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"Aish!",fluchte ich als ich durch meine Wohnung rannte. War klar, dass ich genau an meinem freien Tag ein neuer Eilauftrag kommen musste. Vor 20 Minuten hatte ich einen Anruf von meinem Chef erhalten, dass er mich im Büro erwarten würde. Schnell war ich unter die Dusche gesprungen, die ich im normal Fall auch genossen hätte nur heute war Beeilung angesagt. Ich hatte meine Haare geföhnt und zu einem schlampigen Dutt zusammen gebunden.

Nun stand ich in meinem Kleiderzimmer und suchte verzweifelt nach einem Outfit, dass mir gefiel. Ich war Model, deshalb besaß ich eigentlich ziemlich viele Klamotten aber für Model Verhältnisse war es okay. Schließlich entschied ich mich für eine weiße Bluse, eine schwarze high waist Jean und schwarze high Heels. Dazu hängte ich mir noch eine silberne Kette um den Hals, steckte silberne Ohrringe in der Form von kleinen Drachen an und steckte mir auf jedes Handgelenk einen silbernen Armreif. Dann setzte ich mich vor meinen Schminktisch und begann mich dezent zu schminken. Meine dunkel braunen Haare ließ ich offen in leichten Wellen über meinen Rücken baumeln. Ich griff mir aus dem Taschenregal noch schnell eine schwarz glänzende Tasche und warf alles hinein Schlüssel, Handy, Geldtasche,.. Zum Schluss zog ich mir noch eine Schwarze Stoffjacke mit Gürtel an. So rannte ich aus meinem Apartment. In der Tiefgarage Parkte auch schon mein Auto, einem schwarzen Audi a3. Schnell stieg ich ein und düste auch schon davon.

Auf dem Weg hatte ich mir noch einen Kaffee geholt. Ohne dieses köstliche Gebräu lief bei mir nämlich gar nichts. Als ich in den elften Stock des Hochhauses, in dem sich das Hauptquartier meiner Agentur befand fuhr tappte ich ungeduldig mit dem Fuß auf und ab. Bling öffneten sich die Türen des Aufzuges. Hastig rannte ich hinaus und steuerte direkt das Büro meines Managers und zugleich Chefs an. Ich klopfte an und trat kurz danach ein. Drinnen saß er und war gerade schwer damit beschäftigt ins Telefon zu schnauzen. Als er mich bemerkte deutete er mir mich zu setzten was ich anschließend auch tat.

"Nein! Wir werden ganz sicher nicht..." Er wurde anscheinend mitten im Satz unterbrochen. Er öffnete öfters den Mund und wollte etwas sagen schloss ihn doch dann immer wieder, wahrscheinlich weil die Person am anderen Ende ihn nicht zu Wort kommen ließ. "Nein! Ganz sicher nicht. Wo kämen wir denn hin, wenn jetzt auf einmal jeder Dahergelaufener Kauz ein Shooting mit einem meiner Models machen will ohne dafür zu bezahlen?",blaffte Doyoon den Anrufer an.

Ich zog ungläubig die Augenbrauen hoch. Als ob jemand so etwas ernst meinte. Dann knallte er den Hörer zurück auf das Telefon. Er schaubte einmal verächtlich. "Ist was passiert?", fragte ich in einem leicht verunsicherten Ton. "Ja und wie was passiert ist!", fuhr mein Manager auf. "Kommt doch so ein Heini daher und meint nur weil er ein paar Singels Verkauft hat kanne er ich alles erlauben!",sagte Doyoon ( ja ich war mit meinem Manager per du) in einem sarkastisch belustigten Ton.

Am Mittag hatte ich das schlimmste überstanden. Der mega dringende Auftrag war ein Fotoshooting bei einer der Marken bei denen ich unter Vertrag stand. Es war eine Kosmetik Marke und meldete sich meistens sehr kurzfristig. Nun saß ich vor einem Computer und besprach mit dem Fotografen, ein Japaner die Fotos. Es war kein Problem für mich, mich mit ihm zu verständigen, da ich fließend Japanisch, Chinesisch, Englisch und Thailändisch sprach. Dies war unter anderem ein Grund weshalb ich auch bei Argenturen aus anderen Ländern ziemlich gefragt war. "Soojin!", rief auf einmal die Stimme meines besten Freundes Vernon. Lächelnd drehte ich mich um und schloss ihn in die Arme. Er war zwar ein Mitglied von Seventeen, fand aber immer Zeit für mich.

Ich hatte ihn vor ein paar Jahren bei einem Shooting kennen gelernt. Damals hatte Seventeen noch nicht debütiert.

Ich kannte natürlich auch viele andere Idols wie zum Beispiel Junior von GOT7, Zelo von B.A.P, die Jungs von Block B, SHINee, natürlich Seventeen und ein paar andere, da ich oft auch für MVs gebucht wurde oder für Magazine mir ihnen geshootet hatte.

Da ich gerade mit dem Fotograf fertig geworden war schnappte ich mir meine Tasche und ging mit Vernon aus dem Gebäude. Mittlerweile waren zwar schon viele Gerüchte über uns in Umlauf, aber erstens war keines davon wahr und zweitens war uns das ziemlich egal. Blödelnd und lachend liefen wir durch die Straßen Seouls zu unserem lieblings Restaurants. Dort angekommen bestellten wir uns das übliche. Und redeten weiter. Wir waren sowas wie beste Freunde er holte mich fast jeden Tag ab und wir gingen gemeinsam Essen. Ich mochte seine unbeschwerte Art. Und seine lockere aber zugleich auch fast schon weiße Ansicht auf viele Dinge und das Leben.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hey ihr lieben,
Da mein kreatives Hirn nicht auffhören wollte Ideen für G Dragon FFs zu produzieren, dachte ich mir, dass ich euch ein oder zwei mal präsentiere.
Ich hoffe es gefällt euch!😁😁💓💓

Das hier ist also das erste Kapitel! Ich bin sehr stolz auf mich da ich nicht vergessen habe, dass ich dieses Kapitel am Wochenende als heute Veröffentlichen wollte💓😂😂💕💕

Kolibri ❀ k.j.y.Where stories live. Discover now