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Abends fahren Harry und ich zusammen in die nächste Stadt. Wir haben uns entschlossen, erst etwas zu essen und danach ins Kino. Wir sitzen gerade in einem Burger Laden und warten auf unser Essen als zwei Mädchen, um die 19 Jahre, plötzlich schüchtern bei uns stehen. Eine von beiden fängt an zu sprechen: "Hi. Entschuldigung für die Störung. Du bist doch Harry, Harry Styles. Wir beide sind Fans, schon seit sehr langer Zeit. Können wir nur schnell ein Bild machen und dann lassen wir euch auch direkt wieder in Ruhe.", ich weiß nicht wie ich reagieren soll, daher lehne ich mich nur zurück und Harry soll das klären.
"Hey", er schmunzelt die beiden an. Blickt kurz zu mir, bevor er sich an die Mädchen wendet: "Sicher, kein Problem. Ihr müsst mir aber etwas versprechen. Bitte veröffentlicht es nicht direkt, ich möchte die letzten Tage hier in der Stadt noch gerne in Ruhe genießen, ohne von Menschenmassen verfolgt zu werden, ok?", die beiden nicken verständnisvoll und blicken mich wissend an. Harry fragt die Mädchen nach ihren Namen und danach bekommen sie ein Selfie mit ihm. So schnell wie sie da waren, waren sie auch schon wieder weg.

Nachdem Essen, gehen wir Hand in Hand über den Stadtplatz zum Kino. Wir schauen uns den 2. Teil von ‚Tribute von Panem' an. Ich bin gespannt wie er ist. Ich habe auch den 1. Teil sehr gefeiert, der war so gut! Harry bezahlt für uns alles. Mir ist es langsam unangenehm, weil er in den letzten Tagen schon so viel Geld für mich ausgegeben hat. In fünf Tagen muss Harry mich schon wieder verlassen... Ich kann und will es nicht glauben. Ich möchte nicht, dass er mich schon wieder verlässt. Als könnte Harry meine Gedanken lesen, legt er seinen Arm um meine Schulter und gibt mir einen zärtlichen Kuss auf die Schläfe.
"Es ist so bescheuert, dass ich bald wieder gehen muss. Ich will nicht wieder weg von dir sein... Wie wäre es, wenn du mich begleitest? Wir könnten so jeden Tag zusammen sein. Ich nehme mir die Zeit irgendwie. Dann können wir immer zusammen die Städte anschauen und witzige, unvergessliche Sachen unternehmen."
Er sieht mich erwartungsvoll an.
"Harry, ich ... ich weiß nicht. Ich hatte vor, in einer Woche nach England zu fliegen. Dann kann ich dort meine Freunde wieder besuchen und endlich klären wie meine Zukunft aussieht. Ich muss mir langsam ernsthafte Gedanken darüber machen wo ich studieren werde ... Es tut mir leid aber, das klappt nicht so einfach.", während ich vor mich hin stammle, überlege ich nach einer Lösung.
"Okay, hör zu Laura. Ich bin noch für vier Wochen auf Tour in Amerika. Danach geht es nach Europa, genauer gesagt England. Wir könnten es so machen. Ich fliege nach Amerika, du nach England. Ich warte nur auf deinen Anruf, dass du Zeit hast zu kommen und ich buche dir direkt ein Flug zu mir und hole dich persönlich vom Flughafen ab. Wie klingt das?", es hört sich unwirklich an.
"Ich ... Harry ich weiß nicht. Ich kann doch nicht einfach... ", Harry unterbricht mich
"Falsch Laura, doch du kannst. Komm schon, sag einfach Ja.", er strahlt über das ganze Gesicht. Ich überlege scharf. Es ist nichts Verpflichtendes, und wenn ich von England wieder zurück bin, ist eh nichts geplant: "Ok, ja!", ich strahle ihn und wiederhole immer wieder leiser werdend: "Ja, ja, ja, ja, ja ... ", Harry nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich und lässt somit meine "Jas" verstummen.

"Der Film war mega gut! Einer der besten seit sehr langer Zeit", sage ich begeistert zu Harry, als wir zusammen zum Auto gehen. Dort angekommen fährt Harry uns nach Hause. Während der Fahrt schlafe ich auf dem Sitz ein. Ich werde wach als ich Berührungen auf meiner Wange spüre.
"Wach auf meine Schöne. Wir sind zuhause.", ich bin so müde und strecke nur meine Arme aus, wie ein kleines Kind. Ich höre Harrys sanftes, aber glückliches Lachen, bevor ich seine Arme unter meinem Körper spüre. Er trägt mich im Brautstil. Ich schmiege meinen Kopf in seine Halsbeuge. Ich merke, dass Harry schmunzelt, auch ich kann mir keines verkneifen. Harrys Geruch benebelt meine Gedanken noch mehr. Oben angekommen merke ich wie Harry seine Schuhe abstreift und sich dann auf den Weg in mein Zimmer macht. Dort legt er mich behutsam aufs Bett und zieht mir zuerst meine Schuhe aus. Plötzlich ist es ruhig, Harry bricht die Stille
"Ich weiß genau, dass du wach bist. Du kannst mir nichts vorspielen, meine Schöne. Man sieht deinem Gesicht genau an, dass du es dir verdrückst zu lachen, aber gut ich spiele gerne mit."
Ich versuche so hart nicht zu Lachen. Denk an was trauriges Laura. Das einzige an was ich denken kann ist, Harry, und das ist absolut nicht traurig. Harrys Hände wandern zu meiner Jeans. Er öffnet zuerst meinen Gürtel, dann die Knöpfe meiner Hose und den Reißverschluss. Er zieht mir die Jeans extrem langsam aus, um mich zu nerven. Er weiß genau, dass ich es so hasse. Ich merke wie Harry aufsteht. Er kommt zurück. Seine Hände legt er links und rechts an meine Hüfte. Er schiebt mein Shirt leicht nach oben, so dass mein unterer Bauch frei liegt. Sehr langsam kreist er mit seinen Fingern über meine freiliegende Haut. Plötzlich verbreitet sich eine krasse Gänsehaut auf meinem Körper, als Harry einen langen Kuss auf meinen Unterbauch setzt. Ich kann mir ein zufriedenes Grinsen nicht mehr verkneifen. Mit einer schnellen Bewegung küsst mich Harry auf den Mund und sagt lachend. "Ich wusste doch, dass du wach bist!". Ich öffne meine Augen lege meine Hände um Harrys Nacken und ziehe somit seine Lippen wieder verlangend auf meine.

Love Is Never Ever Simple (Harry Styles - Deutsche Version)Where stories live. Discover now