Nass. Allerdings taucht auch Luke jetzt mit unter, da ich mich an seiner Schulter festgeklammert habe.
Lachend kommen wir beide wieder an die Wasseroberfläche und umarmen uns.
Das Wasser wirkt Wunder. Es fühlt sich so an, als könnte ich wirklich laufen. Ich bin einfach überglücklich darüber, dass es wenigstens einen Ort gibt, an dem ich laufen kann. À propos laufen: Ich habe mir ja vorgenommen, für Luke laufen zu lernen. Jetzt weiß ich auch wann. Ich werde immer, wenn er nachmittags im Studio ist, zum Arzt gehen und trainieren. Und wenn er auf Tour geht noch mehr. Und dann werde ich ihn überraschen, wenn ich ich ihn besuchen komme. Hoffentlich.

Nachdem wir fast zwei Stunden im Wasser waren, trägt Luke mich zurück auf die Decke und wickelt mich in ein Handtuch. Dann setzt er sich hinter mich und schlingt seine Beine um meine Hüfte. Ich krame die Erdbeeren aus der Tasche hervor, die wir mitgebracht haben und beginne, eine nach der anderen zu essen. "Ich will auch" jammert Luke. Sofort stecke ich ihm auch eine in den Mund und er kaut zufrieden darauf herum.
Wir bleiben ein wenig so sitzen und genießen die warmen Sonne auf unserer Haut. Glücklich lehne ich meinen Kopf auf Lukes Schulter und er verteilt Küsse auf meinen Haaren.

Um halb fünf machen wir uns wieder auf den Weg zurück und helfen Liz in der Küche, damit wir nachher alle gemeinsam essen können.
"Na ihr Süßen, wie war's am Strand?" fragt sie, als wir in die Küche kommen. "Wunderschön" hauche ich.
Und auch Luke strahlt, als er antwortet, dass es schön war.

Nach dem Abendessen bringt Luke mich hoch und wir gehen zusammen duschen. Er hält mich in seinen Armen, damit ich nicht umkippe und streichelt sanft über meine Wirbelsäule. Eine Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus und mein Freund grinst zufrieden. "Ich liebe dich" flüstere ich und drücke meine Lippen auf Lukes nassen Oberkörper. "Und ich liebe dich." antwortet er und drückt mein Kinn hoch, sodass seine Lippen meine berühren.
Schnell duschen wir uns fertig, Luke zieht mir eins seiner T-Shirts an und zieht selbst nur eine seiner Boxers an. Dann trägt er mich in sein Zimmer, legt mich in sein Bett und kuschelt sich neben mich.
Sofort beginnen meine Gedanken über die Schule zu kreisen.
"Mach dir keine Sorgen Annie." sagt er leise und drückt meine Hand. "Woher weißt du, dass ich mir Sorgen mache?" frage ich verwundert. "Ich kenne dich Babe" antwortet er und küsst meine Stirn. Zufrieden lege ich meinen Kopf auf seinen Brustkorb und schlafe ziemlich direkt ein.

happy. l.h. (Teil 2)Where stories live. Discover now