Sie fährt nicht zurück!

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Nina (P.o.v)

Tom lag auf den Bett und ich sah von hier seine starken Narben. Ich schluckte und setzte mich ans Bettende. „Hallo.“ sprach ich leise und umfasste seine Hand. Seine sonst so strahlenden blauen Augen sahen heute matt und kraftlos aus. „Nina.“ kam es schwach von ihm. „Du siehst echt Scheiße aus.“ sagte ich ernst und fuhr langsam über seine Narben. Er zuckte unter meine Berührungen zusammen. „Was machst du nur?“ fragte ich ihn leise. „Ich wollte dich finden.“ „Falsche Methode genommen..“ murmelte ich und lächelte ihn leicht an. „Du warst es mir wert.“ sagte er leise und ich seufze. „Wie lange bist du schon hier?“ wechselte er das Thema. Ich schüttelte leicht meinen Kopf und schaute ihn an. „Seit jetzt und erwarte gar nicht, dass ich bleibe!“ sagte ich ernst. „Charly wusste wo du bist, richtig?“ „Natürlich wusste sie das, sie kann mich überall finden.“ stellte ich klar. „Sie hat es getan, Nina. Wegen ihr sehe ich so aus! Als sie mir das angetan hatte, verschwand sie. Wie du! Sie war einfach weg und es verschlimmerte sich bei mir..“ sagte er und wurde am Ende leiser. „Aber sie hat mich geholt, Tom wir kriegen das wieder hin, Versprochen!“ sagte ich und stand auf. „Nina!“ „Hmm?“ „Was hat er dir angetan? Was hat Jason gemacht das du einfach gegangen bist?“ fragte er mich. Ich lächelte ihn an und schloss kurz meine Augen. „Das ist unwichtig.“ sagte ich leise und verließ sein Zimmer. Als ich im Wohnzimmer ankam fielen mir fast die Augen raus. „Pfoten weg von ihr!“ knurrte ich Jason an und ging auf ihn zu. „Lass sie los!“ knurrte ich wütend und zog Charly zu mir. „Wieso nimmst du sie in Schutz? Sie hat uns nicht gesagt wo du bist!“ sagte er sauer. „Weil sie mich geschützt hat, so macht man es unter Freunden!“ sagte ich ernst. „Du bist doch Bescheuert!“ schrie er mich an. In der anderen Sekunde hatte ich eine Hand um seinen Hals gelegt. „Überlege dir was du sagst, auch ich habe mich verändert!“ knurrte ich sauer. Ich drückte kurz zu und ließ ihn wieder los. „Du bist doch verrückt!“ kam es leise von ihm, ich sagte nichts dazu und drehte mich nach Charly. „Du kommst mit nach Tom.“ sagte ich und schon folgte sie mir. Im Zimmer angekommen tötete Tom, Charly mit seinen Blicken aber es brachte nichts. „Tu es Charly, für mich.“ sagte ich leise und schaute sie an. „Nur für dich.“ sagte sie ernst und spannte sich an. Ihre Hand legte sie auf Tom seinen Brustkorb und er zuckte wieder zusammen. „Du bist kalt und dünn.“ hörte ich ihn leise. „Halt die Klappe!“ zischte Charly und übte mehr Druck auf seinen Brustkorb aus. Er zog die Luft ein und seine Augen riss er erschrocken auf. Automatisch klopfte mein Herz schneller, hat es geklappt? Seine Narben verblassten und verschwanden am Ende, ich lächelte und schaute Charly an. Sie seufze leise und nahm ihre Hand von Tom seinen Brustkorb. Als sie mich anschaute hatte sie rote Augen, wieso? „Alles okey?“ fragte ich sie. „Ja alles okey.“ antwortete sie mir leise und runzelte ihre Stirn. „Melde dich, wenn du wieder fit bist!“ sagte ich lächelnd und gab Tom einen Wangenkuss. „Versprich mir das du hier bleibst!“ hörte ich ihn. „Es tut mir Leid..“ flüsterte ich und verließ sein Zimmer. Als wir im Wohnzimmer ankamen war es Ruhig, wieder lagen alle Blicke auf mir. „Gibt ihn ein paar Tage, er wird wieder.“ sagte ich leise und den schaute ich meine Eltern an, ich gab ein Handzeichen zur Tür und sie nickten leicht.

Charlotte (P.o.v)

Ich verließ das Haus und öffnete mein Auto, ich stieg nicht ein. Ich holte meine Handtasche raus und kurz danach hatte ich schon eine Zigarette im Mund. Ich nahm einen tiefen Zug und blies ihn wieder aus. Wo ich Tom geheilt hatte, bekam ich Kopfschmerzen und mir wurde Schwindlig. Kurz danach merkte ich schon wie ich rote Augen bekam. Ich brauchte wieder Blut und schon schüttelte ich leicht den Kopf. Ich lehnte mich an mein Auto und schloss die Augen. Nach einer Weile öffnete ich meine Augen wieder und schob meine Pulloverärmel hoch, neue Narben an meine Pulsadern waren zu sehen. Ich blies den Rauch wieder aus und schaute zu Nina, sie sprach mit ihren Eltern. Keine 5 Minuten später hatte ich meine Zigarette weggeworfen und da kam schon Nina in meine Richtung. „Bis zum nächsten mal.“ flüsterte sie und ging an mir vorbei. Grinsend schüttelte ich den Kopf. „Ich finde dich.“ „Natürlich!“ sagte Nina lächelnd und stieg in ihren Wagen, sie fährt los aber in eine anderen Richtung, sie fährt nicht zu Stefan. Sie fährt nicht zurück!

Mein Leben als PantherWhere stories live. Discover now