17. Til' Last Call

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17. Til' Last Call

"is it my imagination?
is it something that i am taking?
all the smiles that i'm faking
everything is great,
everything is fucking great."

♡♡♡

19. DEZEMBER 2016 || "Hi, Louis." Danielle ließ sich in die Arme des gebürtigen Doncaster ziehen und schloss ihre zierlichen Arme um dessen Rücken. "Hi.", begrüßte er sie leise und löste sich dann von ihr, um die Beifahrertür des Wagens für sie zu öffnen. Danielle ließ sich auf den Sitz fallen und betätigte sogleich den Radio, als auch Louis eingestiegen war und den Motor gestartet hatte. "Also, erzähl." 

Mit gerunzelter Stirn blickte Louis zu dem Mädchen hinüber, sah aber sofort wieder auf die Straße. "Was meinst du?", hinterfragte er und Danielle rollte leicht mit den Augen und beugte sich nach vorne, öffnete das Handschuhfach und durchsuchte die CD's. "Warum willst du mit mir auf den Markt, wenn du doch eine Freundin zuhause hast?" Der Braunhaarige biss sich auf die untere Lippe. "Darf ich keine Zeit mit dir verbringen?", konterte er. 

Danielle Campbell seufzte und lehnte sich wieder nach hinten in den Sitz. Sie blickte Louis ernst an und schüttelte leicht mit dem Kopf. "Louis, ich war mit dir zusammen. Ich weiß, wann du lügst. Also, was ist los?"

Louis Tomlinson seufzte und lenkte den Wagen auf eine andere Straße. "Meine Mum kämpft noch immer gegen den Krebs an. Sie sagt andauernd, dass es ihr besser geht und alles weg ist, aber ich glaube ihr nicht."

Danielle senkte den Blick. "Das ist aber nicht alles, oder?" Der gebürtige Doncaster seufzte langgezogen und wischte sich mit der linken Hand über die Augen, die anfingen zu brennen und jucken. Kopfschüttelnd wandte er den Blick nicht von der Straße ab. "Ich habe dir doch von dem Kuss erzählt" Danielle nickte. "und ich habe den Jungen wieder auf der Party von Robin getroffen. Wir haben geredet und ich muss gestehen, dass ich mich bei ihm wohlgefühlt habe. Ich dachte immer, die ganze Zeit, dass ich El liebe, und ich tue es ja, aber-"

"Du fühlst dich zu dem Jungen hingezogen?", unterbrach die Braunhaarige den Älteren und dieser nickte leicht. "Irgendwie schon. Aber ich weiß es nicht genau. Ich... momentan lebt Verwirrung in mir. Angst. Ich habe das Gefühl mich zu verlieren. Und Mum."

"Jay ist eine starke Frau, Louis. Du solltest zu ihr stehen und nicht hinter ihrem Rücken dir noch mehr Sorgen machen." Louis schluckte leicht und parkte das Auto, als sie angekommen waren. Er sah zu seiner Exfreundin und lächelte schwach. "Ich weiß, dass sie stark ist und das es nicht fair ist mir den Kopf zu zerbrechen, aber ich muss ständig daran denken, was wenn es doch schlimmer wird und sie nicht mehr da ist... was wird aus mir? Aus Phoebe und Daisy? Ernest und Doris? Fizzy? Lottie?" Danielle schüttelte den Kopf und nahm die Hand von Louis in ihre. "Du Louis, du wirst genauso weitermachen wie jetzt auch. Warum zweifelst du so an dir?"

In seinem Inneren zwackte es und er sah auf seine Hand und die seiner Exfreundin. Er wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Was sagte man dazu, wenn man Angst vor den Tatsachen hatte? Louis schluckte und blickte sie an. "Ich weiß es nicht."

Danielle löste ihre Hand aus seiner und schnallte sich ab. "Du hast ein großes Herz. Als Briana schwanger wurde, hast du sie nicht sitzen lassen, sondern hast dich darum gekümmert, dass ihr das Baby zusammen aufziehen könnt. Du sparst das Erbe deines Großvaters, versucht Geld zu verdienen, um deiner Familie zu helfen. Du kaufst deinen Geschwistern das was sie sich wünschen, stellst dich immer hinten an. Du hast keinen Grund an dir zu zweifeln."

Louis machte die Autotür auf und der kalte Wind blies in den Wagen hinein, und seufzend, beugte er sich zu der Braunhaarigen und umarmte sie. 

***

Das Crepe triefte nur so von Schokolade und Harry biss genüsslich davon ab, zuckte zusammen und blinzelte, als ein kleines Blitzlicht aufleuchtete. "Das sieht süß aus.", kicherte Stacy und blickte grinsend auf ihr iPhone mit welchem sie eben ein Bild geschossen hatte. "Stacy." Der Lockenkopf verdrehte die Augen und lugte auf das iPhone seiner Freundin, rümpfte die Nase als er das Bild sah. "Ich schicke es dir."

Harry zuckte mit den Achseln und widmete sich wieder seinem Crepe.

"Harry?"

Blinzelnd hob er den Kopf an und leckte sich über die Lippen, die voller Schokolade waren und blickte zur Seite. Louis stand dort mit einem braunhaarigen Mädchen und grinste ihn schief an. Er schluckte leicht und rieb sich sofort über den Mund und setzte ein Lächeln auf die Lippen, schloss den Mund aber sofort, als das Mädchen neben Louis kicherte. "Du hast Schokolade an den Zähnen.", flüsterte ihm Stacy zu und peinlich berührt leckte er sich über die Zähne. Louis lachte leise. "Man sieht sich immer wieder, nicht wahr?"

"Anscheinend.", gab der Grünäugige von sich und grinste leicht in die Richtung des Älteren. Dieser legte einen Arm um die Schulter des Mädchens. "Das hier ist Danielle. Eine Freundin von mir."

"Und wo hast du deine Freundin gelassen?" Harry blickte Stacy mit großen Augen an und Louis räusperte sich leicht. "Zuhause."

Harry stieß der Blondine in die Rippen und lächelte den gebürtigen Doncaster entschuldigend an, doch dieser zuckte nur mit den Schultern und deutete auf einen Stand etwas weiter entfernt. "Kann ich euch zu einem Punsch einladen?" 

Stacy grinste leicht und warf dem Lockenkopf einen vielsagenden Blick zu, der diesen nur ignorierte und Louis ein kleines Lächeln zuwarf und ihm folgte. Als er dann einen Punsch in der Hand hielt, legte Louis ihm irgendwann einen Arm um die Schulter und grinste ihn leicht an. "Du hast jetzt auch Urlaub, oder?" Harry nickte, versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, dass sein Herz viel schneller schlug. "Ja."

Louis nippte an seinem Becher. Harry sah zu ihm und lächelte leicht. "Wie geht es mit dem Songschreiben voran? Und Auftritten?"

Der Doncaster sah auf seinen Becher. "Ich komme voran. Aber ich habe momentan noch andere Sorgen."

Harry runzelte die Stirn und sah den Älteren unsicher und fragend an. "Was ist denn los? Wenn du darüber reden willst." Louis schluckte leicht und machte die Augen zu, atmete tief ein und wieder aus und machte die Augen wieder auf. Er schüttelte traurig lächelnd den Kopf und rieb sich über die Stirn. "Meine Mum hatte Krebs. Sie konnte es besiegen, aber er ist wieder zurück. Sie beteuert andauernd, dass es ihr gut geht, aber ich glaube es ihr nicht. Und das mit-..." Louis hielt inne und biss sich auf die Unterlippe. Der Lockenkopf schluckte hart und senkte den Blick auf seinen Punsch. Seine Hände zitterten leicht und sein Herz verkrampfte sich. "Oh.", flüsterte er. "Das... das tut mir leid."

Louis schüttelte den Kopf. "Ich komme klar."

Harry sagte nichts und biss sich feste auf die Unterlippe, sah den gebürtigen Doncaster an und ließ eine Hand in die des Älteren gleiten und drückte sie sanft.

***

MEINE LIEBEN!

ICH FREUE MICH SO SEHR, DASS DIESES BUCH BEI EUCH SO GUT ANKOMMT! 

ich freue mich jedes mal ungemein, wenn ich ein neues kapitel schreibe und update, weil ich dann weiß, dass neue kommentare kommen. und genau diese lassen mich jedes mal lächeln wie verrückt. ich liebe euch. vielen dank. x

question of the day; gehört für euch ananas auf eine pizza?

all the love. 

- mara x

just like you ➳ larry stylinsonWhere stories live. Discover now