25. Cake

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25. Cake

"here to take
my medicine."

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25. DEZEMBER 2016 || "Freddie hat sich wirklich über das Stofftier gefreut." Louis lachte leise und zog sich seine Jogginghose an, klemmte dabei das Handy zwischen seine Schulter und das Ohr. "Und ich mich über das Make Up Set. Danke.", fügte Briana hinzu. "Alles kein Thema, Bri. Sag Freddie einen Gruß von mir und das er seinen Dad bald wieder sieht."

"Mache ich. Bis dann." Louis legte das Handy auf den kleinen Tisch neben dem Bett und blickte zu dem schlafenden Lockenkopf, der neben ihm im Bett lag, ehe er sich über ihn beugte und ihn leicht an der Schulter rüttelte. Von draußen hörte er schon Schritte und Gekicher, was ihm sagte, dass seine Geschwister und wohl auch seine Eltern schon wach waren und wohl jeden Moment den Weihnachtsbaum plündern würden. "Hm.", kam es von Harry und blinzelnd, machte er die Augen auf und blickte in die graublauen Augen des Älteren. Louis grinste leicht und nickte in die Richtung der Zimmertür. "Es gibt gleich Frühstück und die Geschenke werden verteilt."

"Oh, ja. Ich komme.", murmelte Harry und schenkte ihm ein Lächeln, setzte sich auf und griff neben sich und hob den Sweater vom Boden auf, den er sich dann hastig über zog und dann aufstand. Seine Beine waren in einer Jogginghose versteckt und Louis musste zugeben, dass der Jüngere darin total niedlich aussah. "Okay." Louis sah auf und nickte, nahm die Hand des Lockenkopfes und zog ihn hinter sich her aus dem Zimmer. Er hörte schon, dass seine restliche Familie im Wohnzimmer saß, und als er hinein ging, entdeckte er die Kleineren auch schon vor dem Weihnachtsbaum sitzen. "Ah! Da seid ihr ja." Dan reichte den beiden je ein Glas Sekt, was bei den Tomlinsons an diesem Tag immer schon so gewesen war. "Du hättest uns auch wecken können.", lachte Louis leise. 

Dan schüttelte den Kopf und Louis beugte sich zu seinen Schwestern, die ihre Geschenke allesamt auspackten. Harry setzte sich neben Eleanor auf die Couch und nippte an seinem Sektglas, beobachtete das ganze Geschehen. "Oh mein Gott! Louis!", quietschte Daisy und hob die Verpackung des iPhone X hoch und Phoebe stierte dann auch auf ihr MacBook, welches sie soeben ausgepackt hatte. Louis biss sich auf die Lippe und grinste leicht. "Jetzt ist aber Schluss mit all den teuren Geschenken, ihr zwei.", neckte er und stolperte lachend nach hinten, als die beiden Schwestern sich in seine Arme warfen. 

"Danke, danke, danke!", riefen sie beide synchron aus und schmunzelnd, legte Louis seine Arme sanft um Daisy und Phoebe. "Gerne."

Ernest und Doris grabschten dann auch nach ihrem Bruder, als sie ihre neuen Kuscheltiere ausgepackt hatten, und Louis hob sie nacheinander hoch und ließ es zu, dass sie ihm freudestrahlend im Gesicht herumtatschten, weil sie wussten, dass es ihren älteren Bruder nervte. Louis lachte nur leicht und ließ sich dann neben Harry auf die Couch fallen und sah zu Lottie und Fizzy, die ihre Geschenke nun öffneten. "Du magst deine Geschwister, das merkt man.", kam es von Harry leise neben ihm. 

Louis runzelte die Stirn. "Natürlich mag ich sie. Sie bedeuten mir einfach alles."

Harry lächelte. "Das merkt man."

***

Im Laufe des Morgens war es etwas ruhiger geworden und alle Geschenke waren verteilt worden. Louis biss sich auf die Unterlippe, als er zu seiner Mutter sah, die alleine auf der Couch saß und ein Magazin las, während er mit seinem Notebook auf dem Sessel saß und hin und wieder zur Küche blickte, wo Harry mit den Kindern sich entschlossen hatte, etwas zu backen. Doris hatte ihn regelrecht dazu genötigt und irgendwie waren dann auch Daisy und Phoebe dazu gekommen, und Lottie und Fizzy hatten sich mit ihren neuen Make Up Utensilien und Klamotten in ihren Zimmern eingesperrt. 

Louis seufzte und leckte sich über die Lippe, rieb sich dann über die Stirn und legte den Notebook neben sich auf den Boden. "Mum?"

Jay sah auf und lächelte ihren Sohn leicht an. "Ja?"

Er stand auf. "Kann ich mit dir reden?"

Sie runzelte die Stirn und nahm ihre Lesebrille von der Nase, nickte und deutete mit der Hand auf die Couch, woraufhin sich Louis dann neben sie setzte und sich durch die Haare raufte. "Ich habe gestern doch einen Song aufgenommen. Just hold on. Und ich weiß nicht, aber... Steve meinte, er wäre gut. Aber ich bin nicht bereit dazu, ihn zu teilen, weil er einfach alles beinhaltet."

Jay lächelte ihren Sohn an und Louis schluckte, in seinen Augen kamen die Tränen, und er hatte in diesem Moment einfach Angst. "Ich habe den Song geschrieben, für dich. Weil ich einfach irgendwas tun musste, um alles zu verarbeiten. Und die Diagnose macht das alles nur schlimmer und-..."

"Sing ihn mir vor." Jay lächelte und legte ihm eine Hand an die Wange. 

Louis biss sich fest auf die Unterlippe und starrte seine Mutter für einige Sekunden einfach nur an. Wie konnte sie lächeln? Wieso weinte seine Seele so schmerzhaft? Er schluckte und rieb sich über die Augen, räusperte sich, und fing mit zittriger Stimme nur ganz leise an, zu singen. "Wish that you could build a time machine so you could see the things no one can see. Feels like you're standing on the edge looking at the stars and wishing you were them..."

***

"Ich würde behaupten, dass der Kuchen gut geworden ist." Harry grinste auf das Blech hinab und hielt seine beiden Hände Ernest und Doris hin, die beide kichernd einschlugen und von ihren Stühlen schreiend hinab sprangen, um ihre Mutter zu holen. Leise lachend blickte Harry ihnen nach und sah dann zu den drei Mädchen, die alles aufräumten. Eleanor drehte sich zu ihm und lächelte ihm zu: "Wo hast du das alles bitte gelernt?"

"Backen?", hinterfragte er und schmunzelte. 

"Ich meine, Louis kann nichts, was mit Kochen und Backen zutun hat, und dann zauberst du einfach einen so tollen Kuchen daher." Eleanor grinste leicht. Harry zuckte mit den Achseln. "Ich habe mal in einer Bäckerei gearbeitet, als ich noch zur Schule ging. Da lernt man dann ziemlich schnell. Außerdem macht es mir wirklich Spaß."

Die Braunhaarige nickte und sah auf, als Ernest und Doris wieder zurück gerannt kamen, und im Schlepptau Jay und Louis hatten, die beide dazu genötigt wurden auf der Stelle ein Stück zu probieren. "Wow, den habt ihr komplett alleine gemacht?" Louis grinste in die Richtung von Harry und Eleanor, die sich beide kichernd ansahen, und Louis dann ein Nicken schenkten. "Ja!", kam es von Ernest und schmunzelnd, machte sich dann Louis daran den Kuchen aufzuschneiden, während Jay einige Teller beisammen holte. Dann saßen sie alle am Küchentisch und probierten den Kuchen, den eigentlich Harry gebacken hatte. 

"Schmeckt gut.", flüsterte Louis dem Lockenkopf ins Ohr.

Harry lächelte ihn leicht an und steckte sich eine neue Ladung des cremigen Kuchen in den Mund und zuckte mit den Schultern. "Sag das deinen Geschwistern.", schmunzelte er und Louis lachte leise. 

"Du bist süß, weißt du das?"

***

sooooo. meine lieben <3 

das bild im anhang ist meines, took by me. c:

ich bin immer noch schockiert von dem harry konzert und fuck. i miss him so much. suche immer noch nach stehplatzkarten für mannheim, weil ich ihn so gerne wiedersehen würde ): 

wann auch immer, er wieder auf tour geht, bin ich mir sicher, dass ich dann auf mehrere konzerte gehen werde, weil was harry mir beschert hat, ist einfach wahnsinn. ich habe seit langem wieder richtig was gefühlt und ich habe auch richtig gemerkt, was er mir einfach bedeutet und glaubt mir, das ist eine menge. harrys konzerte sind mein safe place. und ich kann es kaum abwarten, bis ich ihn wiedersehe, so oft ich kann und will. ouch. 

hat euch das kapitel gefallen? :)

BTW, ein neues buch ist auch draussen!!

question of the day; welchen anzug von harry fandet ihr bis jetzt am schönsten, den er bei seinen konzerten getragen hat?

all the love.

- mara x

just like you ➳ larry stylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt