O5. Early Mornings

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O5. Early Mornings

"it's christmas time, and there's no need to be afraid
at christmas time, we let in light and we banish shade
and in our world of plenty, we can spread a smile of joy
throw your arms around the world at christmas time."

♡♡♡

13. DEZEMBER 2016 || "Ich weiß, dass du diese Lebkuchen verdammt gerne hättest, Freddie. Aber wenn ich die jetzt kaufe, kriege ich Ärger mit Mummy." Louis nahm die kleine Hand seines Sohnes in seine eigene und streichelte mit dem Daumen über dessen Handrücken. Der Kleine zog eine Schnute und patschte mit der anderen Hand nach den mit Schokolade ummantelten Lebkuchen in dem Regal. Louis seufzte und ließ seine Hand los, schüttelte schmunzelnd den Kopf und griff nach einer Packung Lebkuchen. "Du bringst mich wirklich in Schwierigkeiten, weißt du das, Kleiner?" 

Freddie kicherte und sah mit großen Augen der Lebkuchenpackung nach, die sein Vater in den Einkaufskorb legte, bevor er dann den Wagen weiter durch den Gang schob. In seiner Jackentasche der dünnen Adidasjacke, die er offen über seinem neuen Sweater trug, landete auf dem Bauch seines Sohnes, als er diese auszog. Der Kleine kicherte mehr und zupfte an der Jacke herum. Louis nahm zuvor noch den Zettel raus, den Briana ihm hingelegt hatte, als er heute Morgen Freddie abgeholt hatte, weil sie arbeiten musste, und den Kleinen nicht alleine lassen wollte. 

Tesco war relativ groß in London, weshalb er den Wagen vorsichtig durch alle Reihen schob, damit keine zu aufgedrehten Kinder zu stark gegen den Wagen krachten und Freddie sich irgendwie den Kopf anschlug. Louis schob den Einkaufswagen an den Rand und setzte sich in die Hocke, um zwei Packungen Haferflocken zu nehmen, und diese dann in den Wagen legte. Sein Blick flog auf seinen Sohn, der seine Jacke nun mit den Zähnen bearbeitete. Louis rümpfte die Nase und lachte leise, nahm die Jacke aus dem Mund des Kleinen und strich ihm einmal über den Kopf. "Freddie." Ermahnend hob er eine Augenbraue und der Kleine zog den Kopf leicht ein. 

Louis schüttelte schmunzelnd mit dem Kopf und schob den Einkaufswagen dann weiter durch die Reihe, packte in der Milchabteilung relativ schnell alles ein und schob den Wagen dann weiter zu dem Wein. Mit gerunzelter Stirn sah er auf den aufgeschrieben Wein und rollte mit den Augen. Seufzend sah er sich die Weinflaschen an und fuhr sich überfordert durch die braunen Haare. "Welchen Wein will Eleanor jetzt wieder, bei dem du keine Ahnung hast?" 

Louis seufzte und drehte den Kopf auf die Seite, um eine Brünette mit Arbeitskleidung zu sehen, die ihn angrinste. "Dieses Mal ist es nicht El, sondern Briana die mich einkaufen schickt.", erwiderte er und lachte leise. Danielle Campbell legte ihm einen Arm um die Schulter und grinste ihn an. "Ich habe das Gefühl, du suchst dir immer die falschen Frauen aus.", stichelte die hübsche Braunhaarige und stupste ihm in die Seite, löste sich und ging zu dem Einkaufswagen, um Freddie zu begrüßen. 

Der junge Mann rollte mit den Augen und zuckte mit den Schultern. "Vielleicht sollte ich mich doch mehr mit Jungs abgeben."

Danielle warf ihm einen frechen Blick zu und strich ihre langen Haare nach hinten, als sie sich wieder aufrichtete und mit ihrer Hand die von Freddie streichelte. "Sprechen wir wieder über das also? Ich dachte, dass wäre seit der neunten Klasse fix."

Der Braunhaarige rollte mit den Augen und boxte das Mädchen gegen den Oberarm. "Ist es auch, Danielle."

Sie grinste leicht und neigte den Kopf schief. "Du hast es El noch nicht gesagt, oder?" 

"Es war nur ein Kuss unter einem Mistelzweig." Er zuckte mit den Achseln und deutete dann auf den Zettel in seiner Hand. Danielle seufzte leise und sah ihn ernst an. "Das war trotzdem so etwas wie betrügen, mehr oder weniger. Aber egal, seit dem wir Schluss haben, mische ich mich nicht mehr ein."

just like you ➳ larry stylinsonWhere stories live. Discover now