17. (smut)

5.9K 314 167
                                    

Yoongi's PoV.:

Nach 10 Minuten, in denen wir uns ununterbrochen über Computerspiele unterhalten hatten, kamen wir endlich am Camp an. Auf dem Lagerfeuerplatz konnte man das Gewinnerteam sehen, welches in aller Ruhe ihr kühles Eis verspeiste.

„Hast du noch Lust mit zu meinem Zelt zu kommen? Dann können wir weiterreden, ohne das uns jemand stört", schlug Jimin vor. Ich nickte zustimmend. „Lass mich aber erst meine Sachen wegbringen und die Boxershorts in die Sonne hängen".
„Okay".

Fröhlich hüpfend folgte Jimin mir bis zu meinem Zelt. Während er geduldig wartete, verstaute ich meine Pflegeutensilien und Klamotten und hing ebenfalls meine Boxershorts auf.
Dann schlenderten wir zu ihm rüber. Wie ich erfuhr, teilte er sich mit Taehyung ein Zelt. Die beiden waren angeblich schon seit dem Kindergarten miteinander befreundet. Wie auch immer der Kleine das mit einem aufgedrehten Typen wie Taehyung so lange aushalten konnte.

Wir unterhielten uns noch bis zum Abendessen miteinander und sogar darüber hinaus. Es gab wirklich viel zu erzählen und zu diskutieren und der Jüngere war ein Typ, mit dem man echt gut reden konnte. Er war lustig und freundlich, schien aber dennoch seine Grenzen zu kennen, denn er wurde nie zu überheblich.

Als es dann langsam dunkel wurde und wir zurück zu unseren eigenen Zelten mussten, verabschiedete ich mich von ihm. „Gute Nacht, Yoongi", rief er mir zu und winkte wild hin und her. Ich hob die Hand, lächelte leicht und rief dann zurück, „Gute Nacht, Jimbles!". Er kicherte daraufhin niedlich und verschwand in seinem Zelt.

Ich hatte schon lange nicht mehr derart gute Laune gehabt, als ich zurück zu meinem Zelt schlenderte. Zu meinem Glück war Namjoon noch nicht da. Scheinbar war er noch bei Jungkook und Hoseok, so wie fast jeden Abend.
Erleichtert durch seine Abwesenheit, zog ich mich um und kuschelte mich in meinen Schlafsack ein. Dann stöpselte ich mir meine Kopfhörer in die Ohren und machte leise Musik an. Es war ein klassisches Stück; irgendetwas von Beethoven. Ich wusste nicht ganz wieso, aber mit solcher Musik konnte ich schnell und fest einschlafen. Vielleicht, weil sie schön klang, oder aber auch, weil sie langweilig werden konnte.

Lange blieb mir meine Ruhe allerdings nicht. Denn schon nach ein paar Minuten wurde die Zeltöffnung mit einem lauten sirren geöffnet und Namjoon warf sich neben mich. Ich versuchte ihn zu ignorieren und mich einfach schlafend zu stellen, doch das funktionierte nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Schon bald zupfte der Größere an meinen Ohrstöpseln herum.

„Yoongi? Schläfst du schon? Wach auf", sagte er, zog die Ohrstöpseln endgültig aus meinen Ohren und drehte mich auf den Rücken. Genervt öffnete ich die Augen, funkelte ihn geradezu an. „Ich will Schlafen, verdammt". Er grinste breit und schwang sich auf mein Becken. „Ich auch. Und zwar mit dir", antwortete er dann. „Vergiss es", mit einem Ruck setzte ich mich auf und wollte ihn von mir stoßen, doch er war schneller, packte nach meinen Handgelenken und drückte sie zurück in den Stoff des Schlafsackes.

„Willst du etwa, dass dein Handy einkassiert wird?", raunte er mir zu, wobei seine Lippen sanft mein Ohr berührten. Ich kniff die Augen zu und holte einmal tief Luft, in der Hoffnung meine Besinnung wieder zu erlangen. Ich wollte nicht sofort nachgeben. „N-Nein will ich nicht... Aber das ist unfair, weil ich-... ahhh", mein Versuch zu erklären das ich ohne Musik nicht einschlafen konnte, wurde von Namjoon's Zunge unterbrochen, die sich den Weg zu meinem Hals schlängelte. Dort biss er sanft in meine empfindliche Haut und saugte sich anschließend an selber Stelle fest. Ein wohliges Kribbeln breitete sich in meiner Magengegend aus. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an und das, obwohl ich die ganze Aktion eigentlich vermeiden wollte. Mein Körper hatte da aber scheinbar andere Pläne.

„Meine Knutschflecke sehen tausendmal besser aus als die von Hoseok", murmelte er, als er sein Werk betrachtete. „H-Hör bitte auf damit...", stammelte ich leise und versuchte mich aus seinem festen Griff zu lösen. Doch das hatte zur Folge das er nur noch fester zupackte. Es tat fast schon ein bisschen weh und ich war mir sicher, dass man am nächsten Morgen rote Abdrücke sehen würde.
„Warum sollte ich aufhören, wenn ich ganz genau sehe das du mehr willst?", fragte er und beugte sich wieder zu meinem Hals herunter, um sich an einer bestimmten Stelle festzusaugen. Ich gab ein unterdrücktes stöhnen von mir. „Das ist doch-... Das ist nur mein K-Körper der reagiert", keuchte ich.

Social Camp // NamGiWhere stories live. Discover now