23. Peaky Blinders

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23. Peaky Blinders

"i hope you find
what you're looking for."

♡♡♡

23. DEZEMBER 2016 || Angespannt wackelte der gebürtige Doncaster mit seinem Bein auf und ab und fuhr sich durch die kürzeren Haare. Vor einer Stunde hatte er mit Eleanor geschrieben und sie hatten sich verabredet, um nochmal miteinander zu reden. Jetzt war es fünf Minuten nach 12 AM und Louis atmete erleichtert auf, als er Eleanor auf ihn zukommen sah. Er dachte schon, sie würde doch nicht kommen. "Hi.", begrüßte er sie und lächelte leicht, was sie erwiderte und sich gegenüber ihrem Exfreund hinsetzte. "Ich hab für uns beide schon bestellt. Einen Latte, nicht?"

Sie nickte und legte ihre Handtasche neben sich, fuhr sich durch die Haare und Louis seufzte leicht. "Ich bin ein Arschloch, du kannst es ruhig sagen."

Eleanor biss sich auf die Unterlippe und lachte leicht. "Ja, bist du. Aber ich habe doch gemerkt, dass etwas nicht in Ordnung bei dir ist. Und ich war einfach viel zu egoistisch, um darauf einzugehen. Das jetzt Schluss ist, ist okay so. Wenn du mich nicht mehr liebst, dann ist das so. Meine Gefühle sind zwar noch immer nicht weg, aber das werden sie auch nicht so schnell... trotzdem will ich versuchen, dass wir... Freunde bleiben?" Eleanor flüsterte gegen Ende hin und Louis lächelte leicht. "Eine Freundschaft wäre mir wichtig, El. Verlieren will ich dich nicht. Du warst mir wichtig und als ich dich geliebt habe, warst du wirklich der wichtigste Mensch in meinem Leben. Und das alles, sollten wir auch nicht einfach wegwerfen."

Das braunhaarige Mädchen erwiderte nichts und rieb sich nur über die tränenden Augen und Louis senkte den Blick. Er konnte es nicht ertragen, wenn er sie weinen sah, denn das machte ihm ein noch größeres Schuldgefühl. Er wollte auch gar nicht abwehren, dass er nichts für all die Tränen konnte, die Eleanor wohl geweint hatte, denn er war daran schuld. Aber er konnte sie nicht auch noch so zerbrochen sehen. Es würde nur ihn selbst wiederspiegeln. Und das würde noch mehr weh tun.

"Ich bin froh, dass du zu dem Treffen zugestimmt hast.", meinte er dann nach einer Weile in der sie nur still da saßen. Eleanor sah zu ihm und lächelte leicht. "Ich musste dich einfach sehen. Außerdem will ich dir noch persönlich zu dem Vertrag gratulieren."

Louis sah sie lächelnd an. "Danke. Es ist echt krass, dass ich jetzt ein Label habe."

"Glaube ich dir. Wie sich alles so schnell verändern kann.", entgegnete das braunhaarige Mädchen und rührte mit dem Löffel in ihrem Latte Macchiato.

Wieder war es still, doch dann räusperte sich Eleanor und beugte sich leicht nach vorne und legte ihre Hand auf die raue Hand ihres Exfreundes. "Wenn du aber Hilfe brauchst, jemand, der mal auf Freddie aufpasst, oder wen zum Reden, ich bin trotzdem da, okay?"

"Danke, El.", murmelte Louis und drückte ihre Hand.

***

"Ich werde sie fragen." Louis lehnte sich an die Theke in seiner Küche und blickte auf die Uhr, die ihm die Zeit anzeigte. Jay hörte sich nicht gut an, aber er versuchte ruhig zu bleiben, und sie nicht anzuschreien, von wegen, dass sie die Chemo doch bloß machen sollte. Es war einzig und alleine die Entscheidung seiner Mum.

"Es würde uns alle freuen. Eleanor ist immer Willkommen, das weißt du.", sagte Jay.

"Ich weiß.", erwiderte er.

"Und wenn du möchtest, kannst du auch gerne Harry mitbringen." Er hörte das Schmunzeln heraus und lachte leicht. Louis hatte seiner Mutter eben von dem ganzen Spektakel erzählt. "Mal schauen, ob er das möchte. Ich weiß nicht einmal, ob ich soweit gehen kann. Ich weiß ja nicht mal, was das ist.", seufzte er leicht und kratzte sich am Arm. Jay seufzte. "Das musst du eben herausfinden und das Beste ist da, etwas Weihnachtsgebäck zu essen."

just like you ➳ larry stylinsonTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang