Ein Geschenk

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Charlotte (P.o.v)

Schnell nahm ich meine Hand hoch und ballerte ihm eine, lautstark hörte ich ein Knacken. Ich wollte ihm einen Schlag in die Magengrube verpassen, aber er war schneller und heilt meine Hand fest, sofort drehte er sie in eine andere Richtung, ein weiteres Knacken war zu hören, aber zu meinen Leide. Ich zischte und riss meine Hand aus seiner, mit der anderen Hand verpasste ich ihn jedoch einen Schlag ins Gesicht und kurz danach sah ich das seine Lippe aufgeplatzt ist. Er wischte sich das Blut weg und wollte mich treten, aber das schaffte er nicht weil ich auswich. Dafür hob ich wieder meine Hand und boxte ihn mit voller Kraft in den Rippen, ihm störte es nicht den er holte aus und verpasste mir einen weiteren Schlag ins Gesicht. Meine Zähne presste ich aufeinander und holte zum Tritt aus, im nächsten Moment krümmte er kurz zusammen. „Bestes Stück getroffen? Upps..“ sagte ich spöttisch und holte mit meiner linken Hand aus, sein Kopf flog nach rechts aber er rappelte sich wieder auf. Ich kassierte einen Schlag von ihm in die Magengrube, ich ignorierte die leichten Schmerzen und hielt seine Hand fest, genau vor mein Gesicht. Den drückte ich zu und es knackte wieder, grinsend ließ ich seine Hand los. Nach ein paar Minuten lagen wir beide rollend auf den Boden. Ich saß über ihn und schlug ihm ins Gesicht, er konnte einige Schläge abwehren, aber nicht alle. Er drehte uns schließlich herum und schon flog seine Hand gegen meine Rippen, ein kurzer Schmerz war zu spüren und auch das knacken nahm ich wahr. Grinsend beugte er sich zu mir herunter. „Krieg ich jetzt deine Sonnenbrille?“ „Wir haben erst angefangen!“ sagte ich grinsend und schuppte ich von mir runter, ich stand schnell auf und verpasste ihn einen Tritt in die Magengrube. Ein weiterer folgte gegen sein Knie, aber da stand er schon auf und stürzte sich auf mich. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren und ich flog volle Kanne nach hinten, mein Kopf prallte stark gegen den harten Boden und ich hatte kurz Kopfschmerzen. „Scheiße!“ fluchte ich, als ich das Blut sah was aus meiner Nase kam. Ich wischte es mir schnell ab, genau da war ich abgelenkt und er brach mir die restlichen Rippen. Ich hustete und schuppte ihn von mir runter, langsam rappelte ich mich auf. Selbst aus meinen Mund kam Blut, scheiße. Verdammt habe ich Schmerzen! „Das reicht jetzt!“ knurrte Jason und hielt mich fest. „Pfoten weg!“ knurrte ich und schuppte ihn von mir weg, leicht stolperte er nach hinten aber er faste sich wieder. Sofort wurde ich nach hinten gezogen und schon kassierte ich einen Schlag gegen meinen Rücken, ich drehte mich um und verpasste mit voller Kraft Felix einen Schlag ins Gesicht. „Kratz ab!“ sagte ich sauer und tritt ihn gegen sein Knie. Ich wischte mir wieder schnell mein Blut aus dem Gesicht und schlug weiter auf ihn ein. „Kratz endlich ab!“ knurrte ich und schlug ihm gegen die Schläfe. Er ignorierte meine Wörter und schlug mit voller Kraft auf meinen Brustkorb, Arschloch. Seine Fingerknöchel bluteten schon stark von den vielen Schlägen die ich einstecken musste, aber meine auch. Es ist ein Wunder das wir beiden noch auf den Beinen stehen, aber genau den passierte das was ich vermeiden wollte. Er hielt grinsend meine Sonnenbrille in die Hand, aber als er mir in die Augen schaute wich jede Farbe aus sein Gesicht. „Zufrieden? Wolltest du es sehen, genau das?“ knurrte ich und wischte mir mein Blut aus dem Gesicht. Knurrend ging ich ein paar Schritte auf ihn zu. „Was jetzt willst du jetzt tun? Willst du mir weitere Schläge verpassen?“ knurrte ich ihn an und schon fiel meine Sonnenbrille aus seiner Hand. „Glücklich siehst du ja nicht aus!“ knurrte ich wütend. Erschrocken wich er ein paar Schritte zurück. „Ihre Augen!“ schrie er und blickte an mir vorbei. „Kannst du mir nicht in die Augen sehen?“ fragte ich ihn grinsend, aber er schaute weg. Weichei. Im nächsten Moment drehte ich mich um zu den anderen beiden. „Schrecklich seine Freundin am Abgrund zu sehen, oder?“ fragte ich Harry und lachte kurz. „Rote Augen.“ stellte Harry fest und ich wischte mir wieder das Blut aus dem Gesicht. „Rote Augen von dem jeder weiß was es bedeutet!“ sagte ich ernst. „Rote Augen – von dem Tod geschenkt.“ murmelte Harry und fuhr sich mit der einen Hand kurz über sein Gesicht. „Ich dachte das war ein Märchen u-“ „Ist es aber nicht!“ unterbrach ich ihn. „Sie- du be-“ „Ich besitze den Tod, richtig.“ sagte ich grinsend als Felix nicht aufhörte zu stottern. „Er gehört mir.“ sagte ich ernst und wischte mir mein Blut aus dem Gesicht. „Du bist der Tod höchstpersönlich!“ sagte Harry und schaute mir in die Augen, er hielt meinen Blick stand. „So würde ich es nicht sagen, Schatz.“ sagte ich und meine Mundwinkel zogen sich nach oben.

Mein Leben als PantherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt