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So gerne ich es ihm versprechen wollte es ging nicht. Eine Träne nach der anderen verlies meine Augen.

Ich faltete schnell das Blatt sorgfältig zusammen um es vor meinen Tränen zu schützen, anschließend raffte ich mich auf und verließ verheult das Zimmer.

Im Wohnzimmer saßen die anderen, einer weinte schlimmer als der andere, die stickige Luft stand im dem abgedunkelten Raum und es doch irgendwie nach einer Mischung aus klalter Pizza und Deo.

"Jungs ich glaube es ist das beste wenn wir alle mal Pause machen, was denkt ihr? Ich werde mir Urlaub nehmen einfach irgendwo hinfliegen und mal abschalten ihr solltest euch auch ein bisschen Pause gönnen.", sagte ich und brachte ein schwache s Lächeln zustande.

Nachdem ich endlich wieder zuhause war machte ich sofort den Laptop an und suchte mir ein Reiseziel aus.

Thailand....China.....Amerika.......

Amerika!

Stadt?

LA.....San Fran-

Mein Handy riss mich ziemlich unelegant aus meinen Gedanken.

"Hallo?", antwortet in schroff ohne nachgesehen zu haben wer der Anrufer war.

"Dir auch einen schönen Tag Schatz!", hörte ich die belustigte Stimme von Ji.

"Scha-Schatz?", fragte och verdutzt und wurde etwas rot um die Nase.

"Ja Schatz. Was tust gerade so?", beim unschuldigen Klang seiner etwas aufgerauten Stimme verachnellerte sich mein Herzschlag ums doppelte.

"Ni-nichts besonderes. Ich such mir nur gerade ein Reiseziel aus."

"Brauchst wohl Abstand von allem, huh?", meinte er und man hörte deutlich, dass er besorgt war.

"Weißt du was? Triff mich im YG. Jetzt gleich. Lass alles stehen und liegen und komm her!", verdattert über seine plötzliche Förderung brauchte in ein paar Sekunden bis sie zu mir durch gedrungen war.

"Jetzt gleich? Warte! Aber Jiyo-

Und schon hatte er aufgelegt. Seufzend klappte ich meinen Laptop zu und machte mich auf den Weg zum Entertainment.

Dort angekommen stieg och aus dem Taxi und wurde überraschender weise sogar von der Security durchgelassen.

Jiyong wartete schon in der Lobby auf mich.
"Da bist du ja endlich!", beschwerte er sich und zog mich in seine Arme.

Zum ersten Mal seit stunden fühlte ich mich wieder richtig lebendig. Die Wärme, die von ihm ausging füllte das schwarze Loch in meinem Inneren bis zur Gänze aus und ich seuftzte einmal erleichtert auf ehe ich die Umarmung erwiederte.

"Also los komm mit!", er nahm meine Hand und zog mich in Richtung Aufzug. Eigentlich hätte ich noch ein bisschen länger in der Umarmung verweilt und hastete ihm nun mehr oder weniger erfolgreich hinterher.

"Ji-Jiyong warte doch mal. Was hast du denn so nein Stress?", fragte ich etwa ausser Atem.

"Tschuldige. Ich hin nur etwas nervös.", nuschelte er in seinen imaginären Bart.

Ich schmunzelte schwach. "Nervös? Du?"

Strafend sah er mich an. "Ja ich! Was dagegen?", sage er übertrieben beleidigt.

Er verschränkte die Arme vor der Brust und machte einen Schmollmund, was mir ein leises Kichern entlockte.

"Bist du jetzt beleidigt oder was?"

Er ignorierte mich und drehte sich in die andere Richtung, sodass och nur noch seinen Rücken sah.

"Jiyong? Es tut mir leid?"

Wieder keine Antwort. War das jetzt sein ernst?

"Jiyongieee! Rede mit mir.", flehte ich belustigt und umarmte ihn von hinten.

Er drehte sich ja doch nur um und spitzte die Lippen.
Er wollte ernsthaft einen Kuss? Wieso sagte er nichts?

Seufzend stellte ich mich auf Zehenspitzen und drückte einen flüchtigen Kuss auf seine rosigen Lippen. Er lächelte zufrieden.

*bling*

Und schon öffnete sich die Fahrstuhltüre. Wir waren im obersten Geschoss angelangt. Schnell nahm Jiyong wieder meine Hand und zog mich erneut irgendwo hin.

Servus meine Avocados💕
So dieses Kapitel war eine sehr schwere Geburt ich hoffe trotzdem, dass es euch gefällt und

ACH DU HEILIGE LAST DANCE😍🔫

Auf jedenfall wünsche ich euch viel Spaß mit dem Kapitel.

*voten & kommentieren nicht vergessen*



Kolibri ❀ k.j.y.जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें