Kapitel 28

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Jungkook Pov

Anfangs erwidert Tae den Kuss nicht, weshalb ich mich nur soweit von ihm löse, dass unsere Lippen sich noch streifen. Meine Hände fahren über seine Schulter und dann bis zu seiner Brust. „Verzeihst du mir?", frage ich ihn nun und drücke ihm wieder einen kurzen Kuss auf. Anfangs scheint es nicht so, als würde er nachgeben wollen, doch dann legt er seine Hände auf meinen Seiten, streicht hinunter zum meinem Hintern, erwidert mit seinen Lippen den Druck und fängt an diese zu bewegen, weswegen ich mir ein Lächeln unterdrücke.

Gott sei dank.

Wir lösen uns einen Moment, ehe Taehyung anfängt meinen Hintern zu massieren, was mich aufkeuchen lässt. „Du hast mal wieder nicht auf Daddy gehört, du weißt, was das bedeutet", raunt er, küsst mich ein weiteres Mal und zieht neckend an meiner Unterlippe. Ich erinnere mich noch genau an seine Worte, als wir zum ersten Mal miteinander geschlafen haben. Er meinte zu mir, dass er mich gerne bestrafen würde, es aber nicht tun würde, da es mein erstes Mal sei. Da ich weiß, was er meint, nicke ich wissend.

„Wir fahren jetzt nachhause, Baby. Setz dich auf den Beifahrersitz."

Zwar kann ich mir noch nicht vorstellen, wie so eine Bestrafung aussehen soll, aber aus irgendeinem Grund finde ich das Ganze ziemlich aufregend und sogar etwas erregend.

Kaum kommen wir Zuhause an, werde ich auch schon gegen die Wand gedrückt, während Taehyungs Körper eng an meinen gepresst ist. Mir stockt der Atem für einen kurzen Augenblick, da mich sein Handeln überrascht. Als er jedoch seine Lippen auf meinen Hals legt und sich festsaugt, fallen mir die Augen zu und ich lege den Kopf ein wenig schief, um ihm mehr Freiraum zu gewähren. Wenn Tae mich berührt, dann bin ich bereit, alles um mich herum zu vergessen.

„Es kribbelt mir so sehr in den Fingern, Jungkook. Ich möchte dich dafür bestrafen, dass du zusätzlich mit deinen Schultern gezuckt hast, als ich dir eine Frage gestellt habe. Dafür, dass du mir widersprochen und in diesem Ton mit mir geredet hast. Und dafür, dass du deinen Willen durchsetzen wolltest, obwohl ich gesagt habe, dass du keine Zeit für ihn hast", raunt er mir ins Ohr und fährt mit einer Hand unter mein Shirt, lässt diese über meinen Oberkörper gleiten, was mir eine Gänsehaut bereitet. Meine Atmung wird schneller, genau so wie mein Herzschlag und ich merke bereits jetzt, wie unglaublich warm mir wird.

„Dann tu's", bringe ich hervor und beiße mir auf die Unterlippe.

Er leckt sich über die Lippen, was verdammt heiß aussieht und streift mir die Jacke von den Schultern, zieht mir wenig später auch das Shirt aus. Auf dem Weg ins Schlafzimmer wird auch er sein Shirt los, woraufhin ich meinen Blick über seinen Oberkörper gleiten lasse. Als ich mich allerdings an seine Hose machen möchte, hält er mich auf. „Zieh erst deine aus", befiehlt er und ich tue das, was er sagt, sodass ich wenig später nur noch in Boxershorts vor ihm stehe. Nun möchte ich meine Arme um ihn legen, um ihn zu küssen, doch er legt seine Hände auf diese und schüttelt den Kopf, ehe er mich dreht, sodass ich mich dem Rücken zu ihm stehe.

Sein Körper ist ein weiteres Mal eng an meinem gepresst. „Keine Küsse mehr für dich." Seine Worte enttäuschen mich, doch als er leicht in meine Schulter beißt und ich zusätzlich seine Beule an meinem Hinterteil spüre, presse ich die Lippen aufeinander und nehme es einfach so hin.

Sein Finger fährt meine Wirbelsäule lang, bis er seine flache Hand auf meinen Rücken platziert und mich plötzlich aufs Bett drückt. Im ersten Moment überrascht es mich, doch bevor ich überhaupt etwas sagen kann, werde ich auch meine Boxershorts los und spüre seinen befeuchteten Finger an meinem Eingang, welchen er keine Sekunde später in mich drückt.

Starry Night || Vkook [Texting]Where stories live. Discover now