Kapitel 17. Die Hand in meiner Hose

3.6K 103 7
                                    

Ich weiß, ich wollte seine Nähe und Aufmerksamkeit wieder für mich haben. Aber das ist mir nun echt zu viel.

Wir sitzen in unserem Wohnzimmer. Welches mit einer Couch, einem kleinen Tisch, einem Sessel und einem kleinem Fernseher ausgestattet ist. Wie in einem Hotel ist es hier eingerichtet.

Vom Wohnzimmer gehen vier Türen ab. Zwei Schlafräume, ein Bad und eine kleine aber feine Küche.

Kazu hat sich auf den Sessel bequem gemacht, so daß ich neben dem Mann sitzen muss, welcher mich ziemlich verwirrt.

"Ey Sensei, das können Sie uns echt nicht antun." , jammert Kazu rum, das geht schon so seit dem wir in unserer 'Wohnung' angekommen sind.

"Kazu es tut mir leid, aber ändern können wir es nun eh nicht." Die Stimme vom Sensei klingt irgendwie verbittert.

"Wir können hier jetzt noch ne Weile rum sitzen und drüber diskutieren..oder wir nehmen es jetzt so hin." Beide schauen mich irritiert an. Ja, solche Worte aus meinem Mund, sind wohl eher eine Ausnahme. Ich seufze laut auf und gehe auf eine der vier Türen zu.

"Los komm Kazu, lass uns unser Zimmer anschauen." Ich schaue noch einmal zu meinem Kumpel und betrete das Zimmer.

Zwei recht große Betten stehen rechts und Links vom Raum. Ich schätze die Betten mal auf ein Maß von 1,40 mal 2,00 Meter. So wie mein Bett Zuhause.

"Ich finde das trotzdem kacke.", brummt Kazu mürrisch, als er neben mir vorbei stapft und sich auf das Linke Bett schmeißt.

Mein Koffer stelle ich erstmal achtlos neben den Kleiderschrank und schaue aus dem Fenster.

"Akito..Wir wollten Nachts Party machen...aber das können wir so vergessen!" Traurig schaut er mich an. Als könnte ich was für diese Situation.

"Vielleicht hat er ja einen festen Schlaf." Gebe ich Schulterzuckend von mir.

"Ich hoffe es echt." Damit ist endlich diese Diskussion beendet.

"Akiii du kommst doch auch nachher?" Das Ding kommt auf mich zu gehüpft und hakt sich bei mir ein. "Wir treffen uns nachher in unserem Zimmer, es kommen noch ein paar andere." Sie klimpert mit ihren Wimpern.

Kazu grinst mich breit an. "Na Klar kommen Wir." Entscheidet mein Kumpel für mich mit. Sein Arm liegt um der Hüfte von... Eh.. Sara..ne... Sira. Ich werde das niemals auf die Reihe bekommen.

Mit einer Flasche Rum, welche wir von Zuhause mit genommen haben, stehen wir vor der 'Wohnung'der Mädels.

Ein braunhaariges Mädchen mit Brille öffnet uns die Tür und schaut schüchtern zu uns hoch. "H..Hey",  stottert Sie schüchtern und rutscht an uns vorbei. Mit Büchern unterm Arm flitzt Sie den Gang entlang. Vermutlich die dritte Person, die Arme. Sie passt ja mal gar nicht zu den anderen Zwei. "Das ist wohl die Schwester von Sira." , klärt mich Kazu auf.

Ich werde an meinem T-Shirt kragen gepackt und rein gezogen. "Da seit ihr ja endlich!" , trällert das Ding mir zu.

"Ja, endlich." Ich verdrehe die Augen, was Sie zum Glück nicht mit bekommt. 

Irgendeiner hat eine Musikanlage mitgebracht, aus welcher jetzt laut Musik dröhnt. Es sind um die Zehn Schüler hier, im ganzen Wohnzimmer verteilt. Auf dem Boden liegen schon vereinzelt Plastikbecher rum. Wie haben die in kurzer Zeit, ein solches Chaos anrichten können?

Die Flaschen werden mir von irgendeinem Troll aus meiner Klasse abgenommen und verschwinden dann aus meinem Sichtfeld. 

"Komm!" , brüllt Chiara in mein Ohr, ich habe Angst das mein Trommelfell platzt. So laut ist die Musik nun auch wieder nicht. Also hat Sie kein Grund so zu Schreien. Sie zieht mich zur Couch, drückt mir ein Becher in die Hand und platziert sich auf meinem Schoß. 

Wieder kann ich nur die Augen verdrehen. Ich trinke einen Schluck aus dem Becher und verziehe das Gesicht. Das ist purer Rum. 

