Romance

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Hey,
Eure Kommentare zum letzten Kapitel waren wieder echt Klasse und ich hab mich sehr darüber gefreut.

LG
.-.-.-.-.

„Sind wir...?" - „In eurer alten Wohnung, ja", beendete Harry Louis' Satz und öffnete die Autotür. „Und was wollen wir hier?" - „Abwarten. Komm mit." Harry zog die Krücken aus dem Wagen und humpelte Louis voraus durch die Einfahrt und schloss die Tür auf. Louis folgte ihm und trug die Tasche. Langsam kämpfte sich Harry durch die engen Windungen des Treppenhauses, bis er vor der Wohnungstür stand. Hinter sich konnte er Louis schnaufen hören und grinste.

„Was haben wir mit der vor?", fragte Louis, trat in die ehemalige Küche und stellte sie ab. „Mach auf." Louis ging in die Hocke und zog den Reißverschluss auf. Harry grinste, als Louis fragend eine Augenbraue hob und einen Schlafsack herauszog. „Wir schlafen heute hier", erklärte Harry und stieß die Tür zu Louis altem Zimmer auf. Eine Matratze lag auf dem Fußboden, ansonsten war der Raum leer. „Okay, aber was ist der Sinn dahinter?", fragte Louis und zog den Schlafsack aus der Hülle. „Hier haben wir uns erst richtig kennengelernt, als ihr umgezogen seid, weißt du noch? Hier hast du mich zum ersten Mal untersucht und wir haben eine Nacht zusammen verbracht." - „Naja. Wir haben nebeneinander geschlafen, wenn du das meinst." Harry nickte und trat näher an Louis heran. Er sah zu ihm hinunter, kam ihm so nahe, bis sich ihre Nasen berührten und küsste ihn, die Hände noch an den Krücken.

"Und heute Nacht will ich nicht nur neben dir schlafen. Ich will mit dir schlafen, Louis Tomlinson. Und jetzt schwing deinen hübschen Po auf diese Matratze."Louis sah ihn einen Moment an, als ob er nicht sicher war, ob er diese Idee sonderlich gut fand, ließ sich aber von Harry zur Matratze schieben.

Als er saß, blickte er unsicher zu Harry hoch, der noch stand und leise sagte: „Hilfst du mir beim Ausziehen?" Natürlich half ihm Louis und er wandte keine Sekunde die Augen von ihm ab. Kaum war er seine Hose los, setzte sich Harry ebenfalls und nickte ihm auffordernd zu. Mit einem Mal schien Louis ein wenig nervös zu sein, denn er kam der stummen Aufforderung, die Kleidung abzulegen, nicht sofort nach. „Was ist?", fragte Harry und strich ihm über die Wange. „Ich bin ein bisschen nervös, wenn ich ehrlich sein soll." Louis war nervös? War er es nicht gewesen, der im Krankenhaus mit dem Blow Job angefangen hatte? Da war er doch so dominant gewesen und jetzt war er nervös?

„Wieso?" - „Weil ich schon lange keinen Sex mehr hatte...", gestand Louis und wurde rot. „Das verlernt man doch nicht." - „und außerdem habe ich Angst, dass du mich nicht schön finden könntest", fügte er leise hinzu. „Ich habe diesen Anton zwar nur kurz gesehen, aber er sah schon mit Klamotten ziemlich trainiert aus...ohne sicherlich noch besser...ich bin gar nicht so." Harry seufzte innerlich, dann schubste er Louis nach hinten um und machte sich an seiner Jeans zu schaffen. „Mir ist es egal, ob du trainiert bist oder nicht. Vollkommen egal. Ich will mit dir schlafen, weil ich dich liebe und dir scheint es ja genauso zu gehen", beendete er den Satz, als er sah, wie erregt Louis war. Er warf die Klamotten beiseite, umschlang Louis mit einem Arm und zog ihn auf sich.

„Küss mich bitte", hauchte er und schloss die Augen, als das geschah und er den warmen Körper seines Freundes so nah bei sich spüren konnte.

Das hatte er so sehr gewollt und jetzt war er am Ziel angekommen.

Harry strich durch Louis Haar, knabberte an seiner Unterlippe und zog dann eine feine Spur von seinem Ohr über den Hals auf die Brust. Louis überstreckte den Kopf und seufzte genüsslich, was ihm einen Schauer über den Rücken jagte und ihn erzittern ließ. Allein nackt unter Louis zu liegen, erschien Harry im Augenblick, wie der Himmel. Der junge Mann über ihm, schien jedoch nicht dieser Meinung zu sein und bewegte sich ungeduldig auf ihm. „Harry...bitte...", bettelte er, rutschte von ihm herunter und legte sich neben ihn. „Fass mich an, ich platze sonst."

Den Schlafsack als zusammengeballte Unterlage für sein Bein nutzend, legte sich Harry vorsichtig auf den Bauch und drückte Louis die Beine auseinander. Das Licht war nicht sonderlich gut, da es nur von einer alten Glühbirne kam, doch zumindest konnte er sehen, was er tat. Die Haut an der Innenseite der Oberschenkel war weich und Harry küsste sich weiter zur Mitte vor, reizte seinen Freund, der ein wenig wimmerte und versuchte, sich seinen Lippen entgegen zu schieben. „Bleib wo du bist", brummte Harry, packte ihn an der Hüfte und drückte ihn fest in die Matratze. Louis jammerte: „Aber du bist gemein." - „Oh ja, das bin ich...und es gefällt dir," Daraufhin bekam er keine Antwort, doch der klare Lusttropfen, den Louis verlor und den Harry mit der Zunge auffing, sprach eine sehr deutliche Sprache.

Er genoss es, Louis zu reizen, zu hören wie er nach mehr bettelte, es aber nicht bekam. Harry setzte Finger, Zunge, Zähne und seine Lippen ein, um Louis in ein Wrack zu verwandeln, bis dieser offenbar genug hatte. Mit viel Überwindungskraft, zog er sich aus Harrys Reichweite, setzte sich und blickte ihn schwer atmend an. „Es reicht Styles...", schnaufte er, umschloss Harrys Gesicht mit den Händen und küsste ihn gierig. „Komm her und schlaf endlich mit mir. Du hast mich jetzt lange genug hingehalten." Er zog ihn mit sich, bis sie wieder auf einer Höhe waren, legte sich dann auf die Seite und schmiegte den Rücken an Harrys Bauch. „Geht das mit deinem Bein?", fragte er kurz und sah ihn über die Schulter hinweg an. Harry nickte und schob sich eng an Louis heran. Auch ihn hatten die Berührungen nicht kalt gelassen und er konnte es sich ersparen, in seine Hand spucken zu müssen.

Mit einer vorsichtigen, aber fordernden Bewegung drang er ein und war endlich am Ziel seiner Träume angekommen.

Louis bebte und tastete fahrig nach Harrys Händen, wollte berührt werden und Harry kam der Bitte nur zu gerne nach. In dem kleinen Zimmer war es stickig, obwohl es erst Februar war. Harrys Haut klebte und auch Louis war nassgeschwitzt, doch das störte sie überhaupt nicht. Kraftvoll und gleichmäßig bewegte er sich und raunte Louis dann ins Ohr. „Außer uns ist Niemand in diesem Haus. Du kannst so laut sein, wie du gerne möchtest."

Und Louis kam dieser Aufforderung nur zu gerne nach.

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Uh ich hab's getan... oder besser gesagt die beiden haben es getan ;) Meinungen bitte 😜

3 Years • Part IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt