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Thi POV.

Nachdem das Gespräch mit Kenta mit nichts gebracht hat setzte ich mich auf mein Bett und beschließe einfach alles mit einem Lächeln zu überdecken.
Ich will meinen Hyung's keine Sorgen machen.

Da ich auch erst einmal Zeit für mich haben wollte gehe ich zu meiner Tür und schließe sie ab.

Ich glaube ich sollte mich erst einmal von ihm vernhalten. Aber wie soll ich das den schaffen, ich meine ich wüsste nicht wohin ich sollte und ob ich es wirklich schaffen würde mich so lange von Fukuro vern zu halten.

. . .

Ich sitze hier in meinem Zimmer schon eine ganze Weile. Sicherlich schon einige Stunden, denn draußen ist es bereits ganz dunkel, und bis jetzt habe ich mein Zimmer noch nicht ein einziges mal verlassen.

Es klopft sogar schon seit einiger Zeit Fukuro an meiner Tür. Jedoch möchte ich ihn gerade nicht sehen. Ich möchte gerade niemanden sehen.

"Thi, komm mach schon die Tür auf! Was ist los, ich mache mir Sorgen. Antworte mir mindestens. Bitte."

Ich ignoriere ihn und bin weiterhin mit meiner Katze in meinem Bett und kuschel mit ihr.

"THI ÖFFNE DIESE VERDAMMTE TÜR!"
Er macht mir gerade angst, er War noch nie so aggressiv,  außer es ging um Jiao-Long.

"THI!"
Ich nehme mein Kopfkissen und halte es über meinen Kopf, damit ich Fukuro nicht mehr so ertragen muss.

"Hör auf... hör auf, bitte."
Flüsterte ich vor mich hin. Ich wieder hole does immer und immer wieder, bis ich es schon schreie.

Die Tränen laufen auch ebenfalls schon seit längerer Zeit meine Wangen runter. Ich weiß das ich in der letzten Zeit sehr oft weine und  wirklich jedem in meiner Nähe auf die Nerven gehe. Aber im Moment ist für mich irgendwie gar nichts leicht.

Kurzer Hand beschließe ich dann einen Rucksack zu packen. Schnell stopfe ich ein paar Sachen darein, während Fukuro immer noch gegen meine Tür hämmert.

Nachdem ich alles habe schließe ich meine Tür wieder auf und sehe einen erleichterten Fukuro vor mir stehen.

"Fukuro, lass mich vorbei."
Ich dränge mich leicht an ihm vorbei.

"Was ist los mit dir seit gestern abend. Außerdem nennst du mich nie Fukuro, irgendetwas muss doch los sein."

"Ist egal. Sag Kenta bitte, das ich erst einmal für einen unbestimmten Zeitraum bei einem Klassenkameraden schlafen werde. Ich muss fürs erste heir raus. Tut mir leid."

"Du wirst diese Wohnung nicht verlassen, bevor du mir sagst was los ist."
Er hält mich an meinem Handgelenk feste, damit er sich sicher ist, das ich jetzt nicht einfach so von heir verschwinden kann.

"Bitte Fukuro."

"Nein. Sag mir was los ist, und ich überlege es mit vielleicht."

"I-ich kann nicht. Bitte las es sein."

"Bitte."
Flüstert er mir schon fast zu, was es dazu bringt, das ich aufgebe und versuche mich irgendwie heraus zu reden.

Ich nehme seine Hand von meinem Arm und drehe mich zu ihm um. Jedoch kann ich ihm nicht in die Augen gucken, weshalb ich auf den Boden und meine Füße gucke.

"Es kann vielleicht sein, das ich mich in einen verliebt habe und jetzt gerne etwas Abstand zu ihm haben würde."

"Ein Junge? Ist es einer von uns?"
Was soll ich jetzt sagen? Ich meine, ich will ihn nicht anlügen, ich glaube es wäre doch das beste wenn ich ihn nicht anlügen würde.

"Kann sein."
Ich guck immernoch beschämt auf den Boden bevor ich mich umdrehen und die Wohnung mit meiner Tasche verlasse.

Kurz bevor ich das Mehrfamilienhaus verlasse höre ich wieder Fukuro hinter mir.
"Warte doch, wir können das doch klären!"

Mission BBFs : Best BoyfriendsDonde viven las historias. Descúbrelo ahora