Freunde

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Charlotte (P.o.v)

Ich stand schon vor der Schule und wartete auf Nina, kurze Zeit später wurde ich umarmt. "Hallöchen.", flötete sie. "Hey.", sagte ich, sie nahm meinen Arm und zog mich mit zu eine Gruppe. "Ich will deine Freunde nicht kennenlernen.", sagte ich ernst. "Doch und zwar jetzt!", sagte sie und schon kamen wir bei der Gruppe an. Sie begrüßten jede, ich nickte nur kurz. Es waren zwei fremde Mädchen. "Leute, dass ist Charly und Charly das sind April und Louisa.", sagte Nina zufrieden. "Hi.", sagten sie, ich nickte. Da fällt mir das mit gestern ein, ich bin wirklich Tom sein Mate das ist so, dafür finde ich nicht mal Worte! Nur Alpha's können ihr Mate finden, die andere Person würde es eigentlich merken, aber daher ich eine andere Gattung wie er bin habe ich nichts gemerkt. Ich schüttelte den Kopf, dass kann doch alles nicht wahr sein! "Kätzchen.", hörte ich Dennis, er stellte sich neben ehm ich glaube April? Jedenfalls küssten sie sich, also sind sie zusammen. Ich nickte nur kurz. "Heute nicht Gesprächich, was?", sagte Felix grinsend und stellte sich neben Nina. "Nein, generell nie.", sagte ich. "Gestern ging's noch.", sagte eine Stimme neben mir, sie ließ mich erschauern. Das schlimmste was passieren konnte war das ich Tom sein Mate war und das Dennis und er mein schlimmstes Geheimnis wussten. Ich schaute ihn an, Wasserblau traf auf Blau. Er lächelte mich an, ich verzog keine Miene. Ich schaute wieder zu Nina, sie fragte ihre Freundinnen was sie für Kleider anziehen würden am Samstag, ach ja die Party! "Du kommst auch zur Party oder?", fragte mich April lächelnd. "Keine Ahnung.", sagte ich ernst. "Die Jungs würden dich gerne in Kleider sehen!" kicherte Louisa. Aha, die Jungs. "Gut das sie mich nie in einem Kleid sehen werden.", sagte ich grinsend. "Was?", fragte Nina. "Du kommst doch in einem Kleid am Samstag, oder?", fragte April und machte große Augen. "Wenn ich kommen sollte, ziehe ich definitiv kein Kleid an.", stellte ich klar. Alleine schon wegen meinen Narben die ich an der Pulsader habe. "Du musst im Kleid kommen!", sagte Louisa ernst. "Nein, muss sie nicht!", knurrte Tom neben mir, Louisa nickte. Ich schaute ihn kurz an und schüttelte den Kopf, hoffentlich lässt er nicht immer seinen Beschützerinstinkt raushängen. Ich merkte wie Louisa mich anstarrte, ich zog automatisch meinen Pulloverärmel länger runter. "War das..?", fragte sie leise. "Nein.", knurrte ich und verschrängte die Arme vor der Brust. Danach herrschte eine unangenehme Stille. "Lasst uns gehen..", murmelte Nina nach einer Weile, schweigen gingen wir in die High School. Im Klassenraum angekommen setzte ich mich gleich nach ganz links, zu meinen Leid setzte sich Tom neben mir, er war wirklich der Schwarm der Mädchen, ich verdrehte die Augen als sich die Tussi's zu uns drehten. Ich ignorierte sie, kurz danach begann der Lehrer mit dem Unterricht. Wir hatten Kunst, wir sollten irgendwas malen, natürlich hatte ich keine Ahnung was, also kritzelte ich auf dem weissen Blatt rum. Die Tussi's waren immer noch umgedreht, sie redete mit Tom wegen der Party. Sie drehte immer eine Haarsträhne um den Finger, denken sie das macht sie Sexy? Ich musste mir grad echt ein Lachen verkneifen. Den lehnen sie ihren Oberkörper nach vorne so das man ihre Oberweite begutachten kann, ich frage mich echt was Jungs an solche Tussi's mögen? Das ist doch mit Sicherheit alles Silikon! Ich schüttelte den Kopf, also wirklich. Wie tief kann man den gesunken sein? Ich nahm meine Flasche aus der Tasche und trank einen Schluck, danach packte ich meine Flasche weg. Ich glaube, nein ich bin mir sogar sicher das die noch keine Begleitung hatten für die Party ich meine sonst würden die sich doch jetzt nicht extra so zum Affen machen, oder? Als sie den auf das Thema Begleitung kamen, ließ Tom sie eiskalt abblitzen. Jetzt musste ich lachen, es war ein kurzes echtes Lachen. Die beiden Tussi's schauten mich blöd an. "Was gibt's da zu Lachen?", fragte die eine giftig. "Nichts, nichts.", sagte ich grinsend. "Die ist doch nur neidisch.", sagte die eine, ich sagte nichts aber grinste vor mir hin. "Oder schau sie doch mal an, die ist voll Hässlich.", sagte die andere, was? "Also wenn ich Hässlich bin, wie nennt man den euch?", fragte ich grinsend, sie zogen empört die Luft ein. "Du kleine Bitch!", fauchte die eine. "Was den? Habe ich euren Ruf als Schlampen beschmutzt?", fragte ich grinsend. Da holte die eine aus und wollte mir echt eine Ohrfeige verpassen. Ich griff die Hand und drehte sie um. "Du bist vielleicht ein Werwolf, aber trotzdem wirst du mir keine Schmerzen hinzufügen können.", sagte ich grinsend und ließ ihre Hand los. "Stör ich euch?", fragte der Lehrer. "Nein, nein.", sagte die eine Tussi und lächelte, der Lehrer nickte und widmete sich wieder der Tafel. "Das kriegst du noch zurück!", knurrte die eine und drehte sich um. "Wer ist deine Begleitung?", fragte die eine Tom, ich nahm meine Flasche raus und trank einen Schluck. "Charly.", sagte er gelassen, ich verschluckte mich und hustete. "Niemals!", hustete ich und machte meine Flasche zu. Er grinste und haute mir auf den Rücken, aber das machte es noch schlimmer. "Fass mich nicht an!", brachte ich hustend hervor. "Können wir kurz den Unterricht verlassen? Damit sie sich beruhigen kann?", fragte Tom, der Lehrer nickte. Ich stand als erstes auf und verließ schnell den Klassenraum, auf den Flur hustete ich weiter. Tom schaute mich an. "Noch nie einen Sterben gesehen?", fragte ich hustend. Nach kurzer Zeit konnte ich mich beruhigen, jetzt atmete ich tief ein und aus. "Doch schon.", sagte er grinsend. "Ich werde nicht zur Party gehen.", sagte ich ernst. "Weil ich dich Begleite?", fragte er amüsiert. "Erstens das und zweitens sind es mir zu viele Menschen." "Was ist so schlimm an mir?", murmelte er und schaute mich an. "Wegen dir habe ich ihn wieder gesehen.", flüsterte ich. "Nur deswegen kannst du mich nicht Leiden? Es tut mir Leid okey? Ich wusste es nicht!", sagte er ernst. "Du hast den Ruf als Arschloch.", erinnerte ich ihn. "Und du bist mein Mate, denkst du wirklich da schaue ich noch andere an?", knurrte er. "Bis gestern wusste ich nicht mal das ich dein Mate bin.", sagte ich ernst. "Ich wollte es dir den Tag sagen wo ich dir deine Tasche gab." "Tja gut hinbekommen..", murmelte ich. "Es tut mir Leid, wirklich!" "Das ändert doch nichts an der Tatsache das ich ihn sehe oder?" "Ignoriere ihn.", knurrte er und kam näher. "Bleib bitte stehen..", murmelte ich, ich merkte die Wand hinter mir. Ein weiteres mal ausgeliefert, super! Jetzt stand er genau vor mir, ich merkte seinen Atem. "Du machst mich verrückt.", knurrte er. Automatisch bekam ich eine Gänsehaut, verdammt. "Ignoriere ihn..", murmelte er und kam meinem Gesicht immer näher. Ich schloss die Augen, ich bin am Arsch. Kurze Zeit später merkte ich seine Lippen auf meine, er hatte mich an der Wand gepresst. "Erwidere ihn.. bitte..", murmelte er während des Kusses. Ohne zu Überlegen erwiderte ich den Kuss, unsere Lippen passten perfekt zusammen. Seine Lippen sind so weich! Kurze Zeit später drang seine Zunge in meinem Mund, er fechtete einen Kampf mit meiner Zunge aus. Automatisch zog ich ihn näher zu mir. Er lößte sich als erstes von mir, er grinste zufrieden. "Geht doch!", sagte er grinsend und küsste mich nochmal kurz. "Verdammt.", flüsterte ich als mir bewusst wurde was gerade passiert ist, ich rutschte die Wand runter und zog meine Beine zu mir. Als ich auf schaute ließ mir ein Schauer über den Rücken, er stand neben Tom und grinste mich an. "Scheiße.", sagte ich, ich merkte wie meine wasserblauen Augen leuchtete. "Er?", fragte Tom leise und wollte mich zu sich hochziehen. "Bleib weg von mir.", sagte ich mit zitternden Stimme und stand auf. "Charly, er existiert nicht!", sagte er und wollte mich beruhigen. Ich ging ein paar Schritte weg, plötzlich ging die Klassenzimmertür auf. Dennis schaute uns an. "Ihr sollt wieder reinkommen..", murmelte er und schaute mich an. Ich glaube ihm wurde bewusst was los war. "Wir kommen gleich!", knurrte Tom, Dennis nickte und machte die Tür zu.

Mein Leben als PantherWhere stories live. Discover now