A New Beginning. (HarryStyles)

chapter 20 - Arrival

Ich legte mich an seine Brust und zog seinen wahnsinnigen Duft ein.

"Schatz, wir sind da." flüsterte Harry sanft und strich über meine Wange. Ich schlug meine Augen auf und richtete mich von Harrys Schulter auf. Mein Genick tat leicht weh. "Wollen wir ? " fragte mein Freund neben mir. Ich nickte. Er nahm meine Hand in seine und zog mich hinter sich her. "Hier setz die auf." sagte er und reichte mir eine Ray Ban Sonnenbrille. Wenig später zog er seine ebenfalls raus. Zusammen liefen wir über den Flughafen. Harry hatte seine Taschen über die Schulter geschmissen, während ich meinen Koffer hinter mir herzog. Am Eingang angekommen zog er mich näher zu sich  "Bereit ? " lächelte er leicht und gab mir einen Kuss. "Bereit ! " antwortete ich und lächelte leicht verliebt. Harry stämmte die große Tür auf und nun standen wir in mitten einer riesigen Menschenmasse.

"Da ist er ! Kommt hier rüber ! " schrie ein Mann, woraufhin gefühlte 1000 Menschen mit Kameras auf uns zu gerannt kamen. Meine Augen weiteten sich unter der Sonnenbrille. "Harry ?! " flüsterte ich leicht panisch. Er drückte mein Hand nur fester und zog mich schneller hinter sich her.

"Mr. Styles, wer ist diese Dame an Ihrer Seite. Ist es ihre neue Freundin ? "

"Ist sie eine neue Affäre ? "

"Wann haben Sie den nächsten Auftritt? "

"Seit wann sind Sie zusammen ? "

"Harry !!!! Wir lieben dich."

"Ich will ein Autogramm ! "

Da soviele Leute angefangen haben zu reden beziehungsweise zu schreien und kreischen hab ich irgendwann aufgehört zuzuhören und mich aufs Flüchten konzentriert. "Gleich geschafft." sprach Harry mir Mut zu. Erst jetzt bemerkte ich, das wir von einen Bodyguard begleitet wurden. Er lächelte mir freundlich entgegen, was ich erwiderte. Wir erreichten eine Tür und schon kehrte Ruhe ein. "Hui, so hätte ich mir das jetzt nicht vorgestellt." atmete ich erleichtert aus. "Morgen sind wir in jeder Zeitung zu sehen, aber sieh's positiv Schatz, du bist jetzt berühmt. " grinste mein Freund. "Super." sagte ich sarkastisch. Wir nahmen unsere Sonnenbrillen ab und liefen Hand in Hand Richtung Ausgang. "Warte kurz ich muss nur schnell Louis anrufen. " sagte er und ging ein Stück zur Seite. Ich wartete und beobachtete meinen Freund. Er ging lässig auf und ab. Manchmal grinste er, was ziemlich süß aussah. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich diesen Mann liebe !

Völlig verträumt wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Alles gut ? " fragte mich Harry. Ich wurde etwas rot und nickte. Er zog mich an sich und umarmte mich innig. "Dann wollen wir mal." lächelte er und gab mir einen Kuss auf den Scheitel.

"Draußen steht ein Auto für uns, das bringt und zu meiner Wohnung. Aber nicht wundern, dort siehts noch etwas baustellenmäßig aus." lächelte Harry. "Alles klar." grinste ich und zusammen verließen wir den überfüllten Flughafen.

Vor dem Ausgang stand ein mattschwarzer Range Rover. Harry verstaute unsere Taschen im Kofferraum und setzte sich dann ans Steuer. "Auf geht's." sagte er und startete den Motor.

Auf dem Radio kam nur Mist, weshalb ich durch mein Handy scrollte auf der Suche nach guter Musik. Wir hatten Glück, dass das Radio bluetooth-fähig war. Ich spielte meine Lieblings Playlist ab und sang ab und zu unbewusst lauthals mit. Irgendwann stoppte das Auto und Harry sah mich strahlend an "Ich liebe dich." 

Ich beugte mich zu ihm rüber und gab ihn einen Kuss. "Ich dich auch." 

"Wir sind übrigends da." erklärte mir mein Freund und stieg aus um meine Tür zu öffnen. Ich schnappte noch schnell mein Handy und kletterte aus dem geräumigen Wagen. "Warte ich helf dir." rief ich ihm zu, als er alle Taschen tragen wollte. Erst jetzt sah ich, dass wir vor einem Hochhaus standen. Grob geschätzt gab es über 60 Etagen. "Ich hoffe hier gibts Aufzüge."

Harry lachte nur und suchte in seiner Tasche nach einem Schlüssel. "Bingo." rief er als er ihn endlich gefunden hatte,

Wir standen inmitten eines riesigen Flures. Es war alles sehr modern, hell und bestimmt auch teuer eingerichtet. Eine Erleichterung überkam mich, als ich den Fahrstuhl sah. Hand in Hand gingen in seine Richtung. Harry drückte E62 und schon sausten wir los. Nach wenigen Sekunden blieben wir aber auch schon wieder stehen. Wir hatten Etage 62 erreicht, Harrys Apartment.

Seine Haustür war aus Milchglas, so das niemand durchschauen konnte. Er steckte den Schlüssel ins Schlüsselloch und mit einen 'klick' sprang die Tür auf. "Wow ! " rief ich erstaunt. "Das ist ja riesig !"

Seine Wohnung war wie alles andere auch, in hellen Farben gehalten und als Highlight gab es Panorama-Fenster. Mit schnellen Schritten ging ich auf die großen Fenster zu und blickte über ganz London. "Das ist wunderschön." rief ich. Harry stand nun auch hinter mir und legte seine Arme um mich. Ich atmete wieder diesen wundervollen Duft ein und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Gefällt's dir ? " fragte er leise. "Ja, das ist ein wahrer Traum." antwortete ich.

Ich fühlte mich wie in einen Film. Wir standen noch eine gefühlte Ewigkeit vor der Fensterwand und genossen unsere Zweisamkeit. "Wollen wir uns fertig machen, die Jungs erwarten uns bestimmt schon. " flüsterte mir Harry ins Ohr. Ich nickte nur und folgte ihn in sein Schlafzimmer.

Hier stand ein großes weißes Kingsize Bett. Es sah ziemlich flauschig aus. Vor dem Bett, welches übrigends an einer zart blau gestrichenen Wand stand, befand sich eine Art Hocker, wo man etwas verstauen konnte. Auf jeder Seite des Bettes standen außerdem noch zwei weiße Nachttischchen, mit Lampe und Kerzen. An der Wand, neben der Tür war ein großer Lackschrank, der ungefähr 3 mal so groß war wie meiner zu Hause. "Ich hoffe, dass wir hier schöne Nächte verbringen werden. " grinste Harry dreckig. Ich verdrehte die Augen und lachte. "Vielleicht." zwinkerte ich und nahm meinen Freund, die Taschen ab. Ich öffnete meinen Koffer und kramte nach meinen Kleid. "Babe, warte ich hab eine Überraschung für dich. Warte bis ich dich rufe."

Bevor ich was erwidern konnte war er auch schon verschwunden. "Tea kommst du ? " hörte ich seine Stimme endlich rufen. Ich machte mich auf den Weg Richtung Wohnzimmer. Was ich da sah hätte ich mir nicht in meinen Träumen ausmalen können. Da stand er mit einen Strauß weißer Rosen. Er hatte sich umgezogen und trug nun einen schwarzen Anzug, mit einen gemusterten weißen Hemd und einer weißen Ansteckblume. "Wir gehen heute zusammen zum Music-Award" strahlte er und kam näher. Er zog mich an sich und küsste mich innig. Ich konnte ihn nicht widerstehen, er war einfach nur perfekt. "Aber ich hab doch nichts passendes zum Anziehen. " gab ich kleinlaut von mir. "Das ist alles schon geregelt. Lass uns einfach fahren." lächelte er und gab mir nochmal einen unvergesslichen Kuss. Mir war zwar etwas mulmig aber ich vertraute ihn einfach.

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