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Nachdem Essen, gehen Harry und ich auf mein Zimmer. Er lässt sich direkt erschöpft mit einem seufzen auf mein Bett fallen.
"Harry, wie lange hast du eigentlich vor zu bleiben?", ich habe Angst, dass er nur zwei Tage bleiben kann und dann wieder in ein anderes Land fliegen muss.
"Ich kann für eine Woche bleiben, dann muss ich wieder zurück nach Amerika, weil es dann weiter geht mit den Konzerten. Ist das in Ordnung für dich, wenn ich solange hier bei dir bleibe?"
Und wie das in Ordnung für mich ist! Innerlich raste ich gerade vor Glück aus. Er will bei mir bleiben, für eine ganze Woche. Ich könnte im Moment nicht glücklicher sein. Ruhig antworte ich ihm: "Klar, du kannst solange bleiben wie du willst. Ich freu mich, wenn du bei mir bist Harry.", während ich das zu ihm sage, nehme ich Handtücher aus dem Schrank und lege sie in mein Badezimmer.

Darauf war ich schon immer stolz. Ich hatte das Glück in meiner Jugend mein Badezimmer nicht teilen zu müssen, da ich mein eigenes hatte. Ein eigenes Badezimmer, war der absolute Jackpot, wenn man mit zwei Stiefbrüdern, meinem Papa und meiner Stiefmama unter einem Dach wohnt.

"Wie wäre es, wenn ich dir morgen das restliche Haus und die Umgebung zeige. Du siehst ziemlich müde aus. Ich habe dir frische Handtücher ins Bad gelegt, falls du noch etwas brauchst sag bitte einfach Bescheid. Oh, und willst du morgen Vormittag ins Gym gehen?", Harry liegt auf meinem Bett mit verschränkten Armen hinter dem Kopf. Seine Farn Tattoos auf seiner Hüfte blitzen unter seinem leicht hochgezogenen blauen Shirt hervor. Er hat seine Augen bereits geschlossen, doch öffnet sie wieder als er mir antwortet: "Danke...Ja lass uns morgen zusammen ins Gym gehen. Ich gehe schnell duschen, ich bin ziemlich erschöpft von der langen Reise.", Harry steht auf und geht nah an mir vorbei. Er streicht mir leicht über den Arm und drückt mir zärtlich einen Kuss auf die Schläfe. Diese kleine Geste von ihm macht mich so unbeschreiblich glücklich. Er geht ins Bad und schließt die Tür hinter sich. Mit einem riesen Grinsen lasse ich mich mit dem Rücken aufs Bett fallen. Ich könnte schreien vor lauter Freude. Harry ist hier. Hier bei mir. Bei mir in Deutschland. In Deutschland in einem kleinen Dorf in Bayern. Harry Styles. Mal ehrlich wie unvorstellbar. Harry Edward Styles einer der erfolgreichsten Musiker weltweit! Einer der intelligentesten, charmantesten, humorvollsten, hilfsbereitesten und liebevollsten Menschen dem ich je begegnet bin. Ist mir hinterhergereist und hat mir sein Herz ausgeschüttet.

Bevor ich einschlafe stehe ich auf, nehme mir ein Shirt aus dem Schrank und ziehe mir mein jetziges aus. Meine Hose und Socken folgen. Generell bin ich ordentlich, aber ich habe gerade keine Lust, daher werfe ich meine getragenen Klamotten auf meinen Schreibtisch. Ich weiß nicht wie es andere Mädchen schaffen mit BH zu schlafen, aber ich kann es nicht. Daher öffne ich meine BH und lege ihn ebenfalls auf meinen Tisch. In dem Moment, wo ich mein T-Shirt aufhebe und es mir über den Kopf ziehen will, geht die Badezimmertür auf. Ich schäme mich nicht für meinen Körper aber, irgendwie ist das alles neu für mich. Harry hat mich auch schon nackt gesehen, aber im Moment will ich das nicht. Ich weiß nicht wieso. Deswegen ziehe ich mir schnell das Shirt über. Harry bleibt in der Tür stehen. Er hat mehr gesehen als mir lieb ist, das ist nicht zu übersehen, da er mich mit großen Augen ansieht. Er selbst trägt nur ein weißes Handtuch um die Hüften. Der Anblick ist einfach unglaublich. Seine Haare liegen ihm nass über die Schulter. Seine Tattoos erscheinen in einem Glanz aufgrund der Nässe. Harry und ich blicken uns einige Momente in die Augen, bis er den Blickkontakt abbricht, und auf seine Tasche zugeht. Meine Augen können seinen Körper keine Sekunden verlassen.
"Hier, zieh das an.", er geht auf mich zu und bleibt vor mir mit einem Shirt von sich stehen. Die Atmosphäre war die ganze Zeit normal, leicht angespannt aber jetzt, herrscht pure Erotik zwischen uns. Harry legt sein Shirt über seine feuchte Schulter. Seine Hände wandern zu dem Rand meines Shirts. Zärtlich zieht er es immer weiter nach oben. Dabei streichen seine Finger die Haut meines Bauches. Auf meinem Körper breitet sich eine Gänsehaut aus und das Verlangen nach Harry. Er tritt einen Schritt näher an mich, beugt sich nach vorne. Seine Lippen verweilen kurz an meiner Schläfe, bevor sein Mund zu meinem Ohr wandert: "Bitte versteck dich nie mehr vor mir. Du bist wunderschön in jeglicher Art. Bitte."
Bevor Harry das Shirt über meine Brust ziehen kann, lege ich meine Hände auf seine. Harry blickt jetzt in meine Augen. Es wirkt, als würde er versuchen herauszufinden, was er falsch gemacht hat. Doch er hat nichts falsch gemacht, überhaupt nicht. Es war einfach nur ein Reflex. Ich brauche mehr Kontrolle, um mich hiermit wohl zu fühlen. Es geht mir alles ein bisschen zu schnell. Ist es vernünftig mich jetzt wieder so auf ihn einzulassen. Was passiert, wenn er mich wieder verlässt. Schaffe ich das nochmal? Aber Harry ist jetzt hier, direkt vor mir und ich will ihn, so sehr.

Bevor ich aber weiter darüber nachdenken kann, wandern meine Hände zu Harrys Nacken. Ich ziehe ihn zu mir und drücke meine Lippen auf seine. Ein Feuer in meinem Körper explodiert. Auch Harry zieht mich näher zu sich. Ich spüre, dass er zu Lächeln beginnt. Unser Kuss wird immer intensiver. Ich spüre Harrys Zunge an meinen geschlossenen Lippen. Doch für Harry öffne ich sofort meinen Mund. Harry übernimmt damit sofort die Oberhand. Er führt uns Richtung Bett. Er zieht mir mein Shirt über meinen Kopf. Nur noch in meinem Slip stehe ich vor ihm. Harrys Hand wandert meine Seiten hoch. Er nimmt meine Brust in die Hand und beginnt sie zu massieren. Ich stöhne in unseren innigen Kuss hinein.

Meine Hände wandern zu dem Handtuch um Harrys Hüfte. Mit einem Handgriff öffne ich das Tuch und lasse es zu Boden fallen. Direkt spüre ich Harrys steifen Schwanz an meinem Oberschenkel. Meine Hand umfasst ihn. Harrys Atem wird direkt schneller. Er zieht scharf die Luft ein, als ich anfange meine Hand zu bewegen. Harry drückt uns jetzt aufs Bett. Er liegt über mir. Harry lässt von meiner Brust los und legt seine Hände an die Seiten meines Gesichtes.
"Du bist so wundervoll Laura. Du bist nicht nur wunderschön, du hast die beeindruckendste Persönlichkeit, hast das schönste und ehrlichste Lächeln, deine Augen sind unbeschreiblich wundervoll. Ich kann mir keinen schöneren Ort vorstellen als jetzt hier mit dir zu sein.", während er redet, streicht er zärtlich mit seinem Finger über meine Wangen und Lippen. Bei jedem Wort, dass Harrys Lippen verlassen, will ich ihn mehr und mehr. Und wieder, ohne lang zu überlegen, nur von meinem Herzen gesteuert, ziehe ich Harry zu mir nach unten und küsse ihn mit aller Leidenschaft, die ich für ihn empfinde.

Love Is Never Ever Simple (Harry Styles - Deutsche Version)Where stories live. Discover now