Imagine Stiles/Emma [1] ♥

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"Mom! Dad! Ich bin weg. Chase ist hier!", ruft unsere sechszehnjährige Tocher, als es an der Tür klingelt. Stiles sieht verwirrt zu mir, worauf ich lachen muss. Sphia geht zur Tür und ein junger braunhaariger Junge kommt herein. "Guten Abend Mr. und Mrs. Stilinski", begrüßt er uns freundlich, worauf ich ihm ein Lächeln schenke. Aber Stiles ist wie erstarrt. Er sieht den Jungen ausdruckslos an und fragt unsere Tocher Sophia: "Wer ist das?" Sie seufzt auf und erklärt: "Das ist Chase. Wir gehen in die selbe Klasse und Chase, das sind meine Eltern, obwohl ich wünschte, sie wären es nicht." Jap, den Sarkasmus hat sie eindeutlich von ihrem Vater...
Stiles scannt den Jungen von oben nach unten und als er wieder in seinem Gesicht ankommt, sieht er ihn mit schmalen Augen an. Dieser Blick ist mir nur zu bekannt. Genau den selben Blick hatte mein Vater, als ich ihm Stiles vorgestellt habe. Aber genau der gleiche Blick.
"Aha und was wollt ihr machen?", fragt Stiles, worauf ihn Sophia wütend ansieht. "Wir gehen ins Kino", sagt sie knapp und verdreht die Augen. Jap, das hat sie von mir. "Und welchen Film?" "Mom!", wendet sie sich zu mir und sieht mich hilfesuchend an. "Okay. Schönen Abend euch beiden", sage ich, worauf Sophia mich anlächelt und mit diesem Chase verschwindet.
Stiles dreht sich zu mir um und sieht mich verwirrt an. "Was? Ich wollte doch nur wissen, welchen Film sie sich ansehen", sagt er entschuldigend, worauf ich die Augen verdrehe und ich in die Küche gehe. Finn sitzt noch immer an seinen Mathehausaufgeben, während ich das restliche Essen wegräume und Stiles sich zu Finn setzt. "Na, wie läufts, Großer?" Er wuschelt Finn einmal durch die Haare, aber Finn sagt nichts und seufzt nur genervt. "Überhaupt nicht gut. Ich verstehe Mathe einfach nicht", meint er, was mich zum Lächeln bringt. Er sieht zwar genauso aus, wie sein Vater, versteht aber überhaupt kein Mathe, wie seine Mutter...
"Wo liegt das Problem?" Während Finn und Stiles die Aufgaben zusammen machen, wasche ich das Geschirr ab, räume Finn's Zimmer auf, wasche Sophhia's Wäsche und als ich fertig mit dem Zeug bin und wieder in die Küche komme, beginne ich zu lachen.
Finn und Stiles sind eingeschlafen und lehnen auf dem Tisch. Ich rüttle Stiles ein bisschen und sage: "Stiles, steh auf!" "Noch fünf Minuten", murmelt er und dreht den Kopf auf die andere Seite. Ich beginne wieder zu lachen, als er den Kopf hebt und mich verwirrt ansieht: "Wie spät ist es?" "Kurz nach 11." "Ist Sophia schon zu Hause?", fragt er, als er sich ein Blatt vom Gesicht reißt. Ich schüttle den Kopf, als Finn brummt: "Seid leiser." Stiles steht auf, hebt Finn hoch und trägt ihn in sein Zimmer, während ich seine Sachen wegräume. Stiles kommt wieder runter und schlingt die Arme von hinten um meine Hüfte. "Warum ist sie noch immer nicht da?", fragt er und legt den Kopf auf meine Schulter. "Lass sie einfach. Sie wird schon wissen, was sie tut", erkläre ich und drehe mich zu meinem Mann um. "Wissen? In diesem Alter? Wohl kaum. Ich will gar nicht wissen, was sie jetzt gerade treibt", brummt er, worauf ich zu grinsen beginne. "Erinner dich doch, was wir mit sechszehn getan haben", meine ich und sofort beginnt er auch zu grinsen. "Oh, an das erinnere ich mich zu gut", meint er, bevor er mich hochebt und auf den Tisch setzt. "Wir haben zum Beispiel so etwas getan", murmelt er, bevor er seine Lippen auf meine presst. Ich erwidere den Kuss und von Sekunde zu Sekunde wird der Kuss intensiver und leidenschaftlicher, als Stiles zu meinem Hals wandert. "Oder das hier", haucht er, bevor er sanft hinein beißt. Mir entfährt ein kleines Stöhnen, muss mich aber zusammen reißen, da Finn noch immer oben ist.
Plötzlich hebt mich Stiles noch mal hoch und trgt mich ins Wohnzimmer, wo er mich auf die große Chouch fallen lässt. Genaus auf dieser Couch hatten wir unseren ersten Kuss. Genau auf dieser Couch hat uns sein Vater beim Rumknutschen erwischt.  Genau auf dieser Couch habe ich ihm gesagt, dass ich mit Sophia schwanger bin.
Genau auf dieser Couch haben wir so viel erlebt...
"Ich liebe dich, Emma Stilinski und ich werde es auch immer. Egal, was kommen wird", sagt er, worauf ich lächle. "Du musst jetzt aber nicht das selbe sagen, wie auf unserer Hochzeit", meine ich, worauf er lacht und mich wieder küsst. Er fährt mit einer Hand unter mein Shirt und gerade, als ich es mir ausziehen will, hören wir, wie die Tür geöffnet wird.
Sofort fahren wir auseinander und da kommt schon Sophia ins Zimmer. "Tut mir leid. Der Film dauerte noch länger und danach sind wir was Essen gegangen", erklärt sie und innerlich bin ich froh, dass sie nichts gemerkt hat, was hier gerade noch vorging. "Ich gehe schlafen. Gute Nacht Mom. Gute Nacht Dad." Sie stampft die Treppe hoch und als ich die Zimmertür zuschalgen höre, atem ich kräftig aus. Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich die Luft angehalten habe.
"Das war knapp",, meint Stiles und lässt sich auf die Couch fallen. Ich nicke, bevor ich mich neben ihn setze und meinen Kopf auf seine Schulter lege, während er den Arm um mich legt. "Nächstes Wochenende müssen die beiden bei Scott übernachten", meint er und zwinkert mir zu. "Super, dann kann ich mir wieder den ganzen Tag anhören, wie toll es bei Onkel Scott ist und wie schön sein Haus ist", antworte ich, worauf Stiles lacht und mich näher an sich zieht. "Ich liebe dich, Mrs. Stilinski", flüstert er mir ins Ohr, bevor er sich zu mir runter beugt. "Und ich liebe dich, Mr. Stilinski", entgegne ich und schon liegen seine Lippen wieder auf meinen...

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Hoffe, das Imagine gefällt dir, Emma♥ Wenn etwas nicht passt, sag es und ich bessere es aus :)

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