42. 2Seok Special

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Hoseok's Krankenhaus aufenthalt, nachdem er von dem Blut Egel gebissen wurde.

Hoseok's PoV.:

Ich saß auf einer Olivgrünen Krankenliege in einem der Behandlungsräume und spielte ungeduldig mit meinen Fingern herum. Den Blick hatte ich auf meinen in Verband eingebundenen Fuß gerichtet. Er tat dank einer Schmerzlindernden Tablette nicht mehr allzu sehr weh, doch ich spürte trotzdem noch ein leichtes brennen. Mein Körper war schon immer empfindlich auf Wunden wie Kratzer oder Stiche gewesen, weswegen ich glaubte das es noch einige Zeit dauern würde, bis mein Knöchel wieder heilt.
Aber etwas Gutes hatte das Ganze ja; ich konnte das Sozialcamp verlassen. Noch dazu würde meine Mutter sich von nun an mehr um mich kümmern müssen, da ich meinem Fuß so viel Ruhe wie möglich geben musste.

Der friedliche Moment, in dem ich mir schon ausmalte wie meine Mutter mir Essen ans Bett bringen und mein Zimmer für mich aufräumen würde, wurde urplötzlich durch das Eintreten eines Arztes unterbrochen. Er stiefelte mit langen Schritten zu mir, wobei ihm ein gutaussehende, mir überraschenderweise bekannte, Praktikant folgte.

„So, Mr. Jung, wir haben Ihre Eltern angerufen und die beiden sind jetzt auf dem Weg hier her um Sie abzuholen. Wenn Sie wollen können Sie noch so lange hier sitzen bleiben, aber Sie können sich natürlich auch in den Wartebereich begeben", sprach der Ältere Herr auf mich ein. Ich nickte verstehend, hatte meinen Blick dabei aber weiter auf den Praktikanten gerichtet. Er war damals in einer der oberen Jahrgänge aus meiner Schule gewesen. Dieser Kerl war schon damals eine ganze Augenweide gewesen, doch es schien als hätte er sich mit den Jahren zu einem noch schöneren jungen Mann entwickelt. Seine hellbraunen Haare und die dicken rosaroten Lippen waren ein wahrer Traum.

„Uhm...", machte der Arzt vor mir und sah verwirrt zwischen mir und seinem Praktikanten hin und her. Erst dann löste ich meinen Blick von der Schönheit und richtete ihn stattdessen zu dem Alten. „Ist in Ordnung, ich gehe in den Wartebereich", lächelte ich ihm dann zu und rutschte von der Olivgrünen Liege herunter.Der Arzt nickte zufrieden und reichte mir zum Laufen eine stützende Hand. Ich ergriff diese wiederwillig. Viel lieber hätte ich die Hand des Praktikanten gehalten. Doch dieser lief uns bloß artig hinterher.

Eigentlich durfte ich mir ihn nicht entgehen lassen. Er war genau mein Typ; hübsch und noch dazu unschuldig aussehend. Das einzige Problem an der ganzen Sache war, dass wir uns in einem Krankenhaus befanden und ich wirklich nicht wusste, wohin ich diesen Kerl entführen sollte, um ein wenig Ruhe zu haben.

Plötzlich hallte ein lautes Piepen durch den Gang. Es ähnelte einer Sirene und war auch mindestens genauso nervig.
„Oh verdammt", zischte der alte Mann und fummelte ein Funkgerät aus seiner Hosentasche heraus. Augenblicklich wurde das Piepen lauter und ein rotes Licht auf dem Funkgerät ließ mich verstehen, dass das Geräusch von ihm auskam. „Wir haben einen Notfall Patienten! Seokjin, ich vertraue dir kurz Mr. Jung an. Führe ihn zu dem Wartebereich und warte dann dort gemeinsam mit ihm auf seine Eltern, ja?", haspelte der Arzt los und kaum hatte sein Praktikant aufmerksam genickt, rannte er auch schon los.

„Der hat es aber eilig", murmelte ich, mehr zu mir selbst als zu irgendjemand anderem. „Kommen Sie", sagte Seokjin, umgriff meine Hand und wollte mich weiter in Richtung Wartezimmer ziehen, doch ich blieb stur in dem breiten Gang stehen. Dies hier war meine einzige Chance den hübschen Älteren zu verführen.

„Warte, ich muss auf die Toilette", meinte ich und sah ihn dabei entschuldigend an. „Schon in Ordnung, ich führe Sie da hin", lächelte Seokjin mir freundlich zu und drehte sich mit mir an der Hand um, da die Toiletten scheinbar in der anderen Richtung lagen.

Zufrieden ließ ich mich von ihm mitziehen. Mein Plan war nicht der Beste, schließlich hatte ich ihn mir schnell ausdenken müssen, aber ich war mir sicher das er trotzdem aufgehen würde. Seokjin schien noch nicht lange ein Praktikant zu sein und deswegen schätzte ich ihn auch gewissermaßen Naiv ein.

Der Ältere drückte die Tür zu den Toiletten auf und machte eine einladende Handbewegung. „Ich warte hier draußen auf Sie", lächelte er dann. „Wie jetzt? Ich schaff es nicht bis zu den Kabinen zu humpeln. Das ist so weit und mein Fuß tut noch so weh...", gespielt verzweifelt knickte ich ein und krallte eine Hand in mein Oberschenkel, „Ahh... Es tut so weh".
„Na gut, ich bringe Sie noch bis zu den Kabinen", etwas unsicher raffte Seokjin mich wieder auf und trat mit mir in den sterilen Raum. Zu meinen Glück befanden sich nur wir beide hier drin, ansonsten wäre mein Plan vermutlich daneben gelaufen.

Ich wurde vorsichtig bis zu der letzten Kabine gestützt und dort dann abgestellt. „So, bitte schön", Seokjin lächelte friedlich, was auch mich Lächeln ließ. Allerdings nicht friedlich oder nett, so wie er es tat, sondern eher auf eine laszive Art und Weise.

Den Blick nicht von Seokjin nehmend, drückte ich die Tür der Toilettenkabine auf und machte einen Schritt hinein. Als ich einigermaßen gut stand packte ich den Größeren an seinem weißen Kittel und zog ihn kräftig zu mir ran, sodass er auch in der Kabine landete.
„Wa-Was wird das?", stotterte er verwirrt und wollte sich aus meinen Fängen befreien, doch ich hielt ihn weiterhin fest an seinem Kragen. Damit er mir nicht entwischen konnte, drückte ich ihn grob gegen die Wand und schloss unsere Tür ab. Dann presste ich mich selber mit meinem ganzen Körpergewicht gegen ihn und beugte mich zu seinem Ohr vor.
„Ein kleines Spielchen wird das", flüsterte ich ihm zu und übersprang sämtliches Vorspiel einfach, in dem ich direkt seine Hose aufknöpfte. Als ich sie ihm runterziehen wollte, hielt er mich jedoch mit seinen zitternden Händen davon ab.

„Herr J-Jung... Ich habe keine A-Ahnung was Sie gerade vorhaben, aber ich würde S-Sie bitten es sein zu lassen", stammelte er ängstlich, was mich amüsiert grinsen ließ. „Du weißt nicht was ich gerade vorhabe?", hakte ich leise nach. „Mich vergewaltigen?!", haspelte mein Gegenüber. „Es eine Vergewaltigung zu nennen ist etwas übertrieben... Ich will nur ein bisschen Spaß haben, bevor ich eine ganze Woche lang in meinem Bett herum liegen und meinen Fuß ausruhen muss". Und damit zog ich Seokjin dann seine Hose, samt Boxershorts, herunter.

Da mein Gehirn zu inkompetent war um einen Smut zu schreiben und ich dieses Kapitel endlich mal hochstellen wollte, dürft ihr für dieses Ende eure Vorstellungskraft spielen lassen xD
Aber da ich Fanfiktion Ideen wie Sand am Meer habe, wird noch sehr viel von mir kommen ;D

Wer mag kann ja gerne mal bei meiner neusten YoonMin Fanfiktion "Revenge" vorbei schauen. Es wird dort eine Menge Aktion, Smut und Gefühlschaos geben (͡° ͜ʖ ͡°)

Btw, wie fandet ihr das Bts Comeback? Also bei mir hat es alle Erwartungen weitaus übertroffen :3

Social Camp // NamGiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt