12. Christmas Market

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12. Christmas Market

"last christmas i gave you my heart
but the very next day
you gave it away."

♡♡♡

16. DEZEMBER 2016 || "Freddie." Eine Augenbraue in die Höhe ziehend, beugte sich der junge Mann zu dem kleinen blonden Jungen und nimmt ihm den Löffel aus der Hand, woraufhin noch mehr braune Pampe, die nach Apfel schmeckte, auf den Tisch spritzte. Kichernd blickte Freddie nach oben und versuchte mit seiner kleinen Hand wieder nach dem Löffel zu greifen, aber Louis nahm den Löffel zuerst und legte ihn beiseite, ein kleines Schmunzeln auf den Lippen. "Mit dem Essen spielt man nicht, Kleiner."

Jay lachte leise und nahm einen Schluck von ihrer Kaffeetasse. Sie war die einzige am Frühstückstisch mit Louis und Freddie, die anderen waren schon viel früher aufgestanden und machten sich noch einen gemütlichen Morgen in dem kleinen Pub, welches wenige Straßen weiter seinen Platz hatte und leckere Pancakes machte, die Lottie gestern Eleanor angedreht hatte. Louis sah zu seiner Mutter. Sie schüttelte grinsend den Kopf und blickte auf ihren Enkel. 

Louis biss sich auf die Unterlippe und begutachtete seine Mutter; ihre Augen strahlten längst nicht mehr so wie damals. Ihre Haut hatte mehr Falten und wirkte grauer und es tat ihm weh, sie so zu sehen und auch, wenn sie beteuerte, dass es ihr gut ging, so glaubte er nicht ganz daran. "Mum?"

Jay sah zu ihm und zog fragend eine Braue nach oben. "Ja?"

"Geht es dir wirklich so gut, wie du es immer sagst?" Es war still und nur das Kichern von Freddie durchbrach die Stille. Der Braunhaarige lehnte sich im Stuhl zurück und biss sich auf die Lippe. "Ich mache mir Sorgen und habe Angst."

Jay lächelte sanft und legte eine Hand auf Louis' Oberschenkel. "Mir geht es wirklich gut. Ich fühle mich super und du brauchst keine Angst haben."

"Ich will nur nicht-..." Er seufzte und nickte. "Ich liebe dich, Mum."

"Ich dich auch, Boo."

***

Eleanor lächelte ihn an und verschränkte ihre Hände miteinander, sobald er Freddie zusammen mit dem Babysafe in das Taxi gepackt und sich noch einmal zur Haustür gedreht hatte. Er löste seine Hand aus der ihrer und öffnete die Arme, als Phoebe und Daisy auf ihn zu gerannt kamen. Leise lachend drückte er die Zwillinge an sich. "Wir sehen uns in acht Tagen wieder.", flüsterte er, Phoebe brummte nur und Daisy löste sich von ihrem Bruder und nickte. 

Louis nahm Fizzy und Lottie noch in den Arm, schlug mit Tommy ein und schenkte Dan ein Lächeln, ehe er zu seiner Mutter ging und ihr einen Kuss auf die Wange drückte. "Pass auf dich auf, Mum." "Pass auf Freddie auf.", seufzte Jay und klopfte ihrem Sohn auf den Rücken, leicht lachte dieser und nickte, ehe er wieder zu seiner Freundin ging und ihr die Tür aufhielt. 

Auch er stieg dann ein und sah nochmals aus dem Fenster, winkte und lehnte sich dann zurück, legte seine Hand auf die Hand Eleanors und schloss seine Augen, bis das Taxi am Bahnhof hielt und sie beide in den Zug umsteigen mussten.

Freddie schlief bereits, als sie wieder zuhause ankamen und ihre Taschen auspackten. Louis legte ihn in sein Bett und schlich sich dann aus dem Kinderzimmer, ging in die Küche und legte seine Arme von hinten um die Taille seiner Freundin. "Wir beide gehen jetzt noch auf den Weihnachtsmarkt."

Eleanor drehte den Kopf und grinste ihn leicht an. "Ach?"

Er lachte leicht und nickte, drehte sie zu sich herum und drückte ihr einen Kuss auf die linke Wange. "Zieh dich warm an. Schal, Mantel, Boots und Mütze. Es ist kalt draußen." Schmunzelnd löste sich die braunhaarige Frau von ihm und ging aus der Küche, während Louis ihr dann folgte und sich auch umzog. Zusammen gingen sie dann zur Haustür und traten nach draußen in die weiße Landschaft. Es schneite wieder und die Innenstadt wirkte von Tag zu Tag winterlicher und schöner. Auf dem Weihnachtsmarkt waren an diesem Abend mehrere Menschen unterwegs, mehr als sonst. 

An einem Stand mit Crepes blieb Louis Tomlinson stehen und drehte seine Freundin zu sich, legte sein Kinn auf ihre Schulter und deutete auf die Tafel, die all das Essen zeigte. "Einmal den Schokocrepes, extra viel Nutella drauf" Eleanor grinste und auch er musste schmunzeln, ehe er weitersprach: "und einmal den Crepes mit Apfel."

Der Mann nickte und machte sich daran die Crepes vorzubereiten. Der kleine Crepes Stand war mit verschiedenen Tannenzweigen geschmückt und sogar ein kleiner Mistelzweig hing dort. Louis grinste leicht. "Das macht dann 6 Pfund." Er sah auf die fertigen Crepes und kramte in seiner Jackentasche, um den Geldbeutel zu nehmen und reichte dem Mann den Schein. Dann nahm er den Teller mit dem Nutella Crepes und reichte ihn seiner Freundin. Eleanor küsste ihn auf die Wange, als sie beide weitergingen. Louis biss von seinem Crepes ab und zwinkerte ihr nur zu. 

***

"Hat jeder einen Kinderpunsch?" Harry beäugte seine Schüler und lächelte zufrieden, als die Kinder ihre Becher in die Luft hielten und dabei herzhaft lachten.

"Dann suchen wir jetzt eine große Bank!" Zacharias deutete auf eine Bank, die etwas versteckt lag, und rannte zu der Bank, alle anderen folgten ihm und auch Harry trappte den Kindern hinterher. Er setzte sich an den Rand der Bank und nippte an seinem Becher. Der Kinderpunsch schmeckte süß und der Schnee knirschte, als Emily wieder aufstand um neben Zacharias zu sitzen. 

"Glaubt ihr denn, dass ihr dieses Jahr Geschenke bekommen werdet?" Der Lockenkopf schmunzelte in die Runde.

Und damit schrien die Schüler umher und so wirklich verstand Harry nicht, was sie sagten. Aber er lächelte und nickte, denn es erwärmte sein Herz, wenn die Kinder lachten und über ein Thema redeten, und dabei so glücklich waren. Es gab nichts Schöneres für ihn, als seine Schüler zu sehen, wenn sie ein Lächeln im Gesicht hatten. 

"Und sie, Mr. Styles?"

Blinzelnd blickte Harry auf Emily herunter. "Ich?" Sie nickte und kicherte. "Oh. Ich denke nicht, dass ein erwachsener Mann noch etwas vom Weihnachtsmann bekommt."

Emily zuckte mit den Achseln. "Mein Papa bekommt jedes Jahr etwas."

Es war der letzte Schultag gewesen heute Morgen und er hatte den Kindern gesagt, dass er sie heute Abend noch auf den Weihnachtsmarkt einladen wollte, bevor sie sich erst wieder im neuen Jahr sehen würden. 

Langsam wurde es immer dunkler und der junge Lehrer erhob sich. "Eure Eltern warten am Treffpunkt."

Und zusammen lief er mit den Kindern zum Treffpunkt, den er mit den Eltern ausgemacht hatte. Der Schnee knirschte unter ihren Füßen. Überall roch es nach Zimt und Weihnachtsgebäck und Harry lächelte, als die Uhr des Big Ben schlug.

***

HAPPY NEW YEAR! AB MORGEN BEGINNT EIN NEUES JAHR, ICH WÜNSCHE EUCH NUR DAS BESTE!

ein etwas kürzeres kapitel dieses mal. aber es ist ein süßes chapter geworden und ich liebe es. vorallem ist es sehr wichtig. whatever, was sagt ihr dazu? :)

die widmung geht an idolizedlou.

question of the day; auf welchen konzerten von welchem künstler wart ihr schon und wohin wollt ihr noch/geht ihr?

all the love.

- mara x

just like you ➳ larry stylinsonWhere stories live. Discover now