Kapitel 38

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"MauReis wo bist du?! "
Ich erforr so fort zu stein als ich diese Stimme hörte. Bitte gebt mir einen Kopfschuss! Warum muss das genau jetzt passieren?!
Gerade als ich Micha erklären wollte das wir uns schnell aus dem Staub machen müssten, war es auch schon zuspät.

"Da bist du ja! " Ich wurde angesprungen und landete mit einem 'Uff' wieder auf dem Sofa. An mir klebte eine mir zu bekannte junge, blonde Frau. "Warum bist du hier Cassandra? " Während Zombey mich leicht schockiert und leicht belustigt anschaute, wusste ich wieder mal nichts mit meiner Situation anzufangen. "Darf ich dich nicht besuchen Hasenpups ? Außerdem hab ich deine Mutter auf dem Weg nach Hause getroffen. " Ich gab ein lautes seufzen von mir. "Danke Mutter! " brüllte ich genervt durch die Wohnung.

"Also was wollen wir heute machen? " Ihr Blick traf Meinen weshalb ich meinen Kopf schnell wegdrehte. "Cassandra, wie du siehst hab ich gerade Besuch. " Dies schien ihr jedoch garnicht zu gefallen, was man daran erkannte, dass die versuchte Zombey mit ihren Blicken zu töten. "Du kannst mich doch nicht einfach versetzen Süßer! " Sie war schlimmer als alle meine Geschwister zusammen.

"Doch kann ich. " Damit hob ich sie von mir runter und sah sie an. "Ich möchte bitte das du jetzt nachhause gehst und nicht mehr unangekündigt hier rein platzt." Cassandra fing an wie ein kleines Kind zu schmollen aber ich blieb stur, sodass sie dann doch wütend abtrat. Kurz darauf ertönte die Stimme meiner Mutter aus der Küche. "Du kannst doch Cassi nicht einfach wegschicken! Warum machst du das ? Immerhin ist sie total in die verknallt und Bärbel, ist meine Beste Freundin! Das würde doch Super passen wenn ihr zusammen kommt! "

Mein Kragen platzte und ich stand auf. "Schön das deine achsotolle Bärbel das geil finden würde! Ich nicht! Halt dich bitte aus meinem verdammten Liebesleben raus! "
Jetzt bekam sie einen meiner seltenen Ausbrüche zu spüren. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Micha auch kurz zuckte als ich plötzlich so laut wurde. Mom war inzwischen aus der Küche gekommen und sie sah mich empört an. "Schatzi, ich möchte doch nur das beste für dich! "

Ne es reichte jetzt, irgendwann musste ich ihr mal die Stirn bieten. "Das Beste!? Du denkst mich komplett zu kontrollieren ist das Beste?! Warum schreibst du mir vor den ich zu mögen habe? Warum nimmst du mich aus der Universität wo ich die bisher beste Zeit meines Lebens hatte?  Warum behandelst du mich wie dein Dummes Spielzeug!? " Ihre Augen wurden mit jedem Satz immer größer, man musste schon fast Angst haben das sie gleich platzen.
"Du kannst dir deine scheiß Regel sonst wohin stecken! Ich bin Erwachsen und kein Stück auf dich angewiesen! Am besten du steckst Cassandra da auch gleich hin! Denn ich stehe nicht auf laufende Barbies! Die einzige Person auf die ich stehe sitzt dahinten auf den Sofa! Und wenn du damit nicht klarkommst, ist das nicht mein Problem Mutter. "

Und plötzlich herrschte Stille. Keiner sagte etwas. Es war dieser Moment wo man nach einem Wutausbruch erst realisiert was man gerade alles gesagt hatte. Als ich gerade wieder einknicken wollte, fing sie an zu reden. "Verschwinde. Ich will dich hier in meinem Haus nicht mehr sehn. " Damit war alles bei mir vorbei und ich rannte schon fast, ins erste Stockwerk, riss meine Zimmertür auf und zog meine Reisetasche unterm Bett hervor.

Hinter mir ging die Zimmertür erneut auf und ich wurde sofort wieder laut. "Ich hau ja schon ab, verschwinde aus meinem Zimmer!" - "Sorry, ich kann auch gerne wieder rausgehen. " Zombey, den hatte ich ja komplett vergessen. Sofort war meine Wut runtergefahren und ich sah ihn an. "Muss ich jetzt Angst haben das du mich auch anbrüllst?" Er schenkte mir ein Lächeln was ich nur zugern erwiderte.

Jedoch machte ich mich recht schnell wieder ans Tasche packen. Alle möglichen Sachen flogen dort hinein, bis Michael etwas ansprach. "Sag mal Maudado, wenn du jetzt ausziehst, wo willst du hin? " Verdammt. In die Uni konnte ich nicht wieder, denn mein Stipendium war bestimmt gestrichen worden.

Zombey schien meine Ratlosigkeit aus meinem Gesicht abzulesen. Er seufzte leise. "Du kommst mit zu mir. " Jetzt spürte ich das Fragezeichen über meinem Kopf. "Ich dachte du wohnst im Studentenwohnheim?" Er lachte.
"Ja die Schulzeit über, aber eigentlich wohn ich in einer Einzimmerwohnung etwas abseits des  Kampuses. "

Seine Arme legten sich um meinen Hals und sein Blick war auf meine Augen gerichtet. "Ich Ruf nachher mal meinen Kumpel an ob er uns abholen kann, dann fahren wir heute Abend los okay ?" Ich nickte leicht und hauchte Zombey einen Kuss auf die Lippen.

Das konnte ja was werden.
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Sonnenblumen im Regen {ZomDado}Onde histórias criam vida. Descubra agora