Die Hand von dem... Ding wandert meinem Hals auf und ab.  Egal anders werde ich das hier nicht ertragen können, ich kippe das Getränk einfach hinunter. Ein Brennen breitet sich in meinem Hals aus. 

Kichernd drückt Sie mir ihre mit Lippenstift verschmierten Lippen auf die Wange. "Ein ganz Harter hmm?" Sie leckt sich einmal über die Lippen. Anscheinend denkt Sie das diese Geste attraktiv ist, aber sie irrt sich gewaltig. 

Vielleicht kann Sie mir ja doch noch von Nutzen sein. Ich habe die Wette die letzten Wochen ziemlich vernachlässigt. 

Ich nehme ihre Hand von meinem Hals und lege diese auf mein Bein. Langsam beuge ich mich zu Ihr vor, streife mit meinen Lippen leicht ihre Wange. "Holst du mir noch was zu Trinken?" Ich platziere einen kleinen Kuss unter ihrem Ohr. 

Grinsend springt Sie auf und verschwindet mit den Worten "Na Klar Süßer." Kurz kann ich aufatmen und lasse mein Blick im Raum schweifen. Alle sind am Trinken und rum blödeln. Typisch Jugendliche würden andere jetzt sagen. 

Mein braunhaariger Kumpel steht mit Sira in einer Ecke. Aber anstatt dort rum zu knutschen, unterhalten die zwei sich. Oho, ich glaube da hat einer echt Interesse an dem Mädel. 

Die Sicht wird mir versperrt von einem Becher. Dankend nehme ich diesen an und trinke einen Schluck. Rum mit einem Hauch an Cola. Ein kleiner Fortschritt. Dieses mal kippe ich mir aber nicht alles auf einmal hinter.

Das Ding setzt sich rittlings auf meinen Schoß und grinst mich breit an. 

Es ist ein Wunder das noch keiner der Lehrer reinkam um sich wegen dem Krach zu beschweren.

Wir sitzen schon eine ganze Weile knutschend auf der Couch. Sie ist gar nicht mal so schlecht, oder ich bin einfach nur ziemlich Dicht. Eins von beiden. 

Ihre Hand ist schon eine Weile in meiner Hose verschwunden und verwöhnt mich. Am Anfang hatte ich noch Angst, wegen Ihren Killernägeln. Aber erstaunlicherweise merke ich von denen gar nichts. 

Ab und zu kann ich ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken, die anderen im Raum habe ich längst vergessen.

Aber als plötzlich Stille im Raum einkehrt, schauen Chiara und ich schweratmend auf. Ihr tun mit den Händen unterbricht Sie allerdings nicht. 

Meine Augen kann ich nur zur Hälfte öffnen. Reiße jedoch Ruckartig die Augen auf als ich die Person erkenne, welche die Musik ausgeschaltet hat. Sensei- Itò. "So wir haben das jetzt lange genug geduldet...Jetzt ist Feierabend." Seine Stimme lässt kein Nein zu. "Alle die nicht hier Wohnen, gehen raus." Um seine Worte mehr Druck zu verleihen, zeigt er zur Tür. 

Chiara denkt scheinbar aber nicht daran mich gehen zu lassen und drückt ihre Lippen auf meine. Zeitgleich macht Sie das Spielchen in meiner Hose weiter, was mich wieder aufstöhnen lässt. 

"Bei euch zwei ist jetzt auch Schluss." Seine Stimme ist auf einmal so Nah. Ich habe gar nicht bemerkt das er näher kam. 

"Aber Sensei, ich kann Akii doch so nicht einfach gehen lassen." Sie lallt leicht, der Alkohol scheint an Ihr auch nicht spurlos vorbei gegangen zu sein. Seufzend fährt sich der Sensei durch die Haare, sie sehen so weich aus. Ich will auch durch seine Haare fahren. 

"Doch Akito kann sich auch ganz gut alleine darum kümmern." Sein Blick richtet sich auf mich. Hinter Chiara taucht noch eine Person auf, das Mädchen was uns vorhin die Tür aufgemacht hat.

"Chiara komm." Sie spricht so leise, schafft es aber Chiara von mir zu ziehen und in eines der Räume zu bringen. 

Ich kann Ihr nicht mal Nacht sagen. Die Couch unter meinem Hintern verschwindet und ich finde mich über einer Schulter wieder. Wage kann ich mich daran erinnern das wir schon einmal so eine ähnliche Situation hatten. Damals im Sportunterricht.

"Ich werd mich bestimmt nicht alleine Darum kümmern." Gebe ich Bockig von mir. "Du kannst mir ja helfen ne?" Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. 

UngezähmtKde žijí příběhy. Začni objevovat