Kapitel 50

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Warnung. Der Nachfolgende Inhalt enthält nicht ganz jugendfreie Inhalte. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.

POV Maudado

Mit einem mal fand ich mich auf dem Bett wieder. Ich wusste das Zombey Kraft hatte aber das kam doch etwas überraschend.
Ehe ich mich jedoch versah hatte er sich schon über mich gebeugt und unsere Blicke trafen einander. Diese wunderschönen Blauen Augen in die ich mich verliebt hatte, spiegelten etwas wieder was ich nicht deuten konnte.

Seine Lippen fanden meinen Hals.  Mein Körper wurde wärmer von der Stelle an die er mich berührte. Gott, worauf sollte das hier bitte hinaus laufen? Jedoch schaffte ich es nicht einen klaren Gedanken zu fassen. Genau genommen wollte ich auch gar nicht das sich etwas an dieser momentanen Situation ändert denn ich fand es mehr als angenehm Michael so nah sein zu können. Abermals wanderten seine Hände meinen Oberkörper hinab und stoppten kurz über meinem Hosenbund. Von dort aus strichen sie unter meinem Shirt hinauf. Überall wo er lang strich, reagierte meine Haut. 

Bevor ich mir jedoch weiter den Kopf zerbrechen konnte, wo er als nächstes anfassen würde, fanden unsere Lippen wieder zusammen. Intensiver und verlangender als jemals zuvor. Es raubte mir quasi den Verstand. Ich spürte den warmer Atem des Brünetten auf meiner Hand, immer wenn wir uns für nicht mal eine Sekunde von einander lösten. Wenn mein Leben in einem Film ablaufen würde, hätte man hier jetzt bestimmt Musik drunter gelegt. Ich frage bloß was für eine.

Erneut wurden meine komplett unpassenden Gedanken abrupt abgebrochen weil mich diese wunderschönen blauen Augen ansahen. Hatte er mich was gefragt? Verdammt, Maurice wo hast du bloß schon wieder deinen Kopf. Dein Traummann liegt hier auf dir und macht mit dir rum  und du zerbrichst dir deine Gedankengänge darüber ob unter der wahrscheinlich Szene jetzt Crazy in Love oder doch Love me like you do, laufen würde.

Zombeys Gesichtsausdruck änderte sich etwas nachdem ich ihm immer noch keine Antwort gegeben hatte. "Maurice?" Ich schluckte leicht und versuchte ihm schnell zu erklären das mein Kopf gerade ganz woanders war. " 'Tschuldigung. Ich konnte gerade keinen klaren Gedanken fassen. Was hast du gesagt?" Jetzt schlich sich ein leichtes Schmunzeln auf seine Lippen. "Sagst du mir bitte wenn ich zuweit gehe ok?" Oh ha. Es wurde also doch ernst. Wie schon von ganz allein nickte ich. Micha lächelte und hauchte mir einen Kuss auf den Wangenknochen. "Ich liebe dich." drang es leise, schon fast gehaucht, an mein Ohr. Jetzt musste ich auch lächeln. Lieben. Ja das tat ich ihn auch. Es war ein sehr steiniger Weg bis hier her aber wir hatten es endlich geschafft. Es war ein tolles Gefühl ihn endlich als 'Meins' betiteln zu können. 

Ohne wirklich darüber nachzudenken sprach ich meine Gedanken aus.  "Bitte mach weiter Micha" Die Lippen des Brünetten zierte nun ein breites Grinsen. "Nichts lieber als das Schatz." Dieses kleine Wort versetzte meinem Herz einen Sprung und ich setzte mich auf, da mein Gegenüber am Saum meines Shirts herum spielten, sodass es in wenigen Augenblicken auch schon über meinem Kopf verschwunden war. Warum genau hatte ich es mir vorhin nochmal angezogen? Zombey hingegen, stand plötzlich auf. Hatte ich etwas falsch gemacht? Mit zwei flotten Handgriffen seiner Seits saß ich auf einem an der Bettkante. Seine Finger strichen über meine Oberschenkel. Langsam wurde mir immer wärmer und war doch ziemlich froh darüber das er mir das Shirt ausgezogen hatte.

Was in den nächsten paar Momenten geschah ist doch recht schwer zu schildern. Es endete jedenfalls damit das Zombey vor mir kniete und das bestimmt nicht für einen Heiratsantrag. Seine Hände hatte meine Boxershorts gerade weit genug runter gezogen sodass er viel Spielraum hatte. Sein Grinsen war inzwischen ziemlich dreckig geworden aber ich konnte nicht behaupten das es mir nicht gefiel. Ganz im Gegenteil. Es machte mich nur noch mehr an. Ich konnte nichts anderes machen als zu ihm hinab zusehen. Mit einem letzten Blick versicherte sich nochmal das es für mich in Ordnung sei. Vorsichtig nickte ich und dann zog er den Rest Stoff in meine Kniekehlen. Ich konnte seinen Blick förmlich auf meinem Schritt brennen spüren aber ich traute mich nicht etwas zu sagen. Meine Erektion sprach wahrscheinlich schon für sich selbst. 

Seine Zunge strich einmal komplett über meine gesamte Länge und ich presste mir die Hand auf den Mund. Ich musste feuerrot im Gesicht sein. Sein Blick traf den Meinen, abermals seine Zunge und meine Atmung wurde schwerer. "Sei nicht so ein Spielverderber Maudado. Lass mich dein schönes Stimmchen hören. " In seiner Tonlage lag etwas sehr erotisches was keinen Widerspruch duldete. Deshalb nahm ich die Hand aus meinem Gesicht und lehnte mich leicht zurück. Jedesmal wenn Zombeys Mund mein Glied traf wurde mein Atem stetig heißer. Er raubte mir einfach vollständig. Ich hab mir die größte Mühe mich ihm ihn komplett hinzugeben, denn sonst wäre der Spaß in wenigen Sekunden vorbei. 

Die linke Hand des Brünetten ruhte auf meinem Oberschenkel während seine Rechte meine komplette Länge immer wieder hinab fuhr. Erst als er meinen Penis zwischen seine Lippen schob und schon fast qualvoll langsam in seinem Mund verschwinden ließ, begann ich zu stöhnen. Dies wiederum schien ihn um so mehr an zuspornen und er erhöhte den Druck und seine Bewegungen wurden schneller. Wenn ich mich nicht zusammen reißen würde, hätte sich meine Stimme bestimmt überschlagen. Es fühlte sich unglaublich an. Meine Hand krallte sich in das dunkelblaue Bettlaken. 

"Gott.." kam es leise stöhnend über meine Lippen. Zombey grinste als er seinen Kopf so weit herunterdrückte sodass meine Eichel seinen Rachen berührte. Wenn er genauso weiter machte, halte ich das nicht lange aus. Es gefiel ihm wohl sehr mich so unterwürfig zu sehen.  Aus Reflex griff meine linke Hand in seine Haare und verschanzte sich dort. Ich wollte auch das Gefühl haben etwas kontrollieren zu können, auch wenn es nicht so war. Micha wurde von Sekunde und fordernder. In mir löste sich etwas und ich sah zum Brünetten nach unten. 

"M-Micha..Ich.." Unsere Blicke trafen sich und in diesen blauen Augen war nur das pure Verlangen für mich zu erkennen. Mit seiner Zunge fuhr er ein letztes mal meine komplette Länge ab und dann war es um mich geschehen. Wie als Reflex drückte ich seinen Kopf, auf welchem sich ja immer noch meine Hand befand, hinunter in dem Moment als ich zum Höhepunkt kam.

Es herrschte kurz Stille im ganzen Raum, nur das schwere Atmen von uns beiden war zu vernehmen. Ich traute mich nicht etwas zu sagen. Weshalb ich mehr oder weniger erleichtert war als Zombey das Wort ergriff. 

"Jetzt hätte ich Lust auf Frühstück" 

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Hey :3

Ja ich lebe auch noch & es hat mich viel Überwindung gekostet dieses Kapitel zu schreiben. Nicht weil es mir peinlich war oder so. Im Gegenteil, es hat mir viel Spaß gemacht. jedoch ist der erst Smut den ich veröffentliche der nicht irgendwie in einem RPG stattfindet, weshalb ich mir halt auch echt viel Mühe gegeben habe. 

Ich hoffe er hat euch irgendwie trotzdem Gefallen.

<3

Sonnenblumen im Regen {ZomDado}Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang