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Auch das Hotel war wie erwartete der Hammer. Als Jiyong die Türe aufschloss, rannte ich sofort in das rießige Zimmer und ließ mich auf das Kingsize Bett fallen. "Wie ich sehe, gefällt es dir.", kicherte Jiyong und stellte seinen Koffer mebem den gigantischen Kleiderschrank.

Überglücklich und energiegeladen, rollte ich mich ein paarmal über das Bett und lachte vor mich hin. Das Gefühl von Urlaub machte sich in mir breit, als wäre all der Stress und meine Probleme in Korea geblieben, ich fühlte mich frei.

Jiyong beäugte mein Verhalten skeptisch und Bückte sich seuftztend nach meinem, umgefallenen Koffer um ihn neben den seinen zu stellen. Anschließend ließ er sich rückwärts neben mich auf das Bett fallen und gähnte herzhaft.

"Endlich weg!", seuftzte er erleichtert und legte einen Arm um mich. Ich rückte näher an ihn heran und wie so oft wenn ich ihn berührte durchfuhr mich ein Stromschlag. Wohlig seuftzte ich auf.

"Hab ich dir heute schon gesagt, dass du der beste bist?", fragte ich in seine Halsbeuge. "Nein. Nein soweit ich weiß nicht.", meinte er und ich konnte sein Grinsen fast spüren. "Wie willst du das wieder gut machen?", fragte er mit weinerlicher Kinderstimme. "Awwww. Hat dein Ego seine tägliche Dosis an Komplimenten noch nicht bekommen?", grinste ich und setzte mich auf. 

"Nein, hat es nicht. Aber die braucht es jetzt.", schmollte er und schob seine Unterlippe vor. "Och. Du weißt doch, dass du der beste bist.",kicherte ich und drückte kurz meine Lippen auf seine.

Wieder spürte ich das vertraute kribbeln im Bauch und das Gefühl von Wärme breitete sich in mir aus. "War das schon alles?", rief Ji entsetzt. "Hörst du endlich mal auf zu jammern?", äffte ich und sprang aus dem Bett.

"So ich geh jetzt an den Pool. Kommst du mit?", sagte ich während ich meinen roten Bikini aus meinem Koffer fischte. "Hä und da fragst du noch? Den Anblick von dir im Bikini kann ich mir doch nicht entgehen lassen!"

Und schon war er auf gesprungen und kramte ebenfalls in seinem Koffer. Ich musste grinsen und streckte ihm die Zunge raus. Er erwiederte meine Grimasse und verzog sich in den Nebenraum. Ich ging ebenfalls ins Bad und zog meinen Bikini an. Er war in einem knalligen Rot mit schwarzen Nieten an den Seiten.

Ich warf noch schnell einen Bademantel über und verließ das Bad wieder.

Unten bei den Pools angekommen, legten wir uns zuerst in so einen Strand-Korb und genossen das warme Wetter irgendwann war es mir dann aber doch zu heiß geworden und ich beschloss ins Wasser zu gehen.

"Ji~ gehst du mit ins Wasser",quängelte ich und zog an seinem Arm. Er jedoch antwortete nicht und nahm mich wortlos im Brautstyle hoch. "Ey, Ji! Was wird das? Ji? JI!", ich schrie noch, doch es war zu spät er hatte mich eisklat in das Wasser fallen lassen und stand nun lachend am Beckenrand und sah mich an.

"Du bist gemein!", schmollte ich und schwamm zu ihm hin. Er setzte sich an den Beckenrand und plantschte mit den Füßen im kalten Wasser. "Jetzt mach nicht so ein Gesicht du Miesepeter."-"Sei nicht immer so gemein zu mir, dann bin ich auch glücklich.", argumentierte ich und setzte mich neben ihn.

"Ach also mache ich dich unglücklich?", sagte er mit hochgezogener Augenbraue und rückte seine Sonnenbrille zurecht. Schockiert riss ich meine Augen auf. "Nein! Nein, so meine ich das doch nicht. Ich meine doch nur, dass es mich nicht glücklich macht wenn du mich pflanzt, was aber nicht heißt, dass du mich unglücklich machst, ich meine doch nur, dass....-"

Ich wurde von Jiyongs weichen Lippen unterbrochen, die sich sanft an meine schmiegten. "Ist schon okay. Ich spaße ja nur.", meinte Jiyong mit einem Grinsen im Gesicht und küsste mich erneut.

~
Liebe grüße😁😙
 

 

Kolibri ❀ k.j.y.Where stories live. Discover now