Kätzchen

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Charlotte (P.o.v)

Mittwoch, heute war Mittwoch und ich war wieder nicht in der High School. Ich war seit Montag zu Hause, ich bin nicht rausgegangen aber heute wollte ich raus. Natürlich entging mir nicht das Tom sehr oft hier lang fuhr aber ich ignorierte das, genau wie mein Handy. Er hatte mich so oft angerufen und Sms's geschrieben aber ich habe sie nicht gelesen, es interessierte mich nicht. Ich zog mir meine Schuhe an und verließ das Haus, sofort fühlte ich mich beobachtet. Mein Schlüssel stopfte ich mir in meine Hosentasche, ich fühlte mich unwohl. Heute wehte der Wind sehr stark, zum Glück hatte ich mir vorhin einen Pferdeschwanz gemacht. Als ich im Wald war verwandelte ich mich, ich fühlte mich besser, nicht mehr so Schutzlos. Ich atmete den Geruch des Waldes ein, sofort lächelte ich. Ich hörte wie die Vögel zwitscherten, wie alles raschelte. Erst jetzt viel mir auf das mehrere Äste als sonst auf den Boden liegen, ich zuckte mit den Schultern und sprang über einen Ast, als ich auf den Waldboden aufkam hörte ich ein Knacken unter mir, sofort bekam ich Gänsehaut. Ich schüttelte mich kurz und ging weiter. In der nähe der Klippe wurde ich plötzlich angesprungen, ich lag auf den Waldboden und wollte aus Reflex zu schlagen, meine Krallen waren schon ausgefahren. "Kätzchen!", hörte ich auf einmal und stoppte meine Vorderpfote. "Dennis.", sagte ich erleichtert und nahm meine Vorderpfote runter. Er ging von mir runter und ich stand auf. "Du solltest das lassen wenn du nicht sterben willst.", sagte ich und lief weiter. "Ja, wie gehts dir? Keiner hat was von dir gehört seit Montag.." "War die ganze Zeit zu Hause.", sagte ich und atmete tief ein. "Wir haben uns Sorgen gemacht." "Braucht ihr nicht, ich kann mich wehren.", sagte ich ernst. "Du bist aber so klein, Kätzchen!", sagte er grinsend. "Trotzdem kann ich mich wehren, ich bin die größte aus meiner Gattung. Abgesehen davon kann ich nicht sterben." "Wie meinst du das?", murmelte er. "Ich bin Unsterblich.", sagte ich ernst. "Ich kann nicht sterben, leider..", "Okey.", sagte er verwirrt. "Glaubst du mir?" "Ehmm.." "Natürlich nicht!", sagte ich und verwandelte mich zurück. Etwas Perplex schaute er mich an aber verwandelte sich auch zurück. "Tom weiß es auch.", sagte ich und spuckte seinen Namen wie Gift aus. Ich zog meinen rechten Pulloverärmel hoch. "Deswegen trägst du nur Pullover!", sagte er fassungslos. "Erfasst, aber ich kann sie auch verschwinden lassen, schau!", sagte ich und hielt ihn mein Arm hin. Meine Narben Verschwanden und kamen nach 5 Sekunden wieder. Ich nahm meinen Arm runter und zog meinen Pulloverärmel runter. "Wieso sind sie wieder da?", murmelte er verwirrt. "Weil ich es will." "Und wieso?" "Würde ich sie komplett weg machen würde ich mir immer erneut die Pulsader aufschneiden." "Warum das?" "Sie zeigen mir das ich Lebe, dumm oder?", fragte ich ihn. "Ja.", sagte er grinsend. "Das Kätzchen ist Unsterblich!", sagte er lachend. "Das ist so Krass.", sagte er grinsend. "Es gibt viele Dinge in meinen Leben die Krass sind.", sagte ich grinsend und setzte mich bei der Klippe ins Gras. "Erzähl mir von die Dinge." "Da gibt es nicht viel zu Erzählen..", murmelte ich. Nach einer Weile des Schweigens hörte ich was. "Du bist nicht alleine!", knurrte ich und stand auf. "Doch ich bin alle hier, wirklich!", sagte er ernst. "Nein!" "Doch ich bin vorhin gleich nach der Versammlung in den Wald." sagte er und stand auf. "Störe ich euch etwa?", fragte Tom kalt und kam aus seinem 'Versteck'. "War doch klar das du es bist!", knurrte Dennis. "Um ehrlich zu sein ja, verpiss dich!", knurrte ich. "Es tut mir Leid, okey?", sagte er und verwandelte sich zurück. "Kannst dir dein 'Es tut mir Leid' in den Arsch schieben!", knurrte ich. "Dennis geh bitte.", knurrte Tom, Dennis nickte und verschwand. "Geh weg, geh zu Lisa!", knurrte ich. "Ich gehe nicht zu Lisa, sie ist nicht mein Stern.", sagte er leise. "Lass die Scheiße mit deinem Stern, so ein Müll!" "Das ist kein Müll, dass ist die Wahrheit." "Gut, schieb dir die Wahrheit in den Arsch!", knurrte ich. "Es tut mir wirklich Leid, ich weiß auch nicht was in mir gefahren ist! Ich wollte dich eigentlich nur Eifersüchtig machen, aber dann hat sie mich geküsst und schon ist es aus dem Ruder gelaufen. Ich liebe dich! Bitte verzeih mir, ich will nur dich!", sagte er leise und schaute mir in die Augen, seine blauen Augen glänzten. "Denkst du etwa ich springe dir in die Arme und sage auch das ich die Liebe? Falsch gedacht. Ich werde dich niemals Lieben! Ich werde niemals so ein Arschloch wie dich Lieben können! Ich Scheiße darauf das ich dein Mate bin, such dir jemanden anderen, ich verzichte!", sagte ich ernst. "Bitte Charly, bitte sag sowas nicht.", sagte er verletzt und fiel auf die Knie. "Was soll ich denn sonst sagen? Du hast neben mir eine anderen geküsst, ich saß neben dir! Selbst Dennis hat was gesagt und du hast weiter gemacht!", sagte ich. "Es tut mir Leid, wirklich. Ich habe es auch begriffen wirklich! Du hast mir die 2 Tagen so gefehlt, ich bin vor Sorgen fast gestorben, ich habe dich vermisst, deine Art, deine Anwesenheit und alles!", sagte er und wischte sich seine Tränen weg. "Sagt man nicht immer die Zeit heilt Wunden?" "Ja!" sagte er und sein Gesicht hellte sich auf. "Ich hoffe das tut sie nicht!", knurrte ich und sprang von der Klippe.

Ich bin grad voll auf den Bösen Trip, ich merke das schon! xD

Mein Leben als PantherHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